Alles was von der norwegischen Rock-Band Madrugada geblieben ist. Das merkt man auch. Es ist nicht das Gleiche und enttäuscht.
Alles was von der norwegischen Rock-Band Madrugada geblieben ist. Das merkt man auch. Es ist nicht das Gleiche und enttäuscht.
Herpes aus Berlin fahren dich lustvoll gegen die Wand deines Gedankengebäudes: Großstadt-Punks mit Zitronen-Geschmack, Ironie und Kunstsinn.
Wieder solo, kredenzt Herbert folkigen Electronica-Pop mit eigenem Gesang.
Zum Album verarbeitete Improvisationsmusik mit starken Bildern und dem ausdrücklichen Wunsch nach souverän-archaischer Übergröße.
Rückkehr des Elektrotangos diesmal als vergebliche Hommage an ein spezielles südamerikanisches Lebensgefühl mit scharf.
Goldfrapp machen jetzt ganz was Neues: Synthie-Discopop mit 80er Schwerpunkt. Seelenlos, ironiefrei, fad. Abdrehen bitte!
Re-Issues der US-Klassiker, die zeigten wie man Pop feierlich die Hallräume trägt.
Tara Burke werkelt schon seit sechs Alben an der Vertonung ihres wundersamen Märchenlandes. Wabernde Feengesänge aus einer anderen Welt.
Tonabnehmer an der Gurgel. Der stimmliche Ausdruck digital verwüstet. Mensch-Maschine verwirbelt im Freecore-Windkanal.
Die drei weltberühmten Soundtüftler haben sich ins Studio zurückgezogen und lösen mehr Klangquellen denn je in puren Sound auf. Schon gut.
Wenn man den Geruch einer Stadt vertonen kann, dann hat Thomas Fehlmann dies für Berlin getan.
Man findet sich, macht Punk. Entwickelt sich, macht Rock. Wird berühmt, spricht von eigenem Stil. Schwer definierbar. Gut schubladisierbar.
Etwas Neues. Etwas Altes. Etwas Blaues. Etwas Geborgtes. The Cure und die Beach Boys feiern musikalische Hochzeit am Strand von Kalifornien.
Carpe diem – Experimentelle Musik aus Leidenschaft, nicht aus Ambition.
So nahe waren sich Underground und Mainstream in den letzten Jahren. Minimal-Strukturen mit Maximal-Trance.
Fantastisch strenge Übung in reduziertem Country-Folk. Handwerk, Spielfreude und perfide Ernsthaftigkeit als grinsende Emotions-Trigger.
Anja Schneiders Label Mobilee veröffentlicht nun das fünfte Artist Album und zwar von Dan Curtin, der dieses als sein bereits neuntes verzeichnen darf.
Grazer Schwerstarbeiter bauen am kürzesten Weg zwischen Wave und Industrial.
Funky Elektronik wie eh und je aber etwas sparsam was die Dichte der Tracks angeht.
Grandiose Musik-Walze, die trotz 13-jähriger Verspätung immer noch 100% wirkt. Und: Postrock dazu sagen gilt nicht.