Mit »… ned, tassot, yossot …« wirft Brigitte Weich einen weiteren Blick auf das Nordkorea jener vier (ehemaligen) Fußballerinnen, von denen sie schon in ihrem ersten Dokumentarfilm erzählt hat.
Mit »… ned, tassot, yossot …« wirft Brigitte Weich einen weiteren Blick auf das Nordkorea jener vier (ehemaligen) Fußballerinnen, von denen sie schon in ihrem ersten Dokumentarfilm erzählt hat.
In Zeiten multipler Krisen, politischer Rückschritte und zunehmender Hassverbrechen gegen queere Menschen ist queere Jugendarbeit eine unverzichtbare Unterstützung. Wir haben mit Sexualpädagog*in Candy Licious, Schulsozialarbeiterin Vera Huber und der Leitung des Queeren Jugendzentrums Wien über ihre Arbeit, Wünsche, Herausforderungen und Erfolge gesprochen.
Als Noiserock-Fan ist man in den 1990er-Jahren nicht an Kultlabels wie Amphetamine Reptile, Man’s Ruin, Touch & Go oder Reptilian Records vorbeigekommen. Letztgenanntes veröffentlicht nun »Get Sick and Let Me Watch You Die«, das zweite Album des Wiener Trios Desolat.
Koffer gepackt und ab in ein fremdes Land – was für viele einen Traum darstellt, war in den 1960er-Jahren pragmatische Realität für viele Gastarbeiter*innen. Dass im Zuge der Gastarbeit wahrhaft nicht alles rosig war, thematisiert das Stück »Auf der Suche: Gastarbeiterler ‘60« im Dschungel Wien.
In unserem Club-Kalender zeigt euch Luca Niederdorfer jede Woche, was an und in der Wiener Clubszene bemerkenswert ist. Diesmal mit Crush, Krawalle & Liebe und Juliet Fox.
Das Popfest geht in die 15. Runde. Ende Juli zeigen die diesjährigen Kurator*innen Lisa Schneider und Markus Binder am Wiener Karlsplatz, was die Szene derzeit hergibt.
Das Debütalbum von Topsy Turvy nimmt eine Vielzahl von Einflüssen und stellt sie – ganz dem Namen entsprechend – leicht auf den Kopf.
Für queere und insbesondere für trans Menschen kann eine neue Frisur zu einem Spießroutenlauf voller unerwarteter Hürden und (Mikro-)Aggressionen werden. Eine Handvoll queerer Frisiersalons schafft hier Abhilfe.
Deutschsprachiges zwischen Euphorie und Kapitulation, zwischen Pathos und Befindlichkeit. Ausgewählt von Dominik Oswald. Die wichtigsten deutschsprachigen Neuerscheinungen im Juni 2024. Mit Akne Kid Joe, Wanda, Faber, Gas Wasser Indiepop, Desolat und mehr.
Wer eine Laufbahn in der klassischen Musik anstrebt, muss hart arbeiten und viel üben. Wenn man genug leistet, schafft man es – oder? Welche Strukturen liegen der Welt der klassischen Musik zugrunde? Warum sind Orchester immer noch überwiegend weiß und männlich? Und welche Rolle spielt dabei Repräsentation?
Noch überzieht Farbe die Karl-Lueger-Statue am Stubentor. In den nächsten Monaten wird das Denkmal dann für einige Zeit verschwinden, bevor es in leicht veränderter Form wiederkommt.
Wir waren an verschiedenen Unistandorten in Wien unterwegs und haben Studierende gefragt, was sie heute essen und wie sie die steigenden Preise spüren.
Von Musik zu leben, ist nicht leicht. Weder für die meisten Musiker*innen selbst, noch für viele Berufsgruppen, die es diesen erst ermöglichen, live aufzutreten, zu touren, Alben aufzunehmen und diese zu vertreiben. Der Ruf nach fairer Bezahlung für geleistete Arbeit scheint natürlich nur gerecht. Wie müssen Förderungen strukturiert sein, damit sich auch kleinere Clubs und Veranstaltungen solche Gagen leisten können? Wie rentabel muss Musik für alle Beteiligten sein? Wer bestimmt, was fair, was Ausbeutung und was finanzierbar ist? Und zu guter Letzt: Welche Rahmenbedingungen muss die Politik setzen?
In unserem Club-Kalender zeigt euch Luca Niederdorfer jede Woche, was an und in der Wiener Clubszene bemerkenswert ist. Diesmal mit: Nhoah, DJ Hell und vor allem PRIDE!
Geteiltes Leid ist halbes Leid: Die größte Band der Welt wird auf Album Nummer sechs zum Trauerbegleiter.
Vieles ist besser, aber nichts ist gut: so könnte man die Lage pessimistisch zusammenfassen. Denn während ein Teil der queeren Community sich homonormativ eingliedert, wird ein anderer zum gesellschaftlichen Sündenbock gemacht.
Der Regisseur Mo Harawe erzählt in »Will My Parents Come to See Me« die Geschichte einer Polizistin, die einen jungen Mann bei seiner bevorstehenden Hinrichtung begleitet. Mo ist in Somalia aufgewachsen, das Thema war für ihn im Hintergrund immer präsent. »Will My Parents Come to See Me« gewann 2023 die Auszeichnung als bester Kurzfilm beim Österreichischen Filmpreis und ist nun in der Cinema Next Series kostenfrei zu streamen. Im Interview erzählt uns der Filmemacher über Inspiration, Intuition und sein Langfilmdebüt in Cannes vergangenen Mai.
Auf der Suche nach einem ruhigen Badeplatz radelt Benita Buhl zufällig am »Hundestrand Nord« auf der Donauinsel vorbei und ist sofort in den Bann gezogen – im gleichnamigen Kurzdokumentarfilm nähert sie sich à la »Liebesg’schichten und Heiratssachen« den tierischen Badegästen und ihren Besitzer*innen. »Hundestrand Nord« ist neu in der Cinema Next Series kostenfrei zu streamen. Wir haben der Filmemacherin ein paar Fragen zu ihrer ersten filmischen Arbeit gestellt.
Der Festivalsommer steht vor der Tür und wie immer ist das Angebot unüberschaubar. Unser Festivalpersönlichkeitstest erleichtert euch die Auswahl.
Nach zwei Alben und einer Vielzahl an gefeierten Live-Performances mit At Pavillon veröffentlicht Mwita Mataro mit »Es begann alles mit Feuer« nun seine Solo-Debütsingle.