Morgen feiert Nenda Geburtstag – und sie feiert ihn mit neuer Musik. »Champagne Time« handelt passenderweise von den Schattenseiten des Partylebens.
Morgen feiert Nenda Geburtstag – und sie feiert ihn mit neuer Musik. »Champagne Time« handelt passenderweise von den Schattenseiten des Partylebens.
Vier wacklige Fahrradfahrten in Berlin, Tirol und Wien – und die Gedanken nehmen ihren Lauf. Simon Dallaserra gestaltete mit »Dünnes Eis« ein kontemplatives Roadmovie »durch innere und äußere Landschaften«. Der Kurzfilm ist neu in der Cinema Next Series kostenfrei zu streamen. Wir haben den Filmemacher zum Gespräch gebeten.
Immerhin schon elf Jahre ist es her, dass die Norweger von Kaizers Orchestra zuletzt Wien und die Arena besucht haben. Alterserscheinungen waren gestern Abend aber keine zu erkennen, dafür ein noch größerer Hang zur Inszenierung. Gasmaske, Tonnen, Brechstangen, Riesenmegaphon – alles dabei. Dicht verwoben in eine äußerst unterhaltsame und tanzbare Show. Ompa til du dør!
Mit ihrer neuen Single möchte Ankathie Koi ihr Gegenüber zum Positionswechsel im Akt der Liebe anregen – um sich im Gegensatz zu verlieren.
Baits setzen ihre musikalische Reise mit ihrem zweiten Album »All Filler No Killer« fort und locken die Hörer*innen mit einem ironisch-provokanten Albumtitel. Denn wie zu erwarten, strotzt das Werk der österreichischen Band rund um die charismatische Frontfrau Sonja Maier nur so vor kraftvollen Killertracks.
Tiefe Stimme, stoischer Vortrag, große Eindringlichkeit. Edna Million schickt uns den letzten Vorboten ihres ersten Albums. Die Vorfreude steigt.
Von 28. Februar bis 3. März fand in Graz das 20-jährige Jubiläum des Elevate Festival statt. Eine fünftägige Geburtstagsfeier, die neben basslastiger Party auch politisches Diskursprogramm unter dem Motto »Western Promises« bot.
Mit ihrem Debüt »Miniano« gelingt Rahel eine Platte mit großen Emotionen und feinen Nuancen. Ein Album, das den Pop-Rock der Nullerjahre mit dem Szene-Feeling von heute kurzschließt.
Das aktuelle »Avatar«-Game überzeugt mit der optischen Pracht des Fantasiespieplatzes.
Deutschsprachiges zwischen Euphorie und Kapitulation, zwischen Pathos und Befindlichkeit. Ausgewählt von Dominik Oswald. Die wichtigsten deutschsprachigen Neuerscheinungen im März 2024. Mit Rahel, Der Nino aus Wien, Messer und mehr.
Die Postpunk-Krawallmacher von Modecenter melden sich mit einer neuen Single zurück – in leicht veränderter Besetzung, aber mit derselben Intensität.
Die süßen Früchte aus Paul Pluts Garten sind eher von der bitteren Sorte. Auf »Herbarium«, seinem dritten Album, treiben erstmals auch Blüten fremden Ursprungs.
Zum 13. Mal lädt das Symposion Dürnstein zum internationalen Gedankenaustausch in die Wachau. Heuer stehen Fragen zum Thema Ernährungssicherheit auf dem Programm – im Spannungsfeld von Philosophie, Religion und Politik.
Christoph Prenner bewegen bewegte Bilder – in diesem Kompendium zum gleichnamigen Podcast schreibt er drüber. An »The Zone of Interest« von Jonathan Glazer fasziniert ihn wie augenscheinliche Gräuel durch (Selbst-)Täuschung vernebelt werden können.
Nicht nur das junge Publikum in der ausverkauften Grellen Forelle hatte gestern Abend sichtlich und hörbar Spaß. Auch bei The Last Dinner Party selbst war die Stimmung bestens.
Das arrivierte Musikmagazin Pitchfork wird in GQ eingegliedert und die Website von Vice bekommt keine neuen Inhalte mehr. Warum uns der Untergang von etablierten Popkulturmedien Sorgen machen sollte.
Ein Underground Techno Rave nimmt sein Publikum mit auf eine Reise durch die »Jahreszeiten« des Menstruationszyklus. Unterwegs werden in »Wo-man: A Revolutionary Rave« auch Themen wie Male Privilege, Gender Bias, Male Saviorism, der Ursprung des Patriarchats, Liebe, Konsens und Body Acceptance aufgegriffen.
Viele Wege führen nach Rom – und ebenso viele in die Kulturbranche. The Gap bat zehn Menschen zum Gespräch über ihren beruflichen Werdegang.
Josef Jöchl artikuliert in seiner Kolumne ziemlich viele Feels. Dieses Mal zum Thema »Defining the Relationship« und warum es keine gute Idee ist, Entscheidungen aus dem Weg zu gehen.
Als das Psychotherapiegesetz 1991 in Kraft trat, ebnete es den Weg für eine geregelte Ausbildung von Psychotherapeut*innen. Das ist über 33 Jahre her und das darin festgelegte Framework gilt bis heute. Probleme damit gibt es zuhauf. Eine Gesetzesnovelle, die die Ausbildung parallel zu privaten Instituten auch an öffentliche Universitäten bringt, soll Abhilfe schaffen. Doch ist diese Neuregelung tatsächlich der Ritter in glänzender Rüstung, als der sie gepriesen wird?