Mit Georg Haderer meldet sich ein neuer österreichischer Krimiautor zu Wort.
Mit Georg Haderer meldet sich ein neuer österreichischer Krimiautor zu Wort.
Unlängst wollte der Klagenfurter Multikolumnist sein Fremdbild korrigiert wissen:
Viktoriapark machen deutschsprachigen Pop … (gähn) … nein, nicht aufhören … weiterlesen … guten, inspirierten und textlich äußerst charmanten Pop.
Bei diesem Album kann man schon ein wenig die Verwandtschaft zu den Tindersticks erahnen.
Wir freuen uns verkünden zu dürfen: Ab sofort finden sich ausgewählte Videos vom Meinungsblog Die Wahrheit auch auf thegap.at. Künftig dürft ihr hier also auch verstärkt Videoschauen. So zum Beispiel das Video mit dem Titel "Abhängigkeitserklärung". Untertitel: "Die Krone nennt sich ‚unabhängig‘, die Presse ‚frei‘. Die Wahrheit steht zu ihrer Abhängigkeit." Viel Spaß.
Automatisch denkt man bei dieser Platte der zweifellos integren Band an peripheren Ballast. Ihr letztes Album landete in den USA in den Top Ten, einen gescheiterten Major-Versuch haben sie schon am Anfang der Bandgeschichte absolviert, und nun beweisen sie ihre Unabhängigkeit mit einer sperrigen, bewusst rudimentär gehaltenen Produktion. Mainman Britt Daniel hat nach wie vor […]
Roncalli-Star David Larible begeisterte in seiner Solo-Show das Publikum im Wiener Metropol als italienischer Schlagersänger.
Strafvollzug ist ein heikles Thema – nicht nur am Wirtshaustisch oder in Boulevardmedien. Wer ein Gesetz bricht wird je nach Schwere des Delikts bestraft. Wandert der Delinquent in ein Gefängnis, so soll das ja auch eine Strafe sein. Jetzt stellt sich aber die Frage: Wie bequem dürfen es Gefängnisinsassen haben? Schließlich ist es ja so, […]
Texta unterstreichen, warum ihr Name, auch jenseits der Landesgrenzen, die erste Assoziation sein sollte, wenn von österreichischem Hip-Hop die Rede ist.
Rebellieren gegen die Vergänglichkeit
Wer möchte schon einen One Night Stand auf sein ganzes Leben ausdehnen? Hot Chip tun genau das und stülpen damit einen neuen Romantikbegriff über die Kurzlebigkeit unserer Disco-Bekanntschaften und verhelfen zum gemütlich ehrlichen Dancefloor-Exzess.
Der Zweifel hat das Wort
Nach der Kapitulation ziehen Tocotronic mit ihrem neuen Album wieder in die Schlacht. Der Feind: Verabscheuungswürdige Ideologien. Mit Zweifel, Unsicherheit und einem Bekenntnis zum Scheitern im Gepäck steht einem neuen Triumph nichts mehr im Weg.
„Greed“ ist ein klassisches Hack’n’Slay im Science-Fiction-Mantel. Die für das Genre essentielle Sammelwut bleibt leider auf der Strecke.
Die 19 /Spielehits/ machen dank flimmeriger Grafik, lieblosen Animationen und ungenauer Bewegungserkennung jede Partystimmung zunichte.
Die Rennspielspezialisten von Codemasters haben sich bei dieser Lizenz nicht unbedingt viel Mühe gegeben – und /nur/ guten Standard abgeliefert.
Wem „Zelda“ zu kindisch und „God of War“ zu komplex ist holt sich „Darksiders“. Das Endzeit-Action-Adventure vereint die besten Elemente aus beiden Reihen und macht dabei fast alles richtig.
Es gibt eine Menge zu tun im Spiel zum Film; leider könnten aber Mechanik, Game- und Questdesign besser sein. Okaye Shooter-Unterhaltung.
EA spendiert ihrem Spiel gewordenen B-Movie eine zweite Runde und überzeugt mit eher dumpfer, aber kompromissloser 2-Spieler-Koop-Action.
Hier wird mehr gelesen als mit Karten „gekämpft“ – von sinnfreien Dialogen bis zu endlosen Spielanleitungen. Das Geld besser ins echte Kartenspiel investieren.
Radfahrer sind arme Hunde. Der Radverkehr beträgt in Wien bloß fünf Prozent des gesamten Verkehrsaufkommens und die Feinde – Fußgänger, Autofahrer und Gesetze – lauern immer und überall. Unterstützung bietet das kleine Büchlein „Radfahren in Wien“.
Alteritätsdiskurse dominieren heute Meinungsschotter zählende Minister und Machthofhunde streichelnde Krone- und Zahntechnikerstimmen – gut, dass sich ein kluges Kuratorenteam der Ähnlichkeiten im Verschiedensein angenommen hat.