Konea Ra machen Musik, die gesehen werden sollte. Das Dub-Soul Duo präsentieren mit ihrem jüngsten Video „Boy“ abermals, dass Visualität und Performance fixe Bausteine im Konzept des Duos sind. Wir haben die beiden dazu interviewt.
Konea Ra machen Musik, die gesehen werden sollte. Das Dub-Soul Duo präsentieren mit ihrem jüngsten Video „Boy“ abermals, dass Visualität und Performance fixe Bausteine im Konzept des Duos sind. Wir haben die beiden dazu interviewt.
Bis 1. März verlängert: In der Kiesler-Stiftung ist der Designer Paul T. Frankl zu entdecken, der einst für Alfred Hitchcock, Fred Astaire, Charlie Chaplin und Katherine Hepburn tätig war.
Wild Beasts verweigern sich mit ihren bunten Synth-Bomben dem klassischen Britpop und klingen dabei trotz F-Wort kultivierter denn je.
Yes, Fine Arts. Gibt es derzeit vom aktuellen Akademienachwuchs in Wien zu sehen. Wir waren mit der Kamera vor Ort und haben viel Sex gesehen.
Eine Art Gespenstergeschichte: In seinem zweiten Roman erweist sich Alfred Goubran einmal mehr als Stilist ohne Gnade. Erstmals bekennt er sich auch zur dunklen Romantik.
Ken Hayakawa ist eine dieser Schlüsselfiguren der Wiener Elektronik-Szene. Wir wollten ihm drei Wünsche an den Kulturstadtrat entlocken und auch etwas zum Status Quo von genau dieser Szene.
Trotz Schweinekälte soll auf Schal und Haube verzichtet werden. Auf Facebook reagiert man mit Protest und Vermummung. Eine Art Best Of.
Wiederholung als Prinzip: Finner präsentiert in seinem Solodebüt konventionellen Gitarrenpop und greift dabei auf altbekannte Schemata zurück.
Ein Kanadier macht die US-amerikanischste Musik, die man sich nur vorstellen kann. File under: Americana. Stilvoll ausgeführter Edelkitsch.
Wenig ist von Untolds (Dubstep-)Wurzeln auf seinem Debüt übrig, im Mittelpunkt stehen abstrakte Noise-Kulissen und zerbröckelnde Rhythmen.
Spätes Debüt eines britischen Songwriters in Wien zwischen Folk, Americana und Gospel auf den Spuren einer zerrütteten Seele.
Addison Groove erweitert sowohl Einfluss- als auch Kollaborationsspektrum und konzentriert sich zudem stärker auf seine englische Heimatstadt Bristol.
Leicht nerdiges, technisch versiert und hübsch gemachtes aber etwas kraftlos wirkendes Dub-Hip Hop-Elektronicagemisch.
Jamie Stewart ist bei Avantgarde-Dance-Pop angelangt. Düster zwar, aber durch die analogen Synths und Drum-Machines teilweise sogar tanzbar. Und das nicht nur in der Gruftie-Disco.
Der selbstbetitelte Zweitling der Wiener wartet mit rumpelnden Post-Punk alter Schule auf, überzeugt aber nicht ganz.
Ein skurriles Sammelsurium an neuen bösartigen Wienerliedern, die vom Tod und ein wenig auch von dem leidvollen Davor berichten.
Gar nicht sakral: Die kanadischen Missionare The Hidden Cameras predigen mit “gay church folk music“ die Pflicht zur Moral.
Willst du dich finden, suche in der Vergangenheit. Musikalisch umgesetzt von Ezra Furman. Mit Wut hinter den Augäpfeln.
Joseph Gordon-Levitt kann stolz auf sich und 300.000 andere sein. Seine neueste Show kann man seit eben auf Youtube streamen.
Zurzeit findet in Saarbrücken das traditionelle Filmfestival Max Ophüls Preis statt. Für den besten Dokumentarfilm sind gleich fünf österreichische (Ko-)Produktionen nominiert, unter ihnen „Das erste Meer“ der Wiener Filmemacherin Clara Trischler.