Die Formation aus Cornwall besticht mit einem eleganten Mix aus dem beinahe schon toten Big Beat, Funk und resoluter Discoattitüde.
Die Formation aus Cornwall besticht mit einem eleganten Mix aus dem beinahe schon toten Big Beat, Funk und resoluter Discoattitüde.
Chuck Ragan, früher mal bei Hot Water Music am Mikro, schickte seiner ersten Soloplatte erst kürzlich ein vollkommen überflüssiges Live-Album voraus.
Ein Name so hip wie die Pelzmützen, mit dem die Herren von Portugal The Man üblicherweise ihre Bühnenshows bestreiten.
Was da klingt wie eine Horde wild gewordener Hinterwäldler aus den Appalachen, stammt eigentlich aus New York.
Normalerweise kommt das Beste ja zum Schluss, der Akustiktrack, der jedes Emo-Album, ähm, abrundet.
Eine Band, die sich nach eingenässten Beinkleidern benennt, will wohl nicht unbedingt nach künstlerischen Kriterien bewertet werden.
Wenn man auf Long Island erwachsen wird, ist man offensichtlich für einen bestimmten Impuls besonders anfällig, der derzeit in speckigen Vorortgürteln umgeht: mit bürgerlicher Ästhetik versetzter HipHop.
Es ist wahrhaft keine Kinderjausn, oder sollte man besser leichte Kajütenkost sagen, die das Wiener Trio Mann Über Bord! hier auf seinem Debütalbum auftischt.
Ohne in die derzeit so beliebten Emo-Rock-Hass-Choräle einzustimmen reichen letztlich auch bei „Last Winter“ wenige Schlagworte aus, dem Album gerecht zu werden: Austauschbares Marketingdingsbums auf hohem produktionstechnischen Niveau, verbunden mit erschreckend wenig Eigenständigkeit (Wiedererkennungswert), sowie der Angst, die fünf adretten Burschen aus Florida bald auf den einschlägigen Sommerfestivals zur Hauptzeit hören und sehen zu müssen.
Von der Glanz und Glorie des mehr als geistreichen Werbezettels der Plattenfirma bleibt eigentlich nicht mehr viel übrig, wenn man erst einmal hineingehört hat.
Die Prolos aus dem YouTube-Video kommen jetzt auf Platte.
Hinter Iron & Wine steht Sam Beam, der nach "In the Reins", seiner Kooperation mit Calexico, hörbar gereift ist.
The Hangmen sind eine in die Jahre gekommen Punkrock-Institution aus Los Angeles, die von Musikerfreunden wie Social Distortion oder Supersuckers gerne als Referenz genannt werden.
Da nimmt jemand den Mund sehr voll.
Die vier Herren verströmen optisch den Charme von Versicherungsvertretern und sind dabei doch Meister im musikalischen Sau-Rauslassen.
In der Regel verwenden Bands Begriffe wie /Art Pop/ entweder ironisierend oder sie leiden an Größenwahn. Das weiß das Allstar-Projekt, das Colin Newman um sich gesammelt hat, ganz genau.
Die Damen und Herren vom Grand Hotel machen wieder einmal alles richtig.
Das hier ist bloß eine Verschwörung des kommerziellen Kalküls.
Auf der Dúné-Bandhomepage bekommt man gleich die volle Ladung medialer Verwertung serviert.
Geiler Trackname, muss man Tom Magnan und Cass schon lassen!