Mit „To Willie“ erweist Matthew Houck, der Mann hinter Phosphorescent, der Country-Legende Willie Nelson eine sehr persönliche Hommage.
Mit „To Willie“ erweist Matthew Houck, der Mann hinter Phosphorescent, der Country-Legende Willie Nelson eine sehr persönliche Hommage.
Auch im sonnigen Marseille kann eine zarte Experimentalblume gedeihen.
Rockmusik war immer schon ein Prozess der Rebellion, des Idolisierens und des Andersseins.
Woran liegt das? Manch CD verklingt, ohne dass man ihr großes Gehör schenkt. Das ist angenehm für jemanden, dem Stille suspekt ist, oder wenn – positiver –Musik einfach den Alltag begleiten soll.
Wen Paul Weller mit seiner Umarmung adelt, hat entweder eine große Karriere vor sich (siehe Oasis) oder tümpelt zu Unrecht als Backing Band des Modfathers mit gelegentlichen künstlerischen Outputs (Ocean Colour Scene) vor sich hin. Warum jedoch Keane und Coldplay ein „no“ von seiner Modschaft bekommen und Moke ein eindeutiges „yes“, ringt mir kein Verständnis ab.
Selten passiert es, dass man beim Hören von Musik vom rhythmischen Schnippen der eigenen Finger überrascht wird.
Die fünf Tracks der Hessen zeichnen sich durch ihre atmosphärischen und in vielen Aspekten auch atmenden Kompositionen aus.
Milk+ haben eine Mission. Und zwar keine Geringere, als die Musik zu retten. In einer Zukunft, in der Lethargie und Reproduktion die Musik prägen, wurden Milk+ als „Agenten“ ausgewählt, diese Entwicklung zu verhindern.
„Morphica“ ist die Kurzform von /Morphing Orphica/ und „Orphica“ war das Debüt vom Mikhail, auf dem er elektronische Musik u.a. mit traditioneller griechischer Musik kurzschloss und das sich mit /überschwänglich/ und /ausufernd/ nur sehr unzureichend beschreiben lässt.
Hinter Male steckt das Experimental Chicago Ensemble und das wiederum besteht aus Mitgliedern von Joan Of Arc, Pan American und dem Exploding Star Orchestra.
Lasst uns verdammt sein und lasst uns verdammen jene, die aus ihrer pseudo-fortschrittlichen Realitätsverweigerung heraus nicht begreifen, dass es den rumpeligen Death-Thrash der alten Schule immer noch gibt und der verdammt noch mal viel besser fährt als das glatte beschissene neumodische Zeug.
Lifeforce Records ist mittlerweile eine Institution in Sachen Metalcore. Schon in den späten 90er Jahren bot das Leipziger Label metallischen Hardcore-Bands wie Caliban, Unborn, Veil oder Disrespect ein Forum.
Offensichtlich wollen die Label-Strategen einen dicken Hype rund um die Lämmer entfachen.
Lady Gaga also.
Dem vollständigen Albumtitel kann zugestimmt werden: Die Zelle lügt! Denn das Trio, genannt „die schlafende Zelle“, kommt mit ihrem dritten Album sehr munter daher – kann so schläfrig also nicht gemeint sein.
Experimentierfreudig, epochal und vor allem orchestral klingt das dritte Album der Berliner Band Klez.e, das Frontmann und Delbo-Gitarrist Tobias Siebert selbst aufgenommen und produziert hat.
Das französische Quartett – bestehend aus zwei Pärchen (keine Angst, kein zweites ABBA-Waterloo) – trat mit ihrem Debüt „So Fucking Chic“ 2004 erstmals in Erscheinung.
Sich selbst ausgetrickst haben die Berliner Partyluder von Kissogram. Auf ihrer dritten Platte will das Trio weiter zeigen, dass Elektroclash nicht auf bretternde Basslines und abgehackte Gitarrenriffs beschränkt sein muss.
Hochverehrtes Publikum, geschätzte Freunde der Kammermusik, wir sind heute zusammengekommen, um acht junge Menschen in unserer Mitte zu begrüßen.
Wenige Monate nach dem dem großartigen „Ferndorf“ bringt Hauschka diese EP als Sammlung noch nicht veröffentlichter Stücke.