Nach einer vielversprechenden EP will das Debüt nicht so recht vom Fleck. Dem poppigen Country-Folk fehlt es an wirklich zündenden Ideen.
Nach einer vielversprechenden EP will das Debüt nicht so recht vom Fleck. Dem poppigen Country-Folk fehlt es an wirklich zündenden Ideen.
Mädchen-Clique verliert ihre Anführerin Alsion und wird in weitere Folge von einem geheimnisvollen »A.« via SMS und Mail verfolgt. Dabei zeigt sich, dass auch die zuerst so verschworen wirkenden Mädchen untereinander ihre Geheimnisse haben, die nur mit »Little Lies« notdürftig zugedeckt bleiben. An der Bedrohung durch »A.« ändert das freilich nichts.
Klassischer Northern Soul trifft auf Sixties Garagen-Rock-Sound. Wurde schon vor ein paar Jahren von den Rifles in eine Sackgasse geführt.
John Turturro ist für dieses schwungvolle Musical um einen Ehebrecher und dessen Familie verantwortlich. Macht Spaß!
Ein harter Film über das triste Leben im Hinterland Australiens, in dem ein Teenager sich in eine äußerst brutale Mordserie verstricken lässt.
Metal-Plattencover kommen in Bewegung, wenn die Musiker von Dethklok saudumm, aber lautstark am Alltag scheitern.
Magischer »Weltrettungs«-Wettkampf geht mit Volleyball-Team eine bizarre, aufgrund der Effekte aber recht unterhaltsame Verbindung ein. Im Hintergrund läuft noch eine kleine melancholische Geschichte ab, deren Auflösung einen aber optimistisch stimmt.
Der ungestüme Hesher wird in diesem Feel-Good-Film zum störrischen und unberechenbaren Störfaktor zum Guten hin.
Familie mit kleinen Kindern zieht in ein Haus ein, das weniger ein gruseliges Geheimnis, denn eine Tragödie birgt. Daniel Craig, diesmal ganz ohne James Bond-Allüren, wird als Familienvater dazu gezwungen, sich dieser zu stellen.
Selbst die feinen Darsteller schaffen es nicht, die hintergründigen Konflikte dieses Stoffs mitreißend in den Vordergrund zu stellen.
Ein Spionage-Abenteuer, aber nordeuropäisch hart und trocken? Das klingt gut, lässt aber Konsequenz vermissen und will zuviel gleichzeitig sein.
Zappelphilippe – Das zweite Album von Everything Everything hat wieder alles und das gleich doppelt – Intellekt, Humor und Genie mal zwei. Solche Streber aber auch.
Grandioses Spätwerk des großen „alten Manns mit Gitarre“ und seiner nach gut einem Jahrzehnt vehement reaktivierten Lieblingsbegleitband.
Die irische Ein-Mann-Band Villagers überlädt ihre Songs mit Ideen und allen Rechner-Soundbanken. Was großteils überfordert, ist in seinen lichten Momenten beängstigend gutes Songwriting.
Im Jahr Sechs nach Burial wird eine zauberhaft klingende Formel einmal zu oft durch das Blogosphäre getrieben. Chipmunk Dubstep, Teil Siebzehn, ist mindestens einmal zu viel.
Eine durchwachsene Werkschau (34 Lieder!) des Nicht-Songwriters von Simon & Garfunkel mit gelegentlichen Momenten von erhabener Schönheit.
"Dreams & Nightmares" ist vielleicht die grösste Enttäuschung im sonst großartigem Rapjahr 2012. Bitter, denn auch auf einem eher miesem Album zeigt Meek sein großes Potenzial.
Das vierte Solo-Album der deutschen Musikerin agitiert gekonnt mit vielschichtigem Elektro-Pop und 14 Songs für mehr Liebe und bessere Welt.
Über weite Strecken eher stereotype aber wohl gerade deshalb so real wirkende Grime-Stresserei mit ein paar interessanten Ausreissern.
Lana komponiert aus unverwüstlichen Symbolen eine Symphonie der Großmacht. Dunkle Fantasien, ein Leben für dich selbst, verrückt, aber frei. Genau das. USA, fuck yeah.