Tanzen, bis dass die Rüstung scheppert. Noch einmal lädt der Strom Club bevor er sich ins sommerliche Standby verabschiedet.
Tanzen, bis dass die Rüstung scheppert. Noch einmal lädt der Strom Club bevor er sich ins sommerliche Standby verabschiedet.
War er zuvor noch mit Kapelle und einigem Trara auf spirituellen Pfaden unterwegs, so gelangte Matthew Houck vor zwei Jahren mit »Pride« bei einer entschlackten Version seiner Sinnsuche an – der Weg von Alabama nach New York verursachte die Vereinsamung möglicherweise mit. Danach folgte eine nicht unmutige Willie-Nelson-Huldigung, für die ihm kein Country-Outlaw Legendenschändung vorwerfen […]
Zwei aktuelle lateinamerikanische Filmbeispiele weisen das gemeinsame Problem der Bandenkriminalität als gesellschaftliches Phänomen eines globalisierten Kontinents aus.
Gilles Peterson is the man of wise choice. Was überforderte Musikliebhaber schon lange nicht mehr schaffen, erledigt der gute Mann aus Neugier – das Aufsortieren neuer Sounds und Trends mit Qualität. Am 30. Juni im Rahmen des Jazz Fest Wien mit seinem Kuba-Werk zu bestaunen.
Selbstopfer im Erzählgefängnis
Videokünstler Steve McQueen zeichnet in seinem Kinodebüt einen Hungerstreik nordirischer Freiheitskämpfer von 1981 nach. Die Kompositionen sind streng, die Eindrücke stark, der Fokus problematisch eng.
»Nicht erst seit ‚Verblendung‘ beeindrucken uns die Schweden mit exzellenten Thrillern«, steht da auf dem Rücken der DVD-Hülle fett gedruckt.
Eine DVD hat den Vorteil, dass absehbar Unlustiges vorgespult und übersprungen werden kann.
Zugegeben, »Verblendung«, die erste Verfilmung (durch Regisseur Niels Arden Oplev) der Romane von Stieg Larsson, hat die Latte für eine gelungene Fortsetzung schon sehr hoch gelegt.
Kurz nach dem großteils gelungenen »Contact High« verfilmte Michael Glawogger Josef Haslingers »Das Vaterspiel«.
Zwei Schwestern, ein Online-Shop: Mit österreichischer Vintage-Mode zum Liebling der internationalen Fashion-Blogger-Szene. „Jedes Stück sollte irgendwie besonders sein, ein nettes kleines, Detail haben und ein Outfit einzigartig machen.“
Die kanadische TV-Serie »Flashpoint« zeigt Einsätze einer Sonderpolizei-Einheit, die in Toronto für besonders gefährliche Situationen zuständig ist: Geiselnahmen, Bombendrohungen und dergleichen.
Die norwegischen Macher hatten sicher einen lustigen Film im Kopf, als sie sich »Fatso« ausdachten – leider geht dem Ergebnis aber sehr schnell die Luft aus und alles ist viel zu harmlos. Rino ist Mitte 20 und übergewichtig.
Mit Filmen wie »Batman Forever« oder »Nicht Auflegen« hat sich Joel Schumacher nicht gerade als Autorenfilmer verdient gemacht, aber durchaus solides Popcorn-Kino inszeniert.
Pixelige 16Bit-Grafik und ein immense hoher Schwierigkeitsgrad machen diesen Titel zum Frust-, aber auch zum Suchtspiel. Ein gelungenes Tower-Defense-Game.
Der Urvater der Prügelspiele wurde mit 10 Charakteren und Verfeinerungen im Gameplay aufpoliert und macht nicht nur dank der genialen 2D-HD-Grafik süchtig.
Sponsoren ade – in »Skate 3« wird gleich eine ganze Skateboardfirma gegründet. Sonst nah an den Vorgängern – der neue Park-Creator und ein guter Online-Modus punkten.
Voller interessanter Neuerungen und Features – doch der Spieler ist in der Seeschlacht-Simulation auf Feindfahrt mit Programmfehlern.
Weit weg von »FIFA« und »PES«; der frische Wind hat aber auch seine qualitativen Macken. In jeder Hinsicht ein Spiel für Zwischendurch.
Nichts neu, aber auch nichts falsch – gelungene Rätsel, spannende Hüpfpassagen und wunderschönes Setting bringen Spielspaß ohne Höhepunkte.
Fans der Strategie-Serie bekommen endlich Multiplayer und ein paar technische Aufbesserungen – größere Karten bieten aber andere.