Raus aus der Disco, rein in die dunkle Realität: New Young Pony Club und der leicht missglückte Versuch, sich fernab von New Rave, neu zu definieren.
Raus aus der Disco, rein in die dunkle Realität: New Young Pony Club und der leicht missglückte Versuch, sich fernab von New Rave, neu zu definieren.
Kanye Wests englischer Schützling führt Autotune auf die saftigen Felder des Popmarkts – und damit in die Beliebigkeit.
Mr. Day erinnert an die gute alte Zeit des Soul, ohne sich mit Zitaten zu verzetteln. Sein Talent bringt trotz Nostalgie etwas Frische.
Orchestraler Gitarren-Synthie-Pop, der weder die Epidermis durchdringt, geschweige denn das Herz erreicht.
Erfrischender weiblicher Schotten(pop)rock mit einer Dosis 80er Boogie-Kitsch. Nach ersten großen Erfolgen, diesmal lediglich eine solide Konsolidierung.
Antonys & The Johnsons-Klone sind auf dem Vormarsch! Auf diesem Debüt gleich in Form eines zehnköpfigen Orchesters.
Eine Band zum Einschlafen. Ein ab und an verirrter Ton holen die verschlafene Zeit auch nicht mehr auf.
Unfreiwillig machen Let’s Go To War nun auch dem Mainstream bewusst, warum jeder MSTRKRFT-Abklatsch Schnee von vorgestern ist. Jungs, das nervt.
Er hat mit Strictly Rhythm vor 20 Jahren House aufgesogen. Nach Future-R’n’B spannt er ein letztes Mal den House-Bogen: von deep bis oberflächlich.
Idlewild-Gitarrist auf einem überwiegend akustischen und charmanten Selbstfindungstripp.
Javelin sind die neue Recycle-Pop-Sensation aus Brooklyn, deren charmanter Sound mehr bietet, als so mancher verblasster Hype aus NYC.
Die Popularisierung von Dubstep muss nicht damit enden, dass Skream La Roux remixt. Sie kann auch ganz einfach mit Jahcoozi neu anfangen.
Another German Möchtegern-Rockband. Gute Basis, leider ein wenig zu brav. Es fehlen: der Sex, die Drugs und der Rock’n’Roll.
Alles was von der norwegischen Rock-Band Madrugada geblieben ist. Das merkt man auch. Es ist nicht das Gleiche und enttäuscht.
Herpes aus Berlin fahren dich lustvoll gegen die Wand deines Gedankengebäudes: Großstadt-Punks mit Zitronen-Geschmack, Ironie und Kunstsinn.
Wieder solo, kredenzt Herbert folkigen Electronica-Pop mit eigenem Gesang.
Zum Album verarbeitete Improvisationsmusik mit starken Bildern und dem ausdrücklichen Wunsch nach souverän-archaischer Übergröße.
Rückkehr des Elektrotangos diesmal als vergebliche Hommage an ein spezielles südamerikanisches Lebensgefühl mit scharf.
Goldfrapp machen jetzt ganz was Neues: Synthie-Discopop mit 80er Schwerpunkt. Seelenlos, ironiefrei, fad. Abdrehen bitte!
Re-Issues der US-Klassiker, die zeigten wie man Pop feierlich die Hallräume trägt.