Mit solchen Alben macht man sich in Jazzkreisen und beim Feuilleton beliebt. Dabei wäre Frank Ocean um die nächste Ecke.
Mit solchen Alben macht man sich in Jazzkreisen und beim Feuilleton beliebt. Dabei wäre Frank Ocean um die nächste Ecke.
Wenn Tears For Fears in den Achtzigern als seelenlos galt, haben sie hier würdige Erben bekommen – Emotionspoprock für Leute, die Ikea originell finden.
Subtile Sexiness – Suuns sind verstörend. Sie produzieren mit ihrer Musik seltsam deformierte Bilder, von denen man sich schwer abwenden kann und bestätigen damit erneut die Faszination des Devianten.
Berlins First Lady of Techno schlägt nach ihrem missglückten „Dust“ einen experimentierfreudigeren Pfad ein und trifft dort auf Avantgarde und Emotionen.
Treffen sich Frau, Tape Recorder und Lo-Fi-Ästhetik im Wohnzimmer. Wer hätte gedacht, dass eine derartige Kombination dermaßen viel Glamour versprühen kann?
Willkommen in der Atmosphäre, beim Versteckenspielen im faden Emo-House von Mano Le Tough.
In Bosnien-Herzegowina herrscht derzeit Kulturkrise. Weil Grazer Institutionen finden, dass Zugang zu Kultur ein öffentliches Recht sein sollte, zeigen sie und viele andere sich solidarisch im Kampf um das kulturelle Erbe Bosnien-Herzegowinas.
Dezent-subtile an Post-Dubstep geschulte Electronica- und Future Garage/Bass-Tracks mit melancholischem Indie-Feeling.
»Unguru« ist eine humorvolle Hommage an den inneren Revoluzzer und die ewige Suche nach der Menschenliebe, die Monobrother in der Pubertät abhanden gekommen ist.
AV bedeutet im Kollektiv zu arbeiten. Und „Collective“ ist das diesjährige Thema des Soundframe. Das Wiener Festival für audio-visuelle Kultur hat sein Programm veröffentlicht, mit Ausstellung, Konferenz und den obligatorischen Clubnächten.
Das Leben ist keine Brigdepartie
Wo die Sonne untergeht
Im Jahr 2009 als Obama Hoffungsträger wurde, die Immobilienblase platzte und tausende Amerikaner ihr Zuhause verloren hatten, stellt sich Paul Auster ein Foto von einer dieser verlassenen Bruchbuden auf den Schreibtisch und beginnt erstmals einen Roman des verbitterten Realismus zu schreiben.
Grundsolider Dub/ Reggae, nicht unbedingt aufgewertet durch die stimmlichen Beiträge eines mental nicht mehr so fitten älteren Herren.
Keine andere Alternative-Rockband schreibt gleichermaßen kraftvolle und zärtliche Songs wie Biffy Clyro. Selbst ein Doppelalbum kann ihnen nicht viel anhaben.
Pompöser Orchesterrock, der keinen Hehl um seine Lehrmeister macht. Die Australier laden Queen, Muse und die Beatles zur Theaterpremiere.
Rumäniens Aushängeschild in Sachen Futuristic Techno und erzählenden Musikstücken, hat sich mit „Gordian“ sichtlich weiterentwickelt.
Traurig, verträumt, melancholisch – Adjektive, die im Lexikon wohl unter dem klassischen Singer-Songwriter-Album stehen würden, klingen bei Winston Yellen viel gehaltvoller.
Bloodgroup schaffen es weiter weg von einem inoffiziellen The Knife-Tribute-Ensemble hin zu einem eigenständigen und hochwertigen Elektropop-Quartett.
Eine Collage an Einzelschicksalen, die jede Möglichkeit für Herzschmerz genussvoll auskostet. Nur knapp schrammt dieser Film am ganz, ganz großen Kitsch vorbei.
Das Crazy ist nicht mehr. Einer der am längsten laufenden Clubs dieser Stadt wird mit Ende Oktober eingestellt. Das hat der Macher Rudi Wrany auf Facebook bekannt gegeben.