Sand Hills ist so wie eine Sanddüne am Stefansplatz: Schaut gut aus, aber wirklich brauchen tut sie niemand.
Sand Hills ist so wie eine Sanddüne am Stefansplatz: Schaut gut aus, aber wirklich brauchen tut sie niemand.
Dubstep-Hybrid aus Russland. Vollmundige Auslese die schmeckt wie ein Cuvee mit Barrique Ausbau.
Jena kocht seine eigenen Techno-Süppchen. Zum 50. Release-Geburtstag serviert das Freude-und-Tanz-Imperium eine vollmundige Compilation exklusiver Tracks.
Benny Tones plätschert gern und gut mit futuristischem R&B. Doch erst die Annäherung an Dubstep bringt signifikante Neuerungen.
Paris Suit Yourself klingen nach aufregend anderem Pop-Lärm und nach Live-Konzerten, die sich der eigenen Entgrenzung mit viel Spaß nähern.
Ed Banger feiert das Frühjahr mit einem unaufdringlich guten Mix, der naturgemäß schwer nach Electro-House, aber abwechslungsreich klingt.
Conquering Animal Sound klingen nach gängigem Folktronica-Ambient, können an der Vorstufe zu Techno aber mit geraden Beats überraschen.
Soul it up, Kanada!
Es scheint ein weibliches Licht am Ende des Soultunnels. Was als Glimmen beginnt, wird noch ein großes Feuer werden.
Zwischen Electronica und Detroit Techno hat Sienkiewicz die Hosen an. Sein Sound ist vielseitig, stilvoll und hoch musikalisch. Funktioniert vorm Kamin und im Betonbunker.
Okay, es ist dein persönlicher Coming Home-Mix, lieber Helmut, aber wäre es nicht auch ohne die üblichen Verdächtigen gegangen?
Ein ganzes Album für den Bass. Nur für den Bass. Noch dazu als Trilogie. Liest sich öd. Klingt aber in alle Himmelsrichtungen geheimnisvoll nach.
Der elektronische Vierer aus Italien bleibt unterschätzt, auch wenn diese Tracksammlung nicht das komplette Potenzial der Band ausspielt.
Detroit Houser Rick „The Godson“ Wilhite zeigt auf seinem Debüt warum er seit jeher zu den ganz großen Motorcity-Legenden gehört. Jetzt schon Anwärter auf den Titel „Platte des Jahres“.
Desinteresse als Lebensinhalt. Amerikanischer Noiserock derart trocken vorgetragen, dass er dem Sänger beinahe im Hals steckenbleibt.
Was als euphorisch-melancholischer Dream Pop für verzweifelte Lebensjahre begann, ist schon auf dem zweiten Album sauer und ranzig geworden.
Ein Disco-Produzenten-Trio, das ist selten. Damit hören sich die Überraschungen aber auch schon wieder auf.
Auf dem Weg zum elegant elektronischen Songwriting kommt diesem erfahrenen Duo die Routine in die Quere.
Baby, ich hol dir die Sonne vom Himmel. Nichts ist Neu am Planeten Post-Rock, aber nur wenige sind so gut. Wer verstehen will, hat schon verloren.
Tatsächlich humor-voller, leicht oldschooliger Lo-Fi-Indie-Rundumschlag, der wahrscheinlich auch ganz ohne Sentimentalitäten begeistert. Hurra!
Der ewige Indie-Held John Darnielle entdeckt das Okkulte für sich und schenkt uns sein vielseitigstes Album, auf dem das Lachen nicht zu kurz kommt.