Mit einer Gitarre stellt sich Wienerzucker vor die Kulisse des abgebrannten Flüchtlingslagers in Moria, um die Erlebnisse von einem Monat NGO-Arbeit zu verarbeiten. Das Ergebnis präsentieren wir hier in Begleitung eines Zoom-Interviews.
Mit einer Gitarre stellt sich Wienerzucker vor die Kulisse des abgebrannten Flüchtlingslagers in Moria, um die Erlebnisse von einem Monat NGO-Arbeit zu verarbeiten. Das Ergebnis präsentieren wir hier in Begleitung eines Zoom-Interviews.
Kritische Lines und politischer Rap, das sind wir von Kerosin95 gewohnt. »Volume 1« taucht stattdessen in Kerosins Gefühlswelt ein – irgendwo zwischen Selbstvertrauen und Unsicherheit.
Wird der Song »Why Not« der nächste große Hit werden? Der Filmemacher Tobias Pichler begleitet Filous und Florence Arman zu einem Songwriting-Camp in der Toskana und beobachtet die befreundeten Musiker*innen beim Schaffensprozess. Der Kurzdokumentarfilm ist neu in der Cinema Next Series kostenlos zu streamen. Wir wollten vom Filmemacher wissen, was er sich vom Camp erwartet und welchen Vibe er dort gespürt hat.
Die junge oberösterreichische Autorin Romina Pleschko entwirft in ihrem Debütroman eine abgründige Komödie. Zentrales Dreigestirn sind dabei die Mitglieder einer Gynäkologenfamilie, die sich gegenseitig im Weg stehen. Bis es kracht.
Rossvanboss steht mit einer Debüt-EP in den Startlöchern und schickt mit dem nostalgischen Lyric-Video zur ersten Single »Bagnino« eine sonnige Vorankündigung ins Rennen.
Es ist nur zu ihrem eigenen Besten. Wenn sich frustrierte Heteromänner im Internet radikalisieren, weil sie keine Partnerinnen finden, suchen sie die Ursache nicht bei sich selbst, sondern geben pauschal Frauen die Schuld. Im schlimmsten Fall verüben sogenannte Incels aus Frauenhass gar Terroranschläge.
Lavala Vulva ist maskiert, bunt und ziemlich outraged. Zu Recht, denn wir leben nach wie vor in einer Welt, in der die Unterdrückung von Frauen Teil des Status quo ist.
Coronabedingt findet imagetanz 2021 nicht im brut Wien, sondern online statt – als Emotional Support Festival. In ihrem Stück »Body of Knowledge – At Home« lässt die australische Theatermacherin, Regisseurin und lehrende Künstlerin Samara Hersch das Wiener Publikum per Telefon intime Gespräche mit Jugendlichen führen – über Sexualität, Scham und Sterblichkeit.
Seit Kurzem ist die österreichische Pop-Durchstarterin Lisa Pac bei Warner Music unter Vertrag. Ihre neue Single »Boring« feiert hier seine Videopremiere – ein E-Mail-Interview mit der Musikerin gibt’s obendrauf.
Deutschsprachiges zwischen Euphorie und Kapitulation, zwischen Pathos und Befindlichkeit. Ausgewählt von Dominik Oswald.
Das neueste Signing von Fabrique Records beweist Sinn für Ästhetik: Mit »The Answer« holt uns das Duo Laikka in einen Klangkosmos, der von Beats, Synths und verträumten Vocals geprägt ist.
Was wird der Kulturbranche von der Krise bleiben? Stadträtin Veronica Kaup-Hasler über Kultur als öffentliches Gut, das Problem mit quantifizierendem Effizienzdenken und eine Bedrohung namens Sparkaket, gegen die sie ankämpfen will.
Enten spielen die Hauptrolle in dieser bunten Indie-Variante des bekannten Klassikers.
Die Wiener Gruppe Downers & Milk wagt in der Apokalypse die Flucht nach vorne – mit großartig dunklem und zugleich hoffnungsvollem Kammerpop.
Mit dem Schlachtruf »Making Techno fashionable again« präsentiert der Wiener Produzent Ferdinand Hübl ein neues Musikvideo unter vokalistischer Mitwirkung von Spitting Ibex‘ Aunty. Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche nach Identitäten abseits von Kostümierungen.
Die Compilation »Tribu Ancestral« verbindet das kulturelle und spirituelle Erbe Südamerikas mit elektronischer Musik.
Wer denkt, dass Wiens liebste Radaubrüder Kreiml & Samurai mit samt dem Schweinehund im Überwinterungsmodus wären, wird mit der »Remix Version« des aktuellen Albums »Auf olle 4re« eines Besseren belehrt. Darauf zu finden ist nichts weniger als ein Abriss von dem, was derzeit an Producern in Österreich Rang und Namen hat.
Festivalleiterin und -mitbegründerin Waltraud Grausgruber im Interview über die heurige Online-Ausgabe des Festivals, antifeministische Backlashes und ihre Highlights aus 20 Jahren Tricky Women/Tricky Realities.
Ein absolut Corona-, aber auch Lockdown-sicheres Ausstellungsformat hat das QM&A Artist Collective entwickelt. Am 24. Februar eröffnet die Gruppenausstellung »Real Stories« in fünf Wiener Schaufenstern.
Wie gestalten sich die Beziehungen von Kunst und Kybernetik? Mit dieser Frage beschäftigt sich die von Diedrich Diederichsen und Oier Etxeberria kuratierte Ausstellung »Cybernetics of the Poor« in der Kunsthalle Wien.