Kurt und Cortney = Kort, aber trotzdem keine Reminiszenz an den guten alten Grunge, sondern eine Verbeugung vor Nashvilles Country-Underdogs.
Kurt und Cortney = Kort, aber trotzdem keine Reminiszenz an den guten alten Grunge, sondern eine Verbeugung vor Nashvilles Country-Underdogs.
Vier Durchschnittstypen beim unaufgeregten Versuch, nicht aufzufallen. Bei den Beachboys vom Michigansee spielt der fehlende Charakter eine Nebenrolle.
Nur eineinhalb Jahre nach ihrer Debütplatte emanzipieren sich die drei Norweger erfolgreich von ihrem Middle-Of-The-Road-Rock.
Das zweite (offizielle) Album der belgischen Mashup-Disco-House-Verbrater bietet exakt eine Stunde witzigen Discotanzspaß – nicht weniger, aber auch nicht mehr.
Kritischer Elektro-Folk von der Insel mit wilden Streifzügen quer durch die Pop-Enzyklopädie des 21. Jahrhunderts.
Solar Bears lassen sich in der Space Disco gehen und haben ein Ziel vor Augen: Als The Album Leaf verkleidet durchs weite Weltall schunkeln.
Erster, wirklich guter Shitkatapult-Release seit Langem! Konzeptkünstler Brinkmann reanimiert Soul Center und bohrt tief im Funk-Soul der Technogeschichte.
Petrarkistische Lust am Leiden, als weltschmerzlerische Schmachtgesänge ins 21. Jahrhundert katapultiert. Nicht annähernd so schrecklich, wie man meinen möchte.
Howe Gelb eröffnete vor knapp 30 Jahren eine Straße vom alternativen Rock zum Country. Jetzt biegt er beim Flamenco ab. Eine Sackgasse.
Altmodisch anmutendes Girl-Group-Revival mit Alternative-Schick, einigem Anspruch, manchen Längen und Batman-Titelmelodie.
Yann Tiersen wendet sich mit seinem sechsten Studioalbum den nachdenklichen, melancholischen Kompositionen zu. Leider kein Meisterwerk.
»Disc-Overy« will zu viel auf einmal. Mit Staraufgebot und der gesamten Palette britischer Klubkultur ist Tinie Tempah erfolgreich, aber ungreifbar.
In Sachen Indietronic-Disco hat das freundliche britische Trio hiermit wohl so etwas wie den perfekten Mix geschaffen.
Die Überproduzenten mit Schlagseite Didi Hallervorden zeigen auf ihrem neuen Label wie sich State-of-the-art-Dubstep und Electro anhören muss. Dick!
Genau so hat man das zu machen auf Planet Indie: mit diversen EPs für eine gewisse Aufmerksamkeit sorgen, sich dann aber viel Zeit nehmen fürs Debütalbum. Viele haben deswegen bereits in den Startlöchern gescharrt – bereit zum Abfeiern. Warum? Weil zu erwarten war, dass sich diese im Math-Rock verwurzelte Chicagoer Band mit Fortdauer ihres Bestehens […]
Von den Feuilletons wurden sie verhätschelt, für den Boulevard waren sie der neue heiße Scheiß. „Ufo“, das zweite Album der angry young men, rechnet mit dem Hype und dem Medienwahnsinn um 1000 Robota ab. Mit viel Wut und Krawall.
Klassisches Adventure mit schwacher Grafik und wenig Komfort. Dafür motivieren ein charmanter Held, gute Sprachausgabe und eine amüsante Geschichte.
Spaßige Strategieklopperei in knall bunter Comic-Grafik.
Geradliniges Action-Games, das in unterschiedlichen Dimensionen den Gameplay-Fokus verlagert. Könnte streckenweise polierter sein.
Futuristische Mutliplayer-Action in der Schwerelosigkeit: Atmosphärisch dicht, aber mit hartem Einstieg.