Meister-Gitarrist Steve Miller schüttet am 4. November im Wiener Gasometer ein Füllhorn an klassischen Bluestracks und eigenen Rockhits aus – es ist der erste Auftritt des 69-jährigen Space Cowboy in Wien.
Meister-Gitarrist Steve Miller schüttet am 4. November im Wiener Gasometer ein Füllhorn an klassischen Bluestracks und eigenen Rockhits aus – es ist der erste Auftritt des 69-jährigen Space Cowboy in Wien.
Ein bisschen Morrissey-Zynismus, ein bisschen Queen-Glamour, ein bisschen Soft Cell-Synthies – Die walisischen Rennpferdchen treiben es kunterbunt und bittersüß.
Der stimmliche Zwilling von Antony and the Johnsons trumpft auf, dieses Mal aber düsterer, rebellischer, intensiver.
Offermann blickt hinter den Horizont und zeichnet dort sein eigene House-Blaupause.
So einleuchtend hat Hubert Mauracher bislang noch nie geklungen. Statt Indiepop-Hit-Eifer entdeckt er mit Sonia Sawoff seine Experimentierfreude.
Wie weit können sich einzelne Spuren voneinander entfernen und dann doch einen schlüssigen Footwork-Bass-Trap-Dub-Step-Hybrid ergeben? Weit. Ganz weit.
High-End Basstechno. Break. Silence. Wummern. Repeat. Starkes LP-Debüt. London und Berlin.
Nach seinem Waves-Auftritt redeten alle über Rangleklods. „Beekeeper“ verspricht noch mehr.
Über Musik schreiben ist seltsam genug, einen Livemitschnitt sehen auch. Am seltsamsten ist es aber wohl, wenn man nur Fotos davon sieht. Fünf Fotografen treten den Gegenbeweis an.
Es liegt nur ein schmaler Grat zwischen balladesk und depressiv, zwischen mysteriös und unheimlich. Rebekka Karijord wandelt mit ihrem vierten Album unsicher auf ebendiesem.
Bei den Begriffen Graz und Herbst muss man unmittelbar an Elevate denken. Jedes Jahr startet gleichzeitig mit Schneeregen-Saison und den herabfallenden Blättern auch das Elevate im und um den Dom im Berg. So auch dieses Jahr, ein kleiner Rückblick.
Gigantisch. Riesig. Exzeptionell. Die weltweit größte Skulptur kreiert von Christo und Jeanne-Claude soll in Abu Dhabi stehen.
Eine Mix-Serie macht sich auf die Suche nach der verlorenen Zukunft und schreibt dabei auch noch Geschichte neu.
Das erste Programmkino Niederösterreichs, das Cinema Paradiso, feiert sein 10-jähriges Jubiläum. Ein Gespräch mit Geschäftsführer Alexander Syllaba über das mannigfaltige St. Pölten, die Schwierigkeiten, mit denen sich kleine Arthouse-Kinos heutzutage konfrontiert sehen und warum er und Frau Huber in diesem Leben wohl keine besten Freunde mehr werden.
Raffiniert simpel produziert dieser rundenbasierte Shooter jede Menge Spannung. Wege, Deckungen und Blickwinkel machen den Unterschied.
Mehrere Stühle wären für Ork und Goblin bereitgestanden, doch das Spiel landet irgendwo dazwischen; und ist weder Action- noch Rollenspiel.
Ein visuell und akustisch faszinierender, aber letztendlich unabgeschlossener Point&Click-Spaziergang durch die Träume einer Trauma-Patientin.
Georg Russegger im Interview über seine Lecture "Open Organisation" und darüber, wie Offenheit hilft zu verstehen, aber nicht zwangsweise bedeutet, alles Erprobte wegzuwerfen.
Great Expectations, ja die hatte man an den gestrigen Abend im Gasometer. Mit The Gaslight Anthem, den Blood Red Shoes und Dave Hause standen gleich drei Hochkaräter am Programm, die allesamt mit ihren Sets zu begeistern wussten. Lediglich der Sound (jaja, alte Leier) vereitelte einen perfekten Abend. Nichtsdestotrotz wurde die Latte für das Konzert des Jahres weit nach oben geschraubt, für unseren Fotografen Patrick Münnich schon jetzt das Jahres-Highlight!
Die Breitenwirkung des Rap-Superstars fruchtete mehr als erwartet in der Provinztristesse St.Pöltens. Anstatt Mütter zu ficken, will Cro mit ihren Töchtern schäkern, schrieb Kollege Buchholz hier. Damit kommen auch die Erziehungsberechtigten der Fans klar. Viele Eltern sahen den Gig als Chance ihre Cool-Kids zu begleiten und selbst zurück zum Easy Listening Hip Hop zu finden. Auch unsere Fotografin Juliane Fischer hat im Warehouse den Altersschnitt gehoben und ein paar Bilder mitgebracht.