Seit Jahren wird darüber diskutiert, wie das Urheberrecht an die Gegebenheiten des digitalen Zeitalters angepasst werden soll. Von einer Lösung ist man heute entfernter denn je.
Seit Jahren wird darüber diskutiert, wie das Urheberrecht an die Gegebenheiten des digitalen Zeitalters angepasst werden soll. Von einer Lösung ist man heute entfernter denn je.
In lockerer und entspannter Atmosphäre genoss man am ersten Tag des Full Hit of Summer Festivals in der Wiener Arena Klänge von vier ganz unterschiedlichen
Künstlern. Während bei den lokalen Supports von Mile Me Deaf und M185 der vordere Bühnenbereich noch spärlich befüllt war, begaben sich bei der Zwei Mann Formation Two Gallants schon mehr Leute nach vorne, zurecht! Der Hauptact des ersten Tages, die Eagles of Death Metal, hatten Ihr Publikum fest im Griff und rundeten den gelungenen ersten Tag mit einer soliden Performance ab. Patrick Münnich dokumentierte das Geschehen für uns.
Neben Hot Water Music standen auch noch La Dispute aus Michigan am Programm. Erstere wussten mit neuem Album und gutem Mix aus alten Nummern das Publikum anzuheizen, zweitere mit einer entfesselten Show. Einziges Manko: Die kurzen Spielzeiten beider Bands. Patrick Münnich lichtete die Musiker für uns ab.
Da verenden unzählige Aliens im solide unterhaltsamen Gefecht und die Vita hat ihren ersten AAA-Shooter: Zu klassisch um Eindruck zu machen.
Florian Freistetter erklärt in seinem Buch „Krawumm!“, warum wir den Weltuntergang weder 2012 noch in absehbarer Zeit fürchten müssen. Manchmal ist so ein Aufeinanderprallen von Himmelskörpern sogar durchaus wünschenswert.
Mit dem Kino unter Sternen bricht dunkles österreichisches Kino über den Karlsplatz herein. Und mit ihm die "Ganz böse Surprise-Tour", die den Film wieder zurück zu seinen Drehorten führt.
Grell, leuchtend, knallig, bunt, bizarr – Das sind vielleicht nicht gerade Attribute, die man mit dem größeren Teil von Israel in Verbindung bringt, aber deshalb sticht das Künstlerkollektiv Broken Fingaz wohl so hervor. Diesen Sommer werden sie mit ihrer Street Art in der Inoperable Gallery zu sehen sein.
Andreas Klinger über Fehler, emotionale Löcher, Learnings und permanente Änderungen in Start-ups.
Ein Wochenende lang wird das Strombauamt in Greifenstein zur musikalischen Spielwiese für heimische DJs und Live-Acts. Baden inklusive.
Verführerischer "Dream Doom" für die Apokalypse: Sera Timms‘ einnehmende Stimme degradiert den Weltuntergang zum bloßen Statisten.
Falsche Erwartungen, Missverständnisse und Skepsis: Designer und Unternehmen finden nicht immer leicht zueinander. Dabei sind sie oft gar nicht so weit voneinander entfernt.
Bemerkenswerte Architektur gibt es in ganz Europa. Und so zeigt die Wanderausstellung „Europas beste Bauten“ von Juli bis Oktober die Preisträger des Mies van der Rohe Awards 2011 und gibt einen Streifzug durch die Vielfalt zeitgenössischer Bauten.
Nicht erst in den letzten Jahren hat Literatur an Diskurs- und Deutungshoheit eingebüßt. Mit Fritz Ostermayer als neuem Leiter der „Schule für Dichtung“ betritt nun einer das Feld, dem eine poetische Expansion vorschwebt.
Twenty twenty lädt zur Diskussion über Ökonomie und den Wert des Wissens. Am 19. Juni im Wiener HUB.
Inwieweit können Kunst und Mode doch irgendwie zusammengehören? Dieser Frage geht "Reflecting Fashion" vom 15. Juni bis 23. September im Mumok nach.
Kabinenparty am Riesenrad, Part 3: Am dritten Tag des Prater Unser Festivals fuhr die Riesenrad Techno-Gondel hosted by The Gap zum dritten Mal im Kreis. Laminat und Überraschungsgast Agaric schickten Runde für Runde die Schallwellen über den erleuchteten Prater. Veronique Giroud hat das alles mit der Kamera eingefangen.
»Copacabana« von Marc Fitoussi zeigt die quirlige Chaotin Babou auf ihrem Weg der Alltagsbewältigung zwischen Lebenslust und Konformität.
Das Porträt des Neurotikers umspannt 41 Filme, wenig biografisches Drumherum und eine Charakteranalyse mit nostalgischem Gummiringerl.
Zurückhaltend dokumentiert »Work Hard – Play Hard« den Optimierungswahn von modernem Personalmanagement. Das wirkt erschreckend komisch.
Für ihren Film »Ai Weiwei: Never Sorry« ließ eben jener die Regisseurin Alison Klayman erstaunlich nahe an sich heran. Entstanden ist dabei eine clever aufbereitete Doku über den chinesischen Ausnahmekünstler.