Tanzen und Leiden an der Welt. Das bringen nur Kids in London so stilsicher.
Tanzen und Leiden an der Welt. Das bringen nur Kids in London so stilsicher.
In seinem dritten Prosaband schickt der 1979 in Wien geborene Autor seelisch deformierte Adoleszente und Teenager in die Wildnis des Lebens, zumal in der Provinz.
Verschnörkelter Chillwave mit 60er-Reminiszenzen und Ecstasy-Topping. Der Soundtrack zum Frühlingserwachen.
Die zweite Mix-Compilation vom Rex, dem Pariser Flex. Resident Jennifer Cardini. Die Reise geht quer über die Klimazonen.
Zwei mal zwei ergibt noch immer vier. Wenn zwei Tagteams aufeinander treffen, ergibt sich daraus die Summe der einzelnen Teile: verschärfter Deephousedisco.
Ein Mann der Superlative: Billigste Vocals, langweiligste Knüppel-Beats, abgeschmacktester Tech-House. Wer Musik hasst, sollte sich dieses Album besorgen.
Was Echologist in seinem Labor untertags gezüchtet hat, kann an Tiefe kaum übertroffen werden. Trippiger Dub-Ambient mit Basswellen aus Atlantis.
Die Band hat sich in den letzten Jahren sukzessive ins Indie-Fach zurückgezogen, und dabei galt sie Ende der 90er Jahre mal als große Heavy-Rock-Stadion-Hoffnung.
Valentinstag ist nicht der richtige Tag, um sich einsam zu fühlen, aber immer ein heißer Tipp dafür.
Da ist eine krank und geht zum Arzt. Nach ihrer Herz-OP verliebt sie sich, ohne ihn zu kennen.
Der Fantasy-Autor Rolf Clostermann versucht sich mit »Truksvalin« an einer deutschen Version der »Herr der Ringe«-Trilogie.
Britischer Post-Rock zwischen gelungener Produktion und erfüllten Erwartungen. Die Bewegungen Richtung tanzbarer Loops dürfen gern mehr werden.
Trommeln in Richtung Zukunft. Jaki Liebezeit, Drummer der legendären Can, zeigt, dass Trommel-Musik nicht immer archaisch sein muss.
Ein respektables Folk-Country-Album mit Akustikgitarre und Bassdrum, das die ersten Frühlings-Sonnenstrahlen im Gesicht spüren lässt.
Das Discobeat-Trio elektrisiert uns aufs Neue mit einem Cocktail aus lebensfrohen Elektro-Beats und rasanter französischer Energie.
Mystische Blue Notes vereint das Debütalbum „Drowning“, das aus einem Kokon der Zerbrechlichkeit entschlüpft.
It’s Beat – nicht weniger, aber auch nicht mehr.
Der 800-seitige Roman des für »An Evening of Long Goodbyes« gerühmten Iren ist eine epische doch kurzweilige Tragikomödie über die existentielle Hölle namens Pubertät.
Fabian Burstein ist ein vielbeschäftigter Wiener:
Versuche, wie das Aufwärmen der Vergangenheit, gehen oft schief. Hier nicht. Alte Schule im neuen Jahrzehnt, Hut hab vor Steve Bug!