Angenehm schwungvoller Indie-Folk, der sich nicht nur in der Melodieführung manches von Arcade Fire abschaut, aber wenig Höhepunkte bietet.
Angenehm schwungvoller Indie-Folk, der sich nicht nur in der Melodieführung manches von Arcade Fire abschaut, aber wenig Höhepunkte bietet.
Wären alle Songs wie die ersten drei Stück, würde Ne-Yo jetzt als neuer Michael Jackson gefeiert werden. Nun, wird er nicht. Rate mal warum.
Für sein Mönchs-Melodram reduziert Beauvois einen politisch brisanten Vorfall von 1996 auf das Drama einer Entscheidung:
Das Gesellschaftsspiel »Biopic« geht in die nächste Runde:
Rice-Oxley und Quin hatten vom 80er-Jahre-Sound von Keane die Nase voll und sattelten mit ihrem Spin-Off wenig überzeugend auf Alternative-Country-Folk um.
Dem dritten Album von Stone Sour stehen die kalten Tage gut. Melodischer Hard Rock, perfekt für Sonntage und Kuschelrocker.
Dieses nach der Sabotage an einer Bahnstrecke beschlagnahmte Manifest eines anonymen Kollektivs diente der französischen Regierung als Beweisstück zur Inhaftierung von neun Menschen unter Terrorverdacht.
Das Action-Spielprinzip hat Potenzial. Die zahlreichen Bugs und Designfehler verhindern jedoch, dass Spielspaß Ansatz aufkommt.
Der Shooter-Klassiker wird neu interpretiert. Das Ergebnis funktioniert, kann aber weder mit aktuellen Titeln, noch unserer Erinnerung vollständig mithalten.
Die fehlende Übersicht, der übertrieben bunte Grafikstil und der nervige Sound lassen bei diesem Party-Game kaum Brettspiel-Atmosphäre aufkommen.
Der Neustart der Rollenspielreihe »Gothic« macht zwar immer noch trigger-happy, Fans werden von der starken Simplifizierung jedoch enttäuscht sein. Zumindest ein Bugfix ist rechtzeitig zum Release online.
Eine Überraschung von einem Film: Bevor er endgültig mit der Mutter nach Italien zieht, wird der fünfjährige Natan vom Vater auf einen Trip in dessen Heimatort, auf ein mexikanisches Korallenriff, mitgenommen.
Jakob Steinschaden, Ende Zwanzig und IT-Journalist beim Kurier, hat einen übersichtlichen Einstieg ins Facebook-Universum in Buchform geschrieben.
Wir lagern unser Gedächtnis ins Internet aus und werden dadurch nur mehr zu einem verarbeitenden Nervenbündel.
Arcade Fire bekommen eine – noch mit etwas Vorsicht zu genießende – Konkurrenz. Das heiße Ding aus England hat schon mal einen bombastischen Namen.
Das dritte Studioalbum der Engländer lässt vor allem eines vermuten: Die Indie-Rocker stehen in Konflikt mit sich selbst.
Seit Sommer 2009 regiert ein neues Reizwort die US-Blogosphäre: Chillwave. Die Berliner von !K7 fassen das Subgenre nun reizvoll zusammen.
In den besseren Momenten eine sinnvolle Verbindung von Afro-Indie und Blog House. In den anderen Momenten seltsame, an einem Atoll versunkene Super Mario-Musik.
Chiddy Bang bauen zeitgenössische Indie-Hits zu viralem Electro-Rap um. Das klingt dann nicht unbedingt besser, aber erfolgversprechend.
Auch im sonnigen Kalifornien brodelte Ende der 70er die Anarchie. Punk-Professor Jon Savage hat die kaputtesten der kaputten Bands auf eine CD gepresst.