Benedikt Kirsch – Designer des Kinderspielzeugmöbels Tukluk – im Interview über den Stellenwert von Förderungen, den Spaß am Verkaufen und die Illusion, "mit einer guten Erfindung ganz schnell reich zu werden…"
Benedikt Kirsch – Designer des Kinderspielzeugmöbels Tukluk – im Interview über den Stellenwert von Förderungen, den Spaß am Verkaufen und die Illusion, "mit einer guten Erfindung ganz schnell reich zu werden…"
The Veils waren mit ihrem neuen Album "Time Stays, We Go" im Flex zu Gast. Die hitzig, schwitzige Luft ist gestanden doch die Leute sind geblieben. Trotz (auch guter) Gegenveranstaltungen war das Flex angenehm gefüllt. Es wurde ein melancholischer Sommerabend mit viel Stille aber auch explosiver Leidenschaft. Mona Hermann hat ein paar Traumbilder eingefangen.
Groß waren die Erwartungen als angekündigt wurde, dass das Geschwisterpaar Sierra und Bianca Casady aka CocoRosie zusammen mit dem ORF Radio-Symphonieorchester eine FM4 Radiosession zum Besten geben werden. Groß war auch das Aufkommen an Musikern. Mit rund 50-köpfiger Mannschaft im Schlepptau ebneten der Orchesterleiter Gottfried Rabl sowie Sierra, Bianca und Band den Weg ins CocoRosie-Paralleluniversium, dessen Reise durch diverse Traumlandschaften auch auf dem neuen Album Tales of a GrassWidow fortgesetzt wird. Patrick Münnich tauchte in den CocoRosie-Cosmos ein, war schwer begeistert und nahm uns bildliche Impressionen mit.
Kanye West nennt sein neues Album „Yeezus“. Wie Jay-Z ist er für viele Verschwörungstheoretiker im Netz ohnehin ein satanischer Hohepriester. Weitere Pop-Satanisten: Beyoncé, Rihanna und Lady Gaga. Aber was haben eigentlich die Illuminaten damit zu tun?
Vom 19. bis 23. Juni zeigen zeigen die drei Häuser Brut, Dschungel und Schauspielhaus Produktionen der aktuellen Spielzeit für lau.
Das allseits beliebte Kino unter Sternen schlägt ab 28. Juni wieder bei freiem Eintritt seine Zelte am Karlsplatz auf. Judith Wieser-Huber hat uns per Mail sogar mehr als vier Fragen zu Programmierung, Perspektiven und Wolfsmenschen beantwortet.
These New Puritans sind heute eher Konzept denn Band. »Field Of Reeds«, das bemerkenswerte dritte Album der Engländer, bemüht sich um die totale Kunst.
Ziemlich viel Kunst und Design gibt’s bei der sechsten Ausgabe des Feschmarkt. Erstmals drei Tage lang und auch Open-Air.
Empire Of The Sun erschlagen einen sanft mit positiver Energie und Falsetto-Filter-House. Synthpop fürs Stadion in der Optik von »Final Fantasy«.
Das Bett ist noch kalt. Eingehüllt von Dunkelheit fühlen sich Austra am Wohlsten. Dort, wo der jedermann zum Philosophen wird. Dort und am Dancefloor.
Das Internet soll Kultur demokratisieren und ihr Verständnis erleichtern. Ein Gastkommentar des Wiener Kulturstadtrats Andreas Mailath-Pokorny zur digitalen Strategie der Wiener Kulturpolitik.
Zu den schwersten Routen der Welt gehört der Weg ins Wuk nicht: Dort werden diesen Donnerstag, den 20.6, Filme präsentiert, die sich Bergsportarten widmen.
In der Wüste zur Oase gefunden: Ghost Box Orchestra machten trockenen Psych-Rock. Auf ihrer neuen Platte gibt es die volle Dröhnung.
Handgemachter Ambient-Dub-Techo-Detroit-Field-Recording-House ohne Samples. Darf es sonst noch etwas sein?!
Alles, was das Grazer Dreigestirn The Uptown Monotones auf dem kriminell seichten Album "Crimimals" gestohlen wird, ist die Zeit der Hörer.
Feine Kinderserie über Werwölfe mit üblichen Früh-Teenie-Problemen, die hier aber ernst genommen und gelungen abgehandelt werden.
Julian Pölsler verfilmt »Die Wand« schlüssig und in willkommenen Bildern. Die große Stärke des Buchs, im Kopf des Lesers Eigenes entstehen zu lassen, gelingt aber nicht.
Ungewöhnliche Krimiserie um einen Anwalt und seine der Realität entlehnten Fälle. Es geht nicht darum, wer schuldig ist, sondern um die Geschichte dahinter.
»Sons Of Anarchy« ist nur nicht überaus hervorragend gemacht und besetzt, sondern es nimmt sein Sujet und seine Konflikte trotz aller Klischees auch noch überraschend ernst.
Eine Rächerfigur namens Red Eagle räumt unter den korrupten Spitzen der thailändischen Gesellschaft gehörig auf. Diverse Gegenstrategien scheitern in teils sehr gekonnten Kampfszenen. Angesichts der Überfülle an stickigen Thai-Kick-Filmen wirkt »Red Eagle« überraschend urban-westlich.