Walter F. hat bereits mehr als acht Jahre seines Lebens im Gefängnis verbracht.
Aktuell droht ihm eine weitere Haftstrafe. Warum? Der 61-jährige, besser bekannt unter dem Pseudonym "OZ", sprayt seit über 30 Jahren seine Tags an Häuserwände.
Walter F. hat bereits mehr als acht Jahre seines Lebens im Gefängnis verbracht.
Aktuell droht ihm eine weitere Haftstrafe. Warum? Der 61-jährige, besser bekannt unter dem Pseudonym "OZ", sprayt seit über 30 Jahren seine Tags an Häuserwände.
Die ehemalige Stimme von Wolfsheim legt mit seinem zweiten Solo-Werk eine gelungene Neufindung vor.
Dass ungestört mit dem Bus fahren nicht überall eine Selbstverständlichkeit ist, zeigt Mohamed Diabs »Kairo 678«. Hingegen durchaus eine Alltäglichkeit: sexuelle Belästigung.
In »Tomboy“« erzählt die Französin Céline Sciamma auf wunderbar leichtfüßige Art und Weise von Geschlechteridentität als Coming-of-Age-Problematik. Auf der Berlinale 2011 gab es dafür den »Teddy Jury Award«.
Pädophilie mit mangelndem Fingerspitzengefühl: Mit »Stilleben« will Sebastian Meise »Michael« von Markus Schleinzer übertrumpfen.
Der Mockumentary-Stil der Teen-Komödie »Projekt X« lässt die selbstbehaupteten Partyüberreizungen dieser US-Kids auch nicht lustiger wirken.
Es gibt eine Sehnsucht nach neuen Parteien, nach weniger Filz, weniger Korruption – insgesamt: einer Politik, die wir nachvollziehen können. Nicht nur in Deutschland setzen viele Ihre Hoffnung in die Piratenpartei. Doch: Welche Probleme könnten die Piraten überhaupt lösen?
Als mindestens halb-lustiges Roadmovie geht »Offroad« allemal durch, das Sujet des ungleichen Paares kann aber auch hier schnell langweilen.
Mit seinem aktuellen ElaBorat schraubt Sacha Baron Cohen den Faktor Fairness ungeniert hoch. Es geht derb gegen alle Seiten der dunklen Mächte.
Die Konzertempfehlungen der Woche. Diesmal mit: Paradise Lost, Still Flyin’, Der Nino aus Wien, Seewiesenfest und EMA.
New-Order-Gedächtniskapelle: Die Band aus San Francisco entwickelt mit ihrem zweiten Album kaum eigenes Profil, hat dafür aber ein paar sehr gute Lieder geschrieben.
Phon.o’s Album-Einstand auf 50Weapons bietet ein famoses Licht/Schatten-Spiel für UK-Bass-Afficionados, Dub-Techno-Raver und Soul-Schwärmer.
Die Wiener Kunstszene wird von Juni bis September gleich mit zwei neuen Projekten beglückt: Die Thyssen-Bornemisza Art Contemporary im Augarten mit Simon Starling und Superflex, sowie die 15 Mal stattfindende wort-und klangreiche Ephemeropterae.
Vor etwa zehn Jahren war alles schon da, was das Netz heute ausmacht. Nicht so bunt, nicht so breitbandig und allgegenwärtig wie heute, dafür war das Nachdenken über die Möglichkeiten einer vernetzten Gesellschaft und das Freiheitsversprechen einer grenzenlosen Kommunikation auf theoretischer und künstlerischer Ebene radikaler und konsequenter. Das lehrt uns dieses Buch.
Andreas Klinger über die permanente Show und Fassade einer Internet-Start-up-Szene, in der Erwartungen über Realitäten gestellt werden.
Robert Musils Leben und Werk in Kürze darzustellen gehört sicher zu den schwierigeren Aufgaben der Literaturwissenschaft.
Diskurs und Performance: Das Europa Vox-Festival in der französichen Auvergne lädt zum popkulturellen europäischen Dialog ein.
Die Vita ist bekanntlich bei amerikanischen Autoren immer ein kleiner Leckerbissen. So auch bei Don Winslow.
Mixt man »Twin Peaks« von David Lynch, »Das letzte Gefecht« von Stephen King und »Das Haus« von Mark Z. Danielewski zu einem Buch zusammen, kommt man zu Carsten Stroud.
Die junge Kunsthistorikerin Svenja Schubert verschwindet nach dem Besuch eines verlassenen Hauses in Sizilien spurlos, weil ihr Mann sie nicht sucht.