Die britisch-französischen Indie-Helden liefern ein auf den ersten Blick unspektakuläres Elektro-Pop-Album ab, das es zu entdecken gilt!
Die britisch-französischen Indie-Helden liefern ein auf den ersten Blick unspektakuläres Elektro-Pop-Album ab, das es zu entdecken gilt!
Sei A mit seinem Debüt-Album auf Turbo. Mehr als passend. Moderner Techno mit Hüftschwung und Popschkreisen.
Lendl und Müller gehören zu den bemerkenswertesten aktuellen Wienerlied-Interpreten, verzichten gern auf Saufschmähs und sind trotzdem lustig.
Es hat sogar erstaunlich lange gedauert, bis jemand dahergewatschelt kommt, um die Idee von David Guetta ganz direkt zu kopieren. Naturtrübe House-DJs gab es davor ja schon genug; auch solche, die die Dynamik von Minimal und die Soundästhetik von Electro darüber legten. Ungewöhnlich war aber Guettas Ansatz, sich Stars aus dem R’n’B für die Vocals zu holen. Die Swedish House Mafia macht genau das mit Jungstar Tinie Tempah („Miami 2 Ibiza“) und Althase Pharell Williams („One“).
Statt durchgekautem Electro-Revival à la Brazilectro liefert Soul Jazz authentischen Bossa Nova mit einer Fülle an Klassikern.
Bonds neuestes Abenteuer kommt ohne Begleitfilm aus, überzeugt mit einer intensiven Präsentation und ist doch zu selten überdurchschnittlich.
Back to the roots. Das neue »NFS« glänzt wieder mit den Tugenden die die Serie groß gemacht haben: Harte Renn-Action in sehenswerten Umgebungen – als Raser oder Cop.
Dank guter Remote-Steuerung und gelungener Aufmachung sorgt dieses »Herr der Ringe«-Abenteuer für gute Unterhaltung, ist aber viel zu einfach.
Der ausgetüftelt arrangierte multi-instrumentale Folk von Hans Platzgumer sticht locker dreiviertel aller heimischen Folk-Combos aus.
Angenehm schwungvoller Indie-Folk, der sich nicht nur in der Melodieführung manches von Arcade Fire abschaut, aber wenig Höhepunkte bietet.
Wären alle Songs wie die ersten drei Stück, würde Ne-Yo jetzt als neuer Michael Jackson gefeiert werden. Nun, wird er nicht. Rate mal warum.
Für sein Mönchs-Melodram reduziert Beauvois einen politisch brisanten Vorfall von 1996 auf das Drama einer Entscheidung:
Das Gesellschaftsspiel »Biopic« geht in die nächste Runde:
Rice-Oxley und Quin hatten vom 80er-Jahre-Sound von Keane die Nase voll und sattelten mit ihrem Spin-Off wenig überzeugend auf Alternative-Country-Folk um.
Dem dritten Album von Stone Sour stehen die kalten Tage gut. Melodischer Hard Rock, perfekt für Sonntage und Kuschelrocker.
Dieses nach der Sabotage an einer Bahnstrecke beschlagnahmte Manifest eines anonymen Kollektivs diente der französischen Regierung als Beweisstück zur Inhaftierung von neun Menschen unter Terrorverdacht.
Das Action-Spielprinzip hat Potenzial. Die zahlreichen Bugs und Designfehler verhindern jedoch, dass Spielspaß Ansatz aufkommt.
Der Shooter-Klassiker wird neu interpretiert. Das Ergebnis funktioniert, kann aber weder mit aktuellen Titeln, noch unserer Erinnerung vollständig mithalten.
Die fehlende Übersicht, der übertrieben bunte Grafikstil und der nervige Sound lassen bei diesem Party-Game kaum Brettspiel-Atmosphäre aufkommen.
Der Neustart der Rollenspielreihe »Gothic« macht zwar immer noch trigger-happy, Fans werden von der starken Simplifizierung jedoch enttäuscht sein. Zumindest ein Bugfix ist rechtzeitig zum Release online.