Zwei Oberösterreicher toben sich in düsteren elektronsichen Gefilden aus. So klingt interessanter Dialekt-Rap, ausgereifter klingt anders.
Kategorie: Musik & Club
Vilayer
Heavy Instrumental-Rock aus Neuseeland der seine Einzigartigkeit in ungewöhnlich pompösem Sound sucht. Dementsprechend: Gemacksfrage.
Night Train
Auf diesem Album hat sich seeliger Knabenchor-Pop ins Electronic-Fachgeschäft verirrt und bemüht unoriginell Rap-Passagen.
Go
Der Sänger von Sigur Rós überrascht mit seinem Solodebüt durch einen unerwarteten und recht großartigen Ausflug in die isländische Disco.
Mavericks
Johnossi leben den Rock in seiner natürlichsten Lebensform. Klassisch und selbstsicher wird das dritte Album in den Boden gepflanzt.
Beam Me Up!
Der große Irre ist wieder zurück. Das neue Orchester steht ihm gut.
The Night Before
Die erste von zwei EPs, die sich die Band um Tim Booth für heuer vorgenommen hat, knüpft musikalisch an ihre großen Erfolge der 90er Jahre an.
Mislead Into A Field By A Deformed Deer
Songwriting Indie-Pop der sanften, verhallten Schule – wirklich schön, aber 2010 auch nicht unbedingt zwingend.
Where Did You Just Go?
Die spielerisch-noisigen Sounds werden mit technoidem und housigem Rumms grundiert. Angenehm schräg, aber doch mit Druck.
Matchless
Geh doch Muckis trainieren, klettern und Weiber aufreißen.
Propellor Time
Abermals gegen Massengeschmack resistent zeigt sich der psychedelische Evergreen Robyn Hitchcock mit seinem neuen Country-Folk inspirierten Album.
Disco2
Der experimentelle Noise-(Post-)Rock von Health wird auch auf ihrem zweiten Remix-Album zu elfmal feinem, spacigem Disco.
Katzengold
Frittenbude bewegen sich auf Die Goldenen Zitronen zu, weichen aber nicht jedem Fettnapf aus. Von hinten boxt ein Nu Rave-Electro-Beat durch.
Go God Go
Intelligente Pop-Perlen, die nicht vom Mainstream weggeschwemmt werden, aber trotzdem Sonnenstrahlqualität besitzen.
Umberto Ghetto
Flip stellt mit seinem Solo-Debüt eindrucksvoll unter Beweis, welche Levels Austria-Hip Hop nach jahrzehntelanger Arbeit erreicht hat.
Welt verbrennt
Vier Jungs aus Deutschland machen Clubmusik für Menschen, die in der Cocktailbar auch mal Songtexte hören wollen.
The Drifter
Ein diskotaugliches Elektro-Pop- Album aus musikalischen Collagen zwischen Nostalgie und Electronica. Vielfältig und vielversprechend.
On the Wreath
Der optimistische Folk-Pop des herzigen 21-jährigen Collberg verursacht leider nur Langeweile.
ABCDEFG
Eine Band, die mit ihrer Arbeit klar Position gegen den Faschismus bezieht, unterstreicht mit ihrem neuen Album ihre gesellschaftspolitische Wichtigkeit.
Le Début
Ein einlullendes Erstlingswerk, das sich im minimalistischen Klassikpop versteigt und auf halbem Weg verdurstet.