Bis 10.Jänner 2010 wird im Linzer Lentos Museum noch die Ausstellung „See This Sound“ gezeigt, die das weite, künstlerische Feld zwischen Musik, Sound und Bild bespielt.
Bis 10.Jänner 2010 wird im Linzer Lentos Museum noch die Ausstellung „See This Sound“ gezeigt, die das weite, künstlerische Feld zwischen Musik, Sound und Bild bespielt.
Beklemmend ist dieser Tage die Klimadebatte. Beklemmend ist der Spiegel-Rückblick auf das vergangene Jahrzehnt. Beklemmend kann auch Kunst sein. Im MUMOK ist mit der Ausstellung „Zwischenzonen“ eine Auswahl aus der mexikanischen Colección Jumex, einer der renommiertesten Privatsammlungen Lateinamerikas, zu sehen.
Joel McIver, Metallica-Fan und Autor dieser kürzlich um die Jahre 2004 bis 2009 erweiterten Band-Biografie, hat akribisch recherchiert. Und zwar so präzise, dass er den Lesern auch immer wieder gleich minutiös reindrücken muss, an welchen unzähligen Orten die berühmteste Metalband wo gibt dem Auditorium bereits die Federn Richtung Ausgang verblasen hat.
Mit gerade einmal sieben Beiträgen nähert sich dieser Sammelband einem bisher zum Randphänomen degradierten Aspekt von HipHop: der Stimme. Und damit ist nicht der Inhalt von Texten gemeint, es geht vielmehr um die drei Ankerpunkte: Stimm-Sound, Flow und Art des Vortrags.
Fair, fundiert – und verständlich!
„Schauplatz Computerspiel“ schafft eine ausgeglichene Basis, um über Computer- und Videospiele zu reden: Fair, nicht verharmlosend aber auch niemals simple Lösungen unterstützend.
Soll niemand sagen, dass sich Steven Soderbergh nicht auf Paradoxa versteht: Nach einem futuristisch anmutenden 40er-Noir („The Good German“) und einem distanzierten Revolutionsepos („Che“) hat der verspielte idea man mit „The Informant!“ womöglich seinen perfekten, quintessentiellen Film gedreht – und doch nur eine genügsame Farce, die schon während des Nachspanns verblasst. Die Geschichte, die „The Informant!“ erzählt, ist zu verrückt, um erfunden zu sein: Mark Whitacre (vergnügt und ausgestopft: Matt Damon), ranghoher Angestellter in einem rohstoffverarbeitenden US-Konzern, begann Anfang der 90er Jahre unter hohem Risiko, das FBI über die Preisabsprachen seines Unternehmens zu informieren. Allmählich stellte sich heraus, dass der couragierte Aufdecker selbst nicht über jeden Zweifel erhaben war.
Es ist nicht nötig, das österreichische Gegenwartskino auf sein miserabilistisches Zerrbild herunterzubrechen, um zu sehen, dass Darsteller/Regisseur Peter Kern hierzulande eine solitäre Position besetzt: Der im Neuen Deutschen Film verwurzelte Kern ist ein Populist ohne Publikum – und das ist nicht als Beschimpfung gemeint, außer für das Publikum. Gerahmt von einer Ludwig Hirsch-Ballade, besetzt unter anderen mit Helmut Berger, Jazz-Gitti und Manuel Rubey (wer hätte gedacht, dass die drei in derselben Dimension existieren?), erzählt sein neuer Film in ausgesucht großen, deutlichen Kinogesten die Geschichte vom alten Wäschereibesitzer Tritzinsky (Berger: ein bewegendes Nachbild), der dem angehenden Neonazi Axel (Lampl) erliegt, weil der ihn an eine Jugendliebe aus HJ-Zeiten erinnert.
„Eyes On – Monat der Fotografie“ ist Österreichs größtes biennales Fotofestival. Im November 2010 steht Wien wieder ganz im Zeichen der Fotografie. Die Einfreichfrist für die Arbeiten läuft. Hier eine Auswahl der Werke von 2008.
Zwischen visueller Überforderung und ästhetischer Konzentration: Die Ausstellung Videorama präsentiert bis 10. Jänner 2010 aktuelle österreichische Video- und Filmarbeiten aus dem Ursula Blickle Videoarchiv. Filmische, animierte und dokumentarische Werke widmen sich der priktoralen Bandbreite von Tableaux vivants bis zur digitalen Montage. www.kunsthallewien.at
Ich kenne jemanden, der hat Tom Waits live gesehen, in echt. Von den Giganten (ja!), deren Präsenz in der Musikwelt überdeutlich spürbar ist, ist Waits, der heuer im Dezember 60 wird, jener, der sich als Konzertkünstler am rarsten macht (zumal in Europa). Dieses Live – Album besteht aus Mitschnitten aus dem Jahr 2008, eine Disc […]
Seit Drummer Bill Berry die Band verlassen hat, sind R.E.M. nicht mehr die alten. Das haben schon viele Menschen festgestellt, zu guter Letzt auch die verbliebenen Protagonisten. Der vorliegende Verschnitt von fünf Konzerten in Dublin dokumentiert die Band bei der Wurzelsuche und beim Austesten der "Accelerate" – Songs in relativ intimem Rahmen und somit ohne […]
Gestatten: Wir sind zurück. Kruder und Dorfmeister basteln am Comeback. Natürlich nicht offiziell.
Man muss nicht unbedingt Sushi mögen, um sich eine Woche lang japanischen Kulturgenüssen hinzugeben. Ein Rückblick auf die Japanweek in Graz von Julia Melcher.
Texte zum Thema „Schreiben zwischen den Kulturen“ gesucht.
assbiting toiletpaper abroad, Teil 4 (Das Finale): Hunderte Libellen eskortierten uns in Nikko. Und Tokio sandte uns Musiker. Ein weinendes und ein lachendes Auge beim (vorläufigen) Abschied von Japan.
Zwischen visueller Überforderung und ästhetischer Konzentration: Die Ausstellung Videorama präsentiert bis 10. Jänner 2010 aktuelle österreichische Video- und Filmarbeiten aus dem Ursula Blickle Videoarchiv. Filmische, animierte und dokumentarische Werke widmen sich der priktoralen Bandbreite von Tableaux vivants bis zur digitalen Montage. www.kunsthallewien.at
Die dänische Hauptstadt Kopenhagen ist seit Montag Schauplatz von Verhandlungen, die die Weichen für den Klimaschutz im 21. Jahrhundert stellen werden. Zwei Wochen beraten die Delegierten der UN-Klimakonferenz über ein bindendes Klimaschutzabkommen.
"The Pratersauna is a too small Haus for Modeselektor" Oder so ähnlich. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Electronic Beats Recommends ließen diese die für einen solchen Anlass viel zu verwinkelten Räumlichkeiten erbeben.
Biffy Clyro spielen am Donnerstag im Flex. Zwei Jahre sind seit „Puzzles“ vergangen. Der Tod Simon Neils Mutter zog wie ein nachdenklicher Schatten über das Werk der Schotten.
Samstag 14. November fand in Wiener Neustadt der erste Papageienball statt. Die befohlene Buntheit war unpeinlich und nicht nur das gemischte Musikprogramm fügte sich überraschend gut zusammen.