Amerikanische Frauenversteher-Band, die nicht zu ihrer alten Form zurückfindet.
Kategorie: Musik & Club
The Age Of Adz
Es ist nie zu spät für Teen Angst
Sufjan Stevens Songwriting-Talent kann seinen Wahnsinn nicht mehr im Zaum halten. »The Age Of Adz« ist ein großes Album, das mitunter nachhaltig verstört.
Es muss schon Seele haben!
Anlässlich des fünf jährigen Minijubiläums des Wiener Labels Fettkakao traf sich The Gap mit dem Gründer Andi Dvorak um zu erfahren was sein Rezept für Fettkakao ist und was dieser Geschmackstransporter weitergeben will.
The Wants
Dunkelbunter Schottenrock
Man könnte meinen, dass Major Tom zum Crooner geworden ist und es sich mit intelligenten Effekten und abenteuerlichen Instrumentierungen in sperrigen Tracks der Talking Heads bequem gemacht hat.
„Networks & Identity“ der kreativen Klasse
Harald Katzmair hat im Auftrag der Creativ Wirtschaft Austria (CWA) die Netzwerke der österreichischen Kreativwirtschaft untersucht. Der Wissenschafter über die starke Achse Wien-Vorarlberg, sinnvolle Ansätze für Interessensvertretung und den sozialen Druck, einander fair zu behandeln.
Mehr Wert
„Swimming Pool“ bündelt Musik aus der österreichischen Indie-Szene, heizt sie für Film, Werbung & Games auf und wandert zwischendurch einmal durch die Förderungsschleife.
Margins
Paul Smith hat es getan. Auch ohne die Mitstreiter von Maximo Park lässt es sich (weniger) heiter musizieren.
Memphis
Indie-Popwichte, die die Tantiemen-Kassa der Beach Boys klingeln lassen, sind nicht gerade selten dieser Tage. Ein paar mehr schaden da auch nicht mehr.
Invariable Heartache
Kurt und Cortney = Kort, aber trotzdem keine Reminiszenz an den guten alten Grunge, sondern eine Verbeugung vor Nashvilles Country-Underdogs.
That’s How We Burn
Vier Durchschnittstypen beim unaufgeregten Versuch, nicht aufzufallen. Bei den Beachboys vom Michigansee spielt der fehlende Charakter eine Nebenrolle.
Simian Vices Modern Devices
Nur eineinhalb Jahre nach ihrer Debütplatte emanzipieren sich die drei Norweger erfolgreich von ihrem Middle-Of-The-Road-Rock.
Whomp That Sucker
Das zweite (offizielle) Album der belgischen Mashup-Disco-House-Verbrater bietet exakt eine Stunde witzigen Discotanzspaß – nicht weniger, aber auch nicht mehr.
Get Cape. Wear Cape. Fly.
Kritischer Elektro-Folk von der Insel mit wilden Streifzügen quer durch die Pop-Enzyklopädie des 21. Jahrhunderts.
She Was Coloured In
Solar Bears lassen sich in der Space Disco gehen und haben ein Ziel vor Augen: Als The Album Leaf verkleidet durchs weite Weltall schunkeln.
General Eclectics
Erster, wirklich guter Shitkatapult-Release seit Langem! Konzeptkünstler Brinkmann reanimiert Soul Center und bohrt tief im Funk-Soul der Technogeschichte.
Down The Way
Petrarkistische Lust am Leiden, als weltschmerzlerische Schmachtgesänge ins 21. Jahrhundert katapultiert. Nicht annähernd so schrecklich, wie man meinen möchte.
Alegrías
Howe Gelb eröffnete vor knapp 30 Jahren eine Straße vom alternativen Rock zum Country. Jetzt biegt er beim Flamenco ab. Eine Sackgasse.
Frankie Rose And The Outs
Altmodisch anmutendes Girl-Group-Revival mit Alternative-Schick, einigem Anspruch, manchen Längen und Batman-Titelmelodie.
Dust Lane
Yann Tiersen wendet sich mit seinem sechsten Studioalbum den nachdenklichen, melancholischen Kompositionen zu. Leider kein Meisterwerk.
Disc-Overy
»Disc-Overy« will zu viel auf einmal. Mit Staraufgebot und der gesamten Palette britischer Klubkultur ist Tinie Tempah erfolgreich, aber ungreifbar.