Der Wiener I-Wolf streunt wieder zielstrebig um die Gemäuer von Elektro, Blues und Soul. Entstanden ist ein weitläufiges Konzeptalbum im Doppelback.
Der Wiener I-Wolf streunt wieder zielstrebig um die Gemäuer von Elektro, Blues und Soul. Entstanden ist ein weitläufiges Konzeptalbum im Doppelback.
Berlins ehemaliger Flughafen Tempelhof war erneut Treffpunkt einer internationalen Designszene. Das DMY International Design Festival zeigte von 5.-9. Juni zum 11. Mal eine Auswahl zeitgenössischen Designs und thematisierte dessen Stellenwert in Europa.
Grüne Fahrradwege, rote Fahrradwege, wurschtige Fahrradwege? Wir haben den Direktor des MAK um einen Kommentar gebeten was von der Diskussion um die Einfärbung der Wiener Fahrradwege zu halten ist.
Gelatin machen durchdringende Kunstaktionen. Bei »Loch« flogen fünf Tage lang Styroporblöcke zu Boden und Gips-Skulpturen wurden ausgehoben, abgeseilt und im Raum verteilt. Die vierköpfige Künstlergruppe unterstrich damit einmal mehr ihre Einzigartigkeit.
Schrill, elektronisch und politisch unterfüttert: Mary Ocher bewegt sich auf dem Exzentrik-Level von HGich.T.
Psychokartographie
Fragen im Schnabel der Brieftaube: Plakativ und penetrant, fordernd und erhellend stellt Thomas Meyer 48 Fragen auf bunten Postkarten
Elitär, kalt, teuer: Die Grelle Forelle hatte lange Zeit nicht den besten Ruf unter den Wiener Clubs. Seit einem halben Jahr arbeitet man erfolgreich daran, dies zu ändern. Wir haben uns anlässlich der Terrasseneröffnung am Freitag mit der neuen Co-Geschäftsführung getroffen.
Disclosure sind die neuen Dance-Popstars. Sie schaffen es, ihre Songs in wirklich jeden Kopf zu bringen, mit cleverer Entschleunigung.
New Yorks House- und Techno-Pionier Abe Duque zeigt eindrucksvoll, dass er die 303 wie wenig andere mit rohem Maschinenfunk füttern kann.
Tricky is back. Er besinnt sich dabei auf seine musikalischen Wurzeln, die da wären: Trip Hop mit schrägen Beats und einem Schuss Improvisation.
Er zählt in seiner Heimat England zurzeit als hoffnungsvoller Paul Weller Nachfolger, nicht nur optisch, sondern auch musikalisch.
Klassisches Point- & Click-Adventure, das etwas zu sehr an den pixeligen alten Zeiten hält. Vor allem in Hinblick auf das Gameplay muss einiges verziehen werden, um damit Spaß zu haben. In Hinblick auf die gute Geschichte und mitsamt ihren glaubwürdigen Charakteren jedenfalls einen Versuch wert.
Mit alchemistischer Genauigkeit wiegen Portugal. The Man auf „Evil Friends“ betäubende Text Antibiotika mit aufputschenden Sound-Aphrodisiaka auf. Wichtigstes Eichwerkzeug hierbei: Die bunt-psychedelischen Klangfarben der Pink-Floydschen Spähren-Palette.
Der Über-Enthusiast Siriusmo verschmilzt auf seinem zweiten Album House-, Techno- und Hip Hop-Patterns mit Schmunzeln und Ideenreichtum.
Die Show der Modeklasse der Angewandten ist jedes Jahre ein ziemliches Spektakel, das etwa 1500 Menschen aus Mode, Kultur, VIP- und Hipstertum in die ehemalige Ankerbrotfabrik lockt. Fotos von gestern.
Blieb Teil 6 versagt, gelingt hier ziemlich gut: das Spiel mit der Angst. Ein waschechtes "Resident Evil" mit gewohnten Stärken und Schwächen.
Ein Hedgefonds-Manager droht nach einem schlechten Deal der Bankrott. Mit allen Mitteln stemmt er sich dagegen, koste es, was es wolle. Richard Gere in einer seiner besten Rollen.
Die Vorgeschichte zu "Der Herr der Ringe" möchte ebenso episch sein und macht aus einem überschaubaren Kinderbuch kurzerhand eine Trilogie. Großteils gelingt das sogar.
Die Fotografien in "If You Leave – Volume III" locken mit dem Versprechen einer großen Sehnsucht. Die modernen "Wanderer über dem Nebelmeer" werden am 6.6. im Hotel am Brilliantengrund vorgestellt.
Die Galerie Westlicht zeigt Fotografien des russischen Konstruktivisten Alexander Rodtschenko, und damit aufregende Blickwinkel auf Retro-Futurismus und Modernismus-Nostalgie.