Oh ja, es gibt einige Bücher, welche die zeitgenössische Kunst im ökonomischen Kontext analysieren.
Oh ja, es gibt einige Bücher, welche die zeitgenössische Kunst im ökonomischen Kontext analysieren.
Eine Utopie ist nur so gut, wie die Menschen, die sie auszuführen haben. Weltentwürfe, die davon abhängen, dass fast alle mitspielen und sich damit selbst ändern müssen, mutieren zu Erlösungsmythen, die dem Rest der Welt oft mit Gewalt übergestülpt werden wollen. Religionen sind daran mehr als nur beteiligt.
In einer japanischen Rundfunkstation soll ein melodramatisches Hörspiel live aufgeführt werden.
„Contemporary Short Documentaries and Experimental Films from Austria“ lautet der alles beschreibende Untertitel dieser neuen Doppel-DVD aus dem Hause Sixpack.
Bereits der Zusatz im Titel impliziert, dass sich Serienregisseur Chris Fisher („Cold Case“ u.a.) den Erfolg des, als Kult gehandelten „Donnie Darko“ umhängen wollte.
Die Serie zum Film. „L.A. Crash“ greift das grundsätzliche Setting und so manch Story-Idee das Oscar-prämierten Films auf und entwickelt daraus eine Serie.
„Contact high“ meint einen Rauschzustand durch Ansteckung: wenn sich der eine Drogen einschmeißt, wird auch der andere high.
Xbox lud The Gap und andere internationale Journalisten zur X10 nach San Francisco um die wichtigeren Xbox-Titel für 2010 vorzustellen. Project Natal fehlte, die gezeigten Spiele, waren beinahe ausschließlich Sequel – überzeugten aber mit Qualität.
Die als Cover-Rocker Ostbahn-Kurti in Rente gegangene, dann als Willi & Stubnblues im Herrgottswinkel volksnaher Liedgut-Verkitschung wieder auferstandene, österreichische „Stimm-Ikone“ nennt sich neuerdings Wilhelm Resetarits, trägt einen weißen Anzug und will mit seinen Wiener-Lied-Interpretationen des Gershwin-Songbooks wohl endlich in den Himmel der „Geniusse“ kommen – um im Restarits’schen Sprachkosmos zu bleiben.
Feinarbeit an Sprengköpfen
Action-Architektin Kathryn Bigelow jagt ein Team von US-Bombenentschärfern durch den Irak: Ein schlauer Kommentar zu Soldatenhandwerk und Besatzungsalltag, ausformuliert in Bewegungsabläufen statt Sprechdurchfällen.
Es gibt Leute, die haben einen Klescher. Psychologen sagen dazu Tick, Verhaltensforscher sehen´s kreativ und die Leute vom Theater nennen es einfach Spleen. Richtig arg wird es, wenn eine ganze Straße einen Spleen hat. Was sich die Organisatoren des Kinder- und Jugend-Theaterfestivals in der Jakoministraße in Graz dabei gedacht haben, hat Julia Melcher im Laufe der letzten Woche recherchiert.
„Oh Bonsaibaum, oh Bonsaibaum, du schreist durch unsren Partyraum! Du grünst nicht nur zur Sommerszeit, nein auch im Winter, wenn es schneit. Oh Bonsaibaum, oh Bonsaibaum, dein Vodka hat mich umgehaun!“ Ein Rückblick auf Screaming Bonsai von Julia Melcher.
Eine Nacht ohne Vorsätze, die nichts verändert. Ein Rückblick auf Silvester in Graz von Julia Melcher.
"Jetzt ist schon wieder was passiert." Ein Gesicht zu diesem Satz bekommt das Publikum in Pia Hierzeggers Bühnenfassung von Wolf Haas´ "Das ewige Leben" präsentiert. Derzeit zu sehen am Grazer Schauspielhaus. Mit der Dramatikerin hat sich Julia Melcher für The Gap getroffen.
Linker Polit-Rap aus Berlin, der sauber über Electro-Punk-Beats rollt und sich angenehm selten mit hölzernem Agitieren verzettelt.
22 Alben, über 100 Veröffentlichungen, dann der Tod. Als ob ihm die Zeit davonliefe, schuf Reatard bereits mit 29 ein ganzes Universum.
Martin Schultes Hommage an den russischen Winter. Ein Muss für alle, die zwischen Echocord und Basic Channel schweben.
Dieser Werkschau fehlt leider jeglicher Esprit und Reiz, um über die musikalischen Meriten von The Rasmus ins Staunen zu geraten.
Erneut wagt Sting für diese Reminiszenz an die kalte Zeit des Jahres einen Blick zurück auf ältere Musiktraditionen.
Kaum tauchen jede Menge Post-New Romantic-Bands auf, schlagen auch schon die Originale unerbittlich zurück – wie Spandau Ballett.