Schon einmal von dunkler Materie und dunkler Energie gehört? Das Kontraste Festival in Krems zeigt audiovisuelle Kunst, die sich mit dieser Grenzzone des Unerklärlichen beschäftigt.
Schon einmal von dunkler Materie und dunkler Energie gehört? Das Kontraste Festival in Krems zeigt audiovisuelle Kunst, die sich mit dieser Grenzzone des Unerklärlichen beschäftigt.
Die Ballerei im Weltall wird zur Gänze computeranimiert serviert und bietet nicht viel mehr als eine ganze Menge Heuschrecken-Massaker.
»Sex & Drugs & Rock & Roll« ist eine gefühlvolle Hommage auf den Entertainer Ian Dury und so wie er selbst oftmals laut und manchmal leise.
Ein psychopathischer Radfahrer macht das Leben einer jungen Frau und jenes der Nachbarschaft unerträglich, bis diese sich recht unvermittelt wehrt.
Stimmungsvoller Partyfilm, der bei aller Oberflächlichkeit die Konstanten jugendlichen Partydrangs einfängt: Alkohol, Drogen und Brüste.
Ende des 18. Jahrhunderts schockierte die literarische Vorlage mit expliziten Details. Nun wurde »Der Mönch« verfilmt, die Thematik um Begierde, Tabubruch und Schuld ist eine zeitlose.
Havana wird von blutrünstigen Zombies heimgesucht. In »Juan Of The Dead« juckt das erstmal niemanden.
Leider nicht so witzige Komödie über Nazis, die von der Rückseite des Monds aus versuchen, die Erde zu erobern.
Twitter: »Headhunters« ist fesselnd, brutal und bitterböse. Der überraschende norwegische Thriller reizt die Grenzen seines Genres bis zum Finale aus.
Anstatt den zermürbenden Kampf Mensch gegen Natur zu zeigen, verfolgt »The Grey« teilnahmslos, wie ein Männchen nach dem anderen von der Bildfläche verschwindet.
Twitter: Die UK-Zombie-Serie »Dead Set« ist die rasante Ergänzung zum epischeren »The Walking Dead« und Charlie Brookers radikalste Mediensatire.
Schwungvolle Verfilmung einiger Jahre im Leben des republikanischen US-Lobbyisten Jack Abramoff.
Groß angelegter deutscher TV-Serien-Krimi um einen Drogenfahnder, der sein Gedächtnis verloren hat und vor allem Unangenehmes in seiner Vergangenheit entdeckt.
Leicht zäher Blockbuster, der die Feinheiten seiner Super-Helden-Super-Group nur zum Teil ausspielt und sich der militärischen Macht ergibt.
»Amer« ist ein surrealer Kunstfilm auf Spielfilmlänge: Visuell bestechend, sexuell aufgeladen und zugleich erschreckend inhaltsleer.
Susann Hills’ zeitloser Klassiker wurde endlich verfilmt. Was hat diesen Geist so erzürnt, dass er gnadenlos mordet? Ein junger Anwalt will das Rätsel lösen und erweckt damit vollends die schreckliche Frau in Schwarz.
O Brother – Klein Kalkbrenner vermittelt mit seinem zweiten Album wieder elektrisierendes Berliner Lebensgefühl, wenn er die Mauern zwischen Club und Pop mit seinen feinen Tracks besprenkelt.
Es gibt kaum etwas, das die Atzgerei nicht macht. Die Mitglieder illustrieren, designen, filmen, animieren und machen Poster für Sonic Youth oder über Nazar. Ein einheitliches ästhetisches Konzept steckt ebenso wenig dahinter wie eine feste Struktur. Was also ist die Atzgerei?
EM- und WM-Raportagen, Kooperationen mit Orchester und Blaskapelle – was erwartet uns nach diesen Experimenten auf dem siebten Blumentopf-Album? Die Antwort der fünf Münchner lautet schlicht und ergreifend: alte Stärken.
Wenn ich mir vorsätzlich einige Tage frei nehme um diese dann so gut wie ausschliesslich im Kino zu verbringen, dann kann das nur eines heissen: /slash Filmfestival! Ein Nachbericht.