Tauscht negative Unabhängigkeit gegen positive Abhängigkeit! Verwerft das neoliberale Independent-Motiv – und schließt euch zusammen!
Tauscht negative Unabhängigkeit gegen positive Abhängigkeit! Verwerft das neoliberale Independent-Motiv – und schließt euch zusammen!
Ein autobiographisch queerer Blick auf Abschied und Umbruch und die leidige Frage nach dem Wohin.
Kein Mensch ist eine Insel. In seiner neuesten Serie geht Regisseur und Autor David Schalko auf Spurensuche nach dem eigentlichen Wesen unserer von Individualismus geprägten Gesellschaft. Im Interview spricht er über die Krux der Selbstentfaltung, den aktuellen Streamingmarkt sowie seine neue Rolle als Direktor der Thomas Bernhard Gesellschaft.
In seiner Modekolumne »Einteiler« bespricht Gabriel Roland unter dem Motto »die österreichische Modeszene Stück für Stück« jeweils ein Teil aus einer Kollektion. Dieses Mal: einen Pullover mit Tasche von Sweatlana Del Rey.
Zwei unterschiedliche Generationen, zwei unterschiedliche Herangehensweisen an Comics, zwei unterschiedliche Erfahrungen, trans* zu sein: Auf dem Papier könnten Steven Appleby und Ari Ban kaum unterschiedlicher sein. Wir haben uns mit den beiden darüber unterhalten, für wen sie Comics machen, wie ihre trans* Erfahrungen ihre Arbeit beeinflussen und warum es mehr »Queer Joy« braucht.
Christoph Prenner bewegen bewegte Bilder – in diesem Kompendium zum gleichnamigen Podcast schreibt er drüber. Diesmal schwärmt er von »The Underground Railroad«, einem zukünftigen Standardwerk des Black Cinema.
Auf dem Weg zu ihrer neuen Platte »Sunless« haben Naplava irgendwo zwischen Stoner-, Doom- und Noise-Rock die Nähe zu poppigeren Elementen gefunden. Das Potpourri aus beinahe allem, was die härtere Gangart zeitgenössischer Musikgeschichte zu bieten hat, lässt sich dennoch gut aushalten.
Der Wiener Rapper Svaba Ortak hat vergangene Woche sein neues Album »Atlas oder nada« gedroppt. In einem seiner seltenen Interviews erläutert er, was es mit seinem neuen Langspieler auf sich hat. Er spricht über Autotune im Straßensound und Sexismus im Deutsch-Rap.
»Ein Sommer wie damals« dürfte sich heuer wohl doch nicht ganz ausgehen. Feiern wollen wir aber trotzdem endlich wieder mal – natürlich mit euch! Weshalb wir beim The Gap Sommerfest einerseits auf beste Musik und andererseits auf Open Air setzen – und das bei freiem Eintritt. Fehlt nur noch ihr!
Cecile Believe und Price lernten sich auf einer Party und einem gemeinsamen Konzertbesuch von Charlie XCX in L.A. kennen. Beim Impulstanz Festival 2021 zeigen sie die Österreich-Premiere ihrer Performance »Melodies are so far my best friend«. Im Interview sprechen sie über die Bedeutung von Pop im Theater, wie sich ihr Stück in den letzten Jahren entwickelt hat und ihre Interpretation von Scheitern.
Vieles hat sich für Mamma Fatale in der letzten Zeit gefügt. Nun hat die in Linz gegründete Formation ihr selbstbetiteltes Debütalbum am Start. Darauf zeigt sich die Band als gefestigte Einheit, die die Spielfreude von der Leine lässt.
Deutschsprachiges zwischen Euphorie und Kapitulation, zwischen Pathos und Befindlichkeit. Ausgewählt von Dominik Oswald.
Laika, das erste Lebewesen im Weltall, war vor ihrer kurzen Karriere im Orbit eine Straßenhündin in Moskau. Elsa Kremser und Levin Peter ließen sich von dieser Randnotiz der Raumfahrt zu ihrem ausgezeichneten Film »Space Dogs« inspirieren.
Auf seinem neuen Album »Atlas oder nada« verbindet Svaba Ortak ein weiteres Mal Balkan-Sound mit Wiener Grant – und wie immer funktioniert das besser als gut.
Wenn kafkaesker Dada-Rap auf einen visuellen Ausflug mitten ins Nest trifft, dann kündigt das experimentelle Theaterkollektiv Spitzwegerich rund um Bulbul-Frontmann Manfred Engelmayr und den Schauspieler und Musiker Simon Dietersdorfer damit seine Debüt-EP an.
An der Nahtstelle zwischen nachdenklicher Popmusik, deutschen Texten mit lyrischen Ambitionen und Gesellschaftskritik ist die Band Oehl zu verorten. Die Vereinigung gelingt.
Auf der Suche nach Liebe und Bestätigung tut sich so mancher Irrweg auf. Diese österreichisch-französische Zusammenarbeit im Zeichen des Synth-Pop ist definitiv keiner.
Kann Kunst die Welt verändern? Und wenn ja, inwiefern? Ist es schon eine beginnende oder laufende Revolution, wenn zwei Rapper diskriminierende Tracks aus ihrer Vergangenheit aus dem Internet nehmen? Die Rolle der sozialen Verantwortung in der Kunst und die daraus potenziell folgenden gesellschaftlichen Entwicklungen werden laufend diskutiert. Eine eindeutige Antwort auf offene Fragen zu finden, ist dabei nicht leicht. Die Betrachtung einer komplexen Verschränkung.
Wir alle kennen sie, und niemand ist ganz vor dem (Gefühls-)Chaos gefeit, in das sie uns stürzen können: innere Dämonen. Die neue Single von Miblu ist genau diesen gewidmet. Sie kommt mit einem visuell beeindruckenden Video um die Ecke.
Im Video zu »Bed Time« reizt Mme Psychosis die Grenzen des Greenscreens aus und wandert während der Wartezeit auf das bei Cut Surface angekündigte Album locker durch eine Paralleldimension.