Feiner Rückblick auf den ambitioniert funkigen Arbeitsethos britischer Musiker im Dienste des noch jungen Mediums Fernsehen.
Feiner Rückblick auf den ambitioniert funkigen Arbeitsethos britischer Musiker im Dienste des noch jungen Mediums Fernsehen.
Solo musste Kevin Rowland viel ungerechtfertigten Spott über sich ergehen lassen. Um so mehr erstaunt der Hype, der nun rund um seine Stammformation wieder erblüht.
Verspielt, kantig und ungewöhnlich reif präsentiert sich Here We Go Magic, wechselt ansatzlos zwischen den Genres und gleitet stilsicher und mit eigener Handschrift durch das Referenzuniversum.
Die drei Singer-/Songwriterinnen geben sich erdig und schlicht. Anfangs eine ansprechende Mischung, die allerdings rasch zu Tegan and Sara hin im Weichspüler verflacht.
Da wo Blur vor Jahren aufgehört hatten und die Kaiser Chiefs nicht anknüpfen konnten, plündert nun die Band rund um Sam Duckworth gekonnt und ungeniert.
Oh Dear! Das Techno-Wunderkind unternimmt durchtriebene Rock-Ausflüge und bohrt seine durchdachten Beats in ein Vakuum der Unvorhersehbarkeit.
Mit großer Kunstfertigkeit eingespielte Reise zu den Funk-, Soul- und Jazzroots von Hip Hop. Nur ein wenig smoother und es wär unerträglich.
Der amerikanische Surfer und Musiker Donavon Frankenreiter begeisterte seine Fans im ausverkauften Porgy&Bess. Mit auf der Welle surfte unser Fotograf Matthias Hombauer.
Die beiden Schwestern Sierra und Bianca aka CocoRosie beehrten nach zwei Jahren Abstinenz wieder die Wiener Arena. Mit im Schlepptau waren noch die indische Band Rajasthan Roots und der britische Beatboxer TEZ, welche dem ohnehin schon markanten Sound noch eine gewisse extra Note verleihten.
Die verspielten, naiven und zugleich tiefsinnigen Klanglandschaften ließen einen in eine Traumwelt abtauchen, aus der man nur ungern wieder entrissen wird.
Patrick Münnich war für uns dort und nahm uns eine Schwarz/Weiß Fotostrecke mit.
Das Herz von St. Pauli, das ist meine Heimat, in Hamburg da bin ich zu Haus…
Vea Kaiser, 23-jähriger Literaturstern, erklärt im Gespräch, warum Homer Vergil vorzuziehen ist, ihr Pferde in der Leberkäsesemmel lieber sind und sie die Berge hasst.
Letztes Wochenende ging das traditionell im Steinbruch Golling stattfindende On The Rocks Festival über die Bühne. Patrick Münnich begab sich für uns nach Salzburg um die großartigen Blood Red Shoes abzulichten. Zum drüberstreuen noch Bilder der Steaming Satellites
Amerikanische Band lässt eigentlich alte Musik – US-amerikanischen Songwriter-Rock der 70er – überraschend gut und seelenvoll klingen.
Kieler Trio findet zwischen Punk, Post-Punk und Indie-Sounds einen überzeugenden und erfrischenden Weg mit deutschen Texten zu arbeiten.
Verdiente englische Band um Ex-Bad Seed James Johnston rückt ihrem „dark subject matter“ mit konsequentem urbanen Neo-Blues zu Leibe. Geil!
Von Istanbul aus kultiviert US-Musiker Tod A. seinen Agit-World-Pop. Nicht schlecht, aber limitiert durch Gesang und Songwriting ihres Mainmans.
Übertragungen aus dem Vorhof der Hölle. Sehr gelungenes Tribute dreier Heavy Dudes an einen alten Meister des Songwritings. ”No words of comfort.”
Eine sanft verbitterte LP tappt in selbst gelegte Fallen. Der britophile Power-Pop war schon explosiver, potentielle Brillanz zu stark gezäumt.
Vergleichsweise wohl temperiertes Drittwerk des schwedischen Song-Riesen. Alle Ecken und Kanten sind abgeschliffen, die Mitte wird gefunden.
Sympathisches Solo-Album des Morrissey-Gitarren-Sidekicks auf einem österreichischen Label, erdiger und emotional unmittelbarer als sein „Chef“.