Der dritte Teil der 2016 neu gestarteten Auftragskiller-Serie macht wenig neu, beweist aber ein weiteres Mal, dass Fokus ein Schlüssel zu gutem Game-Design ist.
Der dritte Teil der 2016 neu gestarteten Auftragskiller-Serie macht wenig neu, beweist aber ein weiteres Mal, dass Fokus ein Schlüssel zu gutem Game-Design ist.
Die Grazer Band Love A.M. will sich nicht zwischen verträumten und kantigen Sounds entscheiden. Das Ergebnis ist alles andere als ein fauler Kompromiss.
Wien, Ende der 1920er-Jahre. Zwischen den Weltkriegen, zwischen Inflation und Wirtschaftskrise lässt es sich in Wien immer noch gut urlauben. Der Reprint eines Reiseführers gibt Einblicke.
Wie kommt die Musik zu den Fans? Was, wenn man keine Promo-Agentur an der Seite hat, sondern klein anfängt? Wenn das Budget knapp oder überhaupt gar nicht vorhanden ist?
Carl Roush wankt auf sein Debütalbum zu. Die Wartezeit überbrückt die erste Videoauskopplung zu »Mieser Harald« (feat. Rosi Spezial). Zwei Musiker im Kampf gegen einen alufolierten Roboter, der die Weltherrschaft anstrebt.
Auf seinem ersten Album unter dem wirklich echten Namen seit 9 Jahren gewährt der Wiener Tausendsassa gleich 44 Einblicke in sein Denken (no pun intended).
Skigebiete in den Tiroler Alpen haben aktuell ja nicht die beste Zeit, geschweige denn die beste Presse. Ro Bergman und Regisseur Rupert Höller nützen die (Un-)Gunst der Stunde und inszenieren die schneebedeckte, menschenleere Gipfelpracht in der Axamer Lizum als Tanzfläche für zwei Solisten der Wiener Staatsoper. Pure eye candy!
»Cyberpunk 2077« hat großartige Ansätze und spielt sich selbst auf der PS4 streckenweise faszinierend. Aber dieses Spiel ist mehr als nur verbuggt.
Im Vollschuss zum Gesamtweltcup: Mit »Atlantis«, ihrem sehr guten neuen Album, hält die Gruppe Kreisky dem gemeinen Österreich wieder einmal den Spiegel vor.
In »Dance of Values« begibt sich die Medienwissenschaftlerin Elena Vogman auf Sergei Eisensteins Spuren und geht der Frage nach, wie sich der sowjetische Filmemacher dem epochalen Werk »Das Kapital« von Karl Marx durch das Medium Film annäherte.
Das Debütalbum der Wiener Künstlerin Conny Frischauf streut Leichtigkeit in die Wunden, die ein kräftezehrendes 2020 hinterlassen hat.
In »protect. there is no wind in geometrical worlds« setzt sich die Choreografin und Tänzerin Inge Gappmaier mit Themen wie der digitalen Selbstbeobachtung und der Differenz zwischen Spiegelbild, Virtualität und körperlicher Realität auseinander. Das Stück feiert am Sonntag Uraufführung in Form eines Online-Screenings. Das Theaterhaus brut lädt zum Binge-Watching.
Schon auf ihrem Debütalbum zelebrierten Kahlenberg die Dekadenz als Essenz des Seins. Mit der Überhöhung und Überzeichnung der Bussi-Bussi-Gesellschaft geht es nun munter weiter – am Hahnenkamm, wo die Gams schnell zum Kater wird.
Anton besucht Thea in ihrer WG. Bis es zum Geschlechtsverkehr, also zum »Geh Vau« zwischen ihnen kommen könnte, wird er mit Gesprächen über Sex, mit einer frisch geduschten Mitbewohnerin und einem Traum, in dem Erdoğan eine Rolle spielt, konfrontiert. Der feministische und lustige Kurzspielfilm »Geh Vau« ist neu in der Cinema Next Series kostenlos zu streamen. Wir haben die Filmemacherin Marie Luise Lehner zum Interview gebeten.
Deutschsprachiges zwischen Euphorie und Kapitulation, zwischen Pathos und Befindlichkeit. Ausgewählt von Dominik Oswald.
Alle Jahre wieder blickt unsere Redaktion auf die musikalischen Highlights der letzten zwölf Monate zurück. Mit streng subjektivem Blick. Was Kami Kleedorfer 2020 musikalisch bewegt hat, könnt ihr hier nachlesen.
Alle Jahre wieder blickt unsere Redaktion auf die musikalischen Highlights der letzten zwölf Monate zurück. Mit streng subjektivem Blick. Was Stephan Brückler 2020 musikalisch bewegt hat, könnt ihr hier nachlesen.
Alle Jahre wieder blickt unsere Redaktion auf die musikalischen Highlights der letzten zwölf Monate zurück. Mit streng subjektivem Blick. Was Sandro Nicolussi 2020 musikalisch bewegt hat, könnt ihr hier nachlesen.
Stephan Kondert lässt seinem Großprojekt SK Invitational ein weiteres folgen: Bulgarische Volkslieder fusionieren mit Hip-Hop, Jazz und mehr zum vielstimmigen, vielschichtigen »SK×Angelite«.
Wenn ein käferartiges Wesen hilflos seinem Ende entgegenleidet und der Wiener Musiker Grank Bankrott dazu von innerer Vereisung singt, kann das durchaus eine gute Sache sein. Das Video zu »Woanders« erbringt den Beweis.