Im November bringt das Festival in alter Tradition wieder all das in die Hauptstadt, was sich schwer bis nicht kategorisieren lässt. Ein Programmausblick.
Im November bringt das Festival in alter Tradition wieder all das in die Hauptstadt, was sich schwer bis nicht kategorisieren lässt. Ein Programmausblick.
Das jüngste Spiel der »Life is Strange«-Reihe wird zurecht gelobt, zeigt aber auch, wie tief die Latte für Erzählungen in Mainstream-Games immer noch liegt.
Das »Ibiza-Video« hat nicht nur zum Ende der türkis-blauen Koalition geführt, sondern sollte HC Strache schließlich auch die politische Karriere kosten. In der Sky-Serie »Die Ibiza Affäre« werden die Ereignisse fiktionalisiert aufbereitet.
Die kühle Jahreszeit bricht an, das Festspielhaus St. Pölten heizt mit einer vielfältigen Konzertreihe ein. Hier die Highlights.
Die Wirtschaft geht um, der Tourismus spielt mit. Das Rathaus entdeckt den Club und professionalisiert eine Szene – mit Konsequenzen. Ein Kommentar zur Zukunft der Vienna Club Commission und der möglichen politischen Vereinnahmung der Clubkultur.
Josef Jöchl artikuliert hier ziemlich viele Feels.
»Wir riefen Arbeitskräfte, und es kamen Menschen.« Dieses bekannte Zitat von Max Frisch beschreibt die einseitige Wahrnehmung von Gastarbeiter*innen von der Nachkriegs- bis in die Jetztzeit. Unter ihnen waren auch Musiker*innen, deren Kunst dem kollektiven Gedächtnis der deutschsprachigen Mehrheitsgesellschaft bis heute weitestgehend unbekannt ist.
Die Liste an Vorurteilen gegenüber Zirkus ist lang: Er sei kindisch, dreckig, kriminell, tierquälerisch – und so weiter. Doch dass Zirkus auch rebellisch und sogar revolutionär sein kann, beweisen nicht erst moderne queere Experimente. Das zeigt sich immer wieder in seiner Geschichte, wie die Zirkusforscherin Birgit Peter weiß.
Christoph Prenner bewegen bewegte Bilder – in diesem Kompendium zum gleichnamigen Podcast schreibt er drüber. Diesmal schwärmt er von Julia Ducournaus motorölverschmiertem Kinomutanten »Titane« und Jane Campions Spätwestern »The Power of the Dog«, die beide – jeweils auf ihre eigene kunstfertige Art – Geschlechterstereotype aufbrechen.
Eine eigene Band gründen, proben, live spielen und den Durchbruch schaffen. Welcher Teenager, der sich ein Instrument zulegt, träumt nicht davon? Ein steiniger Weg, der vor der Internet- und Smartphone-Revolution sogar noch beschwerlicher war. Dafür war vieles andere wiederum weit weniger komplex. Ein Blick zurück in die 90er.
In seiner Modekolumne »Einteiler« bespricht Gabriel Roland unter dem Motto »die österreichische Modeszene Stück für Stück« jeweils ein Teil aus einer Kollektion. Dieses Mal: ein kimonoartiger Hausmantel von Kalissi.
Das polnisch-österreichische Duo Mermaid & Seafruit hat mit »Screens Are My New Clothes« ein Lockdown-Album veröffentlicht.
David Schiessers aktuelle Ausstellung im Bregenzer Kulturraum DWDS erzählt in surrealen Momenten von Menschen, Fischen und allem, was dazwischen liegt.
»Unter Umständen«, das dritte Album der Erfolgsgruppe Granada, bietet zielgruppenoptimierte Popmusik zwischen den Stühlen.
Deutschsprachiges zwischen Euphorie und Kapitulation, zwischen Pathos und Befindlichkeit. Ausgewählt von Dominik Oswald.
Nach dem Verlust Peter Rehbergs finden sich Christina »Chra« Nemec und Christian Schachinger als Paradiso Infernal auf kompromisslosem Terrain wieder.
Am 10. Oktober 1992 fand der erste World Mental Health Day statt. Knapp 30 Jahre später liegt wie so oft die Frage nahe, was sich zwischen der frühen Bewusstseinsbildung und der heutigen Zeit zum Positiven verändert hat. Auch in der oberflächlich schimmernden Popwelt wird immer deutlicher, dass die psychische Belastung die Prophylaxe überwiegt. Über Ursachen, Auswirkungen und was sich ändern muss.
Vom Ausflug ins Theater, das sich in ein Korallenriff verwandelt hat, und von den Tierchen, die diesen farbenreichen Mikrokosmos bewohnen. Das Stück »Koralli Korallo« ist noch bis Samstag am Wiener Kosmos Theater zu sehen.
Die Wiener Hip-Hop Größen Unison treten in Originalbesetzung zurück auf den Plan. Mit dabei ihre neue Single »Remember When«, die an gute Zeiten anschließt.
»Wiener Zucker«, das zweite Album der sehr guten Gruppe Kahlenberg, ist die konsequente Fortsetzung ihres Debüts.