Wut im Anzug
Die österreichische Band Kreisky hat ihr drittes Album veröffentlicht. »Trouble« ist zur kleinen Kurskorrektur in Sachen Schimpf und Zorn geworden.
Wut im Anzug
Die österreichische Band Kreisky hat ihr drittes Album veröffentlicht. »Trouble« ist zur kleinen Kurskorrektur in Sachen Schimpf und Zorn geworden.
Wenn du wirklich über etwas Bescheid wissen willst, dann frag die Putzfrau. Denn die weiß es. Zumindest in 80% der Fälle.
Back to the Sixties, Baby! Kurzweilige Folk-Pop-Musik, die die 60er musikalisch wiederaufleben lässt.
Ggnnɒɒɒɒɰɰɣɣɣŋŋgggg – Vier reformierte Dröhnjünger sondern dunkle Geräuschbrocken ab. Das ist grandioser Lärm. Und zugänglicher als du glauben magst.
Funkwellenkontakte der siebten Art, eine Space Odyssee in eine andere Welt – Gang Gang Dance sind ein beängstigend magnetisches Mysterium.
Zurückgenommene Synth-Pop Sounds mit Retro-Chic, die ein sphärisch-synthetisches Klanguniversum erstehen lassen.
Vorbilder Björk und Fever Ray werden von Ms. Panther und Produzent M. Herbert mit Widersprüchen in Richtung Wohnzimmer-Elektronik umgedeutet.
Maxis und Mixes: Zwei CDs voller Remixe, teilweise unveröffentlicht, die mit viel Retro-Schmieröl die Gelenke und Glieder zum Tanzen einschwingen.
Ein Alleskönner Roland Vogl geht nicht so leicht von der Hand, manche seiner Zeilen bringen sogar Goethe dazu in seinem Grab zu rotieren.
Die Songs von Ear Pwr versteigen sich in artifiziellem Gestus und drücken sich mit schweren Synth-Schwaden um die saftigste Melodie.
Der breite bayerische Dialekt hat sich bewährt, wenn es ums Schimpfen und Revoluzzen ging. Christoph Weiherer macht all das mit Lust und Feinsinn.
Musik für langsame Tage. Damit sie noch langsamer wirken. Oder für Filme, in denen nichts passiert. Oder um ins Leere zu starren und schweren Wein zu trinken.
Episch, melancholische Klangwelten vereinen sich mit Country und Blues-Anleihen zu einem stimmigen Ganzen. Wunderbares Theater für die Ohren.
Austras Debüt unterlegt die dunkle Nacht in schmeichlerische Synth-Pop-Beats und spinnt klassisch ausgebildeten Operngesang drum herum.
1970 ringt seine Mutter mit Krebs, seine Cousine und dritte Frau will ihn verlassen. Der Killer schwört weltlicher Musik ab, kämpft um seine Seele.
Original Prog Material aus dem Jahr 2011 – VDGG arbeiten mit 13 kurzen Prog-Songs gegen die Mühlen der Zeit. Unterhaltsam und klarerweise vergeblich.
Juke Continued: Das hyperaktive Fußwackeln aus Chicago bekommt bei Chris Murderbot mehr als acht Beine und siebzehn neue Grooves.
Melodiöser Wohlfühl-Indierock aus den USA von einer Band, die früher mal auch irgendwie anders klang. Eine Wiedervereinigung, die sich gelohnt hat.
Noise in Residence. Rhythmische Konstruktionen gefüllt mit Lärm.
In erster Linie deutsche Musiker versuchen sich an den größten Hits von Superpunk. Und erinnern dabei meist an die Größe der Originale. Trotzdem fein.