Tara Burke werkelt schon seit sechs Alben an der Vertonung ihres wundersamen Märchenlandes. Wabernde Feengesänge aus einer anderen Welt.
Tara Burke werkelt schon seit sechs Alben an der Vertonung ihres wundersamen Märchenlandes. Wabernde Feengesänge aus einer anderen Welt.
Tonabnehmer an der Gurgel. Der stimmliche Ausdruck digital verwüstet. Mensch-Maschine verwirbelt im Freecore-Windkanal.
Die drei weltberühmten Soundtüftler haben sich ins Studio zurückgezogen und lösen mehr Klangquellen denn je in puren Sound auf. Schon gut.
Wenn man den Geruch einer Stadt vertonen kann, dann hat Thomas Fehlmann dies für Berlin getan.
Man findet sich, macht Punk. Entwickelt sich, macht Rock. Wird berühmt, spricht von eigenem Stil. Schwer definierbar. Gut schubladisierbar.
Etwas Neues. Etwas Altes. Etwas Blaues. Etwas Geborgtes. The Cure und die Beach Boys feiern musikalische Hochzeit am Strand von Kalifornien.
Carpe diem – Experimentelle Musik aus Leidenschaft, nicht aus Ambition.
So nahe waren sich Underground und Mainstream in den letzten Jahren. Minimal-Strukturen mit Maximal-Trance.
Fantastisch strenge Übung in reduziertem Country-Folk. Handwerk, Spielfreude und perfide Ernsthaftigkeit als grinsende Emotions-Trigger.
Anja Schneiders Label Mobilee veröffentlicht nun das fünfte Artist Album und zwar von Dan Curtin, der dieses als sein bereits neuntes verzeichnen darf.
Grazer Schwerstarbeiter bauen am kürzesten Weg zwischen Wave und Industrial.
Funky Elektronik wie eh und je aber etwas sparsam was die Dichte der Tracks angeht.
Grandiose Musik-Walze, die trotz 13-jähriger Verspätung immer noch 100% wirkt. Und: Postrock dazu sagen gilt nicht.
Das vierte Album von Booka Shade entspricht dem gewohnt hohen Produktionsniveau, tönt aber leider auch eingängiger und poppiger denn je.
Pop-Camps für Teenies, Lullabies für Babies. Auch unter Bobby & Blumm macht sie ihrem Namen wieder alle Ehre. Bobby Baby bleibt lieblich.
Heiß muss es gewesen sein, am Live-Konzert letztes Jahr im Hyde Park, als sich Blur wieder liebten. Die Briten rocken auch heute noch.
Jubiläum bei GHvC: Ben Barnett (Ex-Kind Of Like Spitting) sorgt für den 50. Release – eine nette Indie-Rock-Platte, aber keine große Party.
Brain Eno wollen sie zeigen wie das richtig geht mit Ambient und Flughäfen. Noch ein Fall grandioser, aber gar nicht so großartiger Selbstüberschätzung.
Folkiges Singer-Songwriter Debüt aus Holland mit großer Affinität zu Bon Iver. Mehr ent- als spannend; trotzdem schön.
Älterer Herr, 60, Stilikone, dem Schlaginstrument nicht abgeneigt, sucht Orchester zur Begleitung afrikanisch-karibischer Klänge.