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Musik & Club

Violeta Violeta Vol. I

von Gerald C. Stocker

Selbst wenn man des Norwegischen mächtig wäre, hilft das vermutlich nur bedingt, um die herzerfrischend abgründige Musikwelt des Kaizers Orchestra zu verstehen.

Musik & Club

The Kenya Sessions

von Stefan Niederwieser

Das Hauptproblem dieses interkulturellen Musikdialogs: er klingt trostlos. Dabei wäre das Soundkonzept Elektronica meets Field Recordings durchaus überzeugend.

Musik & Club

The Deep Field

von Gerald C. Stocker

Dieses beseelte Werk atmet sinnlich, hat scharfe Kanten und weiche Ecken und stirbt zum Glück nicht den frühen Tod einer überproduzierten Nu-Soul-Platte.

Literatur & Buch

Kinos in Wien – Vom Alltag und Überleben der kleineren Filmtheater

von Martin Zellhofer

Es gibt eine Radiowerbung, in der eine Person die andere fragt, ob sie lieber ins Kino oder ins Multiplex gehe.

Musik & Club

The Past, The Present & The Possible

von Malin Heinecker

Das sechste Album in alter Manier hebt sich wenig von den Vorgängern ab, lässt interessante Lieder vermissen und ist überhaupt ziemlich langweiliger French Pop.

Musik & Club

The Best Of Suede

von Raphaela Valentini

Gerade eben für eine kurze „Best Of“-Tour wiedervereint, präsentieren die vier Glamour-Pop-Briten alte Hits und B-Seiten, die nichts an Glanz verloren haben.

Musik & Club

The Gettho Blaster EP

von Julia Melcher

Rap Rock, der irgendwo zwischen den Genres schwimmt und
dabei einiges an Boost aus dem Ghetto Blaster verliert.

Musik & Club

Soul:Fi

von Michael Ortner

Die bunten Außerirdischen flimmern nicht mehr über den Arcade-Bildschirm, sondern bedrohen mit New School Funk aus dem australischen Outback.

Musik & Club

Disconnect

von Michael Ortner

Aus neu mach alt. Leo Zero mixt auf „Disconnect” was das Zeug hält und verzichtet bei trockenen Beats auf Alters- oder Genregrenzen.

Musik & Club

The Morning After

von Gerald C. Stocker

Die Indie-Saurier der 80er Jahre schaffen es nach zwischenzeitlicher Schaffenspause ohne Retro-Pin am Revers mit alternativem Synthie-Rock zu punkten.

Musik & Club

Space Is Only Noise

von Katharina Seidler

Ein starkes Stück zwischen Autoren-Electronica und Downbeat-Electro-Pop. Dieses Debüt ist trotz Vielseitigkeit eine runde Sache, leicht zu fassen ist es nicht.

Musik & Club

Solace

von Martin Mühl

John Tejada und Takeshi Nishimoto perfektionieren ihren Akademiker-Post-Rock. Schön. Aber auch irgendwie sehr nüchtern.

Musik & Club

Ravedeath, 1972

von Stefan Niederwieser

Der Kanadier hat in einer isländischen Kirche über Sounds meditiert. Sein mit Verzerrung aufgebrochener Ambient hätte so viel innere Ruhe gar nicht nötig.

Musik & Club

Gugaroots

von Robert Pawliczek

Ganz in der Tradition der Mundart knüpfen Gugaroots aus dem Ober-Innviertel mit ihrem „Landmaschinen-Rap“ die Trachten auf und musikalisch würdigst an.

Musik & Club

The Happy Kids

von Werner Schröttner

Garage-Punk/Surf-Rock Debüt-7“ im Stile von trashigen Hives, Kills bzw. Man Or Astro-Man? Auf 300 Stück limitiert und eigentlich sehr fein.

Musik & Club

Graue Wolken

von Stefan Niederwieser

Das große Schlagwort bei Europas größter Zusammenkunft der Musikbranche – der Midem in Cannes – war die Cloud. Vom Leben und Sterben der Musik in der Wolke.

Literatur & Buch

Celik & Pelzer

von Martin G. Wanko

Der Krimi dieses neuen Autorenpaares kommt schnell auf Touren, ist auf den ersten Seiten wirklich packend, liefert kantige Personenbeschreibungen und scannt sein Umfeld ziemlich gut ab.

Literatur & Buch

Was kostet die Welt

von Martin Zellhofer

Nagel (Thorsten Nagelschmidt), ehemaliger Sänger der Punkrock-Band Muff Potter, debütierte 2007 mit seinem lesenswerten, vermutlich halbfiktiven Tourtagebuch als Sänger einer fiktiven Band.

Literatur & Buch

An dem Tag, als ich meine Friseuse küsste, sind viele Vögel gestorben

von Manfred Gram

Mit seinem Debütroman landete der Kärntner Josef Kleindienst (2010 Bachmann-Preis-Teilnehmer) gleich einmal auf der Shortlist für den kuriosesten Buchtitel 2010.

Musik & Club

Wild Eyes

von Gerald C. Stocker

Dieses Album versprüht vom ersten Ton an jene Traurigkeit, die sich seit Jahren bei den Tindersticks eingenistet hat.

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