Die „Titanic“- und „Pardon“-Menschen Gernhardt, Bernstein, Waechter, Henscheid und Co. in einem Coffeetable-Buch vereint?
Die „Titanic“- und „Pardon“-Menschen Gernhardt, Bernstein, Waechter, Henscheid und Co. in einem Coffeetable-Buch vereint?
Kanon, das bedeutet ursprünglich die für die Bibel gültigen und damit kanonisierten Schriften.
Essenzielle Klangkultur
Die jüngste (und verspätete) Ausgabe der „Pop Ambient“-Serie gehört einmal mehr zu den internationalen Höhepunkten fortgeschrittener Soundmechanik.
„Killzone 2“ ist einer /der/ Prestigetitel für Sonys Playstation. Teil eins trat vor fünf Jahren an, um Sony endlich einen exklusiven Shooter zu spendieren.
„The Lost And Damned“ ist Rockstars erstes Download-Add-On für das fanstastische und überaus erfolgreiche „GTA IV“ – exklusiv für die Xbox 360.
Denkweisen für Medien und Politik
Passend zum Tom-Cruise-Film „Valkyrie“ veröffentlicht Drehli Robnik sein erstes Buch. Es erzählt viel über Film und Stauffenberg, aber noch mehr über Denkweisen und komplexe Zusammenhänge.
Es ist erfreulich zu hören, dass die drei jungen Herausgeber Brunner, Leitisch und Parzer sich daran machen, eine neue Reihe unter dem Namen „Werkstätte Populäre Musik“ ins Leben zu rufen, die sich wissenschaftlich mit Pop(-Musik) auseinandersetzen will.
Ruhig und unaufgeregt kommen sie daher, die Reportagen dieses Bandes – und das, obwohl sie von einem hochexplosiven europäischen Thema handeln: der Situation der osteuropäischen Roma.
Diktatur der Fitness
Der zehnte Roman von Juli Zeh müht sich an den Themen Gesundheit und Überwachung ab. Ein dystopisches Horrorszenario, das nur selten wirklich überzeugt.
Gerade erst zeigte Heinz Strunk uns „Die Zunge Europas“ (die leider ziemlich floppte) und schon folgt der nächste Streich.
Seit Ingo Schulzes Ost-West-Geschichten erlebt die deutsche Kurzgeschichte eine Renaissance.
In der nun zweiten Neuauflage seines Romandebüts zeigt der Braunschweiger Autor bereits komprimiert die Zutaten seiner Trash-Prosa:
Wie wir alles wissen, geht das Leben weiter, bis wir sterben müssen.
Festigen und vertiefen könnte das Prinzip hinter „Klimaforschung“ sein, nach „Sag doch mal was zur Nacht“, dem zweiten Lyrikband der poetryslam- und literaturbetriebserprobten Autorin.
In Serge Joncours sechstem Roman „Ultraviolett“ begibt sich der Autor auf eine idyllische französische Atlantik-Insel.
Goubrans Erzählung lässt sich Zeit und hebt präzise ausformuliert die Kindheitswelt des Protagonisten aus der Versenkung.
Das 89 Seiten leichte „Kaltschweißattacken“ der 1970 in Kollerschlag geborenen und in Wien lebenden Michaela Falkner ist starker Tobak.
Okay, lesen wir einmal einen dieser Romane mit dem Wörtchen Glück im Titel, einen dieser in riesigen Stapeln auf allen Buchhandlungsverkaufstischen präsenten Bestseller und bringen wir es schnell hinter uns.
Über drei Jahre recherchierte der Tiroler Lyriker und Romancier die Geschichte der jüdischen Innsbrucker Familie Graubart, Ausgangspunkt war der Mord an Richard in der Novemberpogromnacht 1938.