Mit seinem neuen Film »Fuchs im Bau« eröffnet Arman T. Riahi die diesjährige Diagonale. Im Interview erzählt er, warum der Film in einem Gefängnis spielt, welche Herausforderungen es beim Dreh gab und welche Beziehung er zu seiner Kreativität hat.
Mit seinem neuen Film »Fuchs im Bau« eröffnet Arman T. Riahi die diesjährige Diagonale. Im Interview erzählt er, warum der Film in einem Gefängnis spielt, welche Herausforderungen es beim Dreh gab und welche Beziehung er zu seiner Kreativität hat.
Die Bilder und Vorgehensweisen des vergangenen Wochenendes werfen einige Fragen auf. Statt diese zu behandeln und auszuräumen, verfängt sich die Diskussion immer wieder in gegenseitigen Schuldzuweisungen, obwohl die Verantwortlichkeiten klar und die sinnvollen Handlungsmöglichkeiten gegeben sind. Eine Zusammenfassung samt Ausblick.
»Ich kann nur beim Gehen nachdenken. Bleibe ich stehen, tun dies auch meine Gedanken«, sagte bereits Jean-Jacques Rousseau. Und auch der griechische Philosoph Epikur versammelte sich mit seinen Anhängern im Garten, wo sie alle spazierend den wichtigen Fragen des (damaligen) Lebens nachgingen. Spazierengehen ist also nicht nur Bewegung für den Körper und die Möglichkeit, ein paar Fotos für Instagram zu machen, sondern auch: innehalten, den eigenen Gedanken freien Lauf lassen, die (vermeintliche) Unproduktivität genießen, die Stadt (neu) entdecken. In der Ausstellung »Aimless Stroll – Analoge Fotografien der Stadt« wird genau das fotografisch festgehalten.
Auf »Limbo«, dem zweiten Album der Wiener Band Tents, durchbrechen immer wieder Wellen der Verfremdung die scheinbar glatten Oberflächen. Was das mit dem Fluss des Lebens zu tun hat, beschreiben Clemens Posch und Paul Stöttinger in »Fiji Falls«, der ersten Single aus dem neuen Album.
Stefanie Sargnagel und Voodoo Jürgens haben der heimischen Kulturszene in den letzten Jahren einen deutlichen Stempel aufgedrückt. Jetzt stehen sie mit ihren Kunstfiguren auch noch vor der Filmkamera. Wir haben mit den beiden über Schauspiel-Crashkurse, die Vorzüge der Dreharbeiten sowie ihre Filme »Sargnagel« und »Another Coin for the Merry-go-round« gesprochen.
Surprise, surprise! Oder besser: Überraschung, Überraschung! Vague melden sich mit einer neuen Single zurück – es ist ihre erste deutschsprachige.
Deutschsprachiges zwischen Euphorie und Kapitulation, zwischen Pathos und Befindlichkeit. Ausgewählt von Dominik Oswald.
Chilly Gonzales spielte am Sonntag im zweifach ausverkauften Wiener Konzerthaus »two shows in a day for half the money«, wie er scherzte. Da in Österreich offenbar früher wieder geöffnet wurde als in anderen Ländern, war Wien die erste Station auf seiner Tour und sein erster Auftritt nach zehn Monaten Corona-Pause.
Schwimmer*innen und Nichtschwimmer*innen, aufgepasst! Das Duo Jolphin hat seine erste Single am Start. Indie-Gitarren, die uns in der Melancholie Gesellschaft leisten, aber auch gleich den nötigen Push geben, da wieder rauszukommen.
Sein neues Video nutzt Boardallein für Statements, Auseinandersetzung und jede Menge Oberkörper. Der neueste Release auf Futures Future kommt nicht nur mit viel Vorsicht, sondern auch mit Leseempfehlung daher.
Das Erstlingswerk von Experiment 101 macht große Lust auf mehr: Mehr von dieser Welt, mit mehr Zeit und Geld und Personal für die Entwicklung.
Im Rahmen der Vienna Biennale for Change, die heuer unter dem Motto »Planet Love. Klimafürsorge im Digitalen Zeitalter« stattfindet, zeigt das Kunst Haus Wien Arbeiten der österreichischen Künstlerin Ines Doujak, deren Anblick der bis dato eher kühlen Hauptstadt einen kleinen Photosynthese-Schub mit bitterem Beigeschmack verpassen.
Mit seiner neuen Single richtet das Elektronik-Pop-Duo Laikka den Blick ins Innere. Unter der digitalen Oberfläche schlummern Versagensängste, die wohl viele von uns kennen.
Von seinen regelmäßigen Ausflügen in die Welt des Theaters bringt uns Bernhard Eder diesmal einen Song mit, der – wie das zugehörige neue Album »Subterranean Echoes« – von Isolation handelt. Danke, Lockdown!
Robert Alfons hat unter dem Namen Tr/st bislang vier Alben veröffentlicht, zuletzt etwa »The Destroyer (Part 1)« und »The Destroyer (Part 2)«, beide im Jahr 2019. Der charismatische Kanadier mit der tiefen Stimme im Interview über den kreativen Prozess als Wagnis, Menschen, mit denen er sich wohlfühlt, und ein großes, schönes Durcheinander.
Bis zu 10 Stunden Akkulaufzeit und Active Noise Cancellation für extralanges Hörvergnügen.
In seiner Modekolumne »Einteiler« bespricht Gabriel Roland unter dem Motto »die österreichische Modeszene Stück für Stück« jeweils ein Teil aus einer Kollektion. Dieses Mal: eine Holzsandale von Rosa Mosa.
Auch auf dem dritten Album liefert die Supergroup des österreichischen Folk wieder gnadenlos ab: Lieder für jede Stimmungs- und Lebenslage.
Sisters of Mercy treffen auf She Past Away, Type O Negative auf Cold Showers: Das Wiener Quartett Orgreave liebäugelt auf seiner Debüt-EP mit Synthpop und Postpunk, zitiert dabei aber auch Gothic Metal und Dark Wave.
Graz fährt die Radkrallen aus und zeigt – wieder einmal – keinerlei Verständnis und Feingefühl für Jugendliche und Jugendkultur. Und das während des Lockdowns und im sogenannten Grazer Sportjahr 2021. Ein Gastkommentar aus der Community.