Der Multiinstrumentalist Phil Jones macht mit seinem Projekt Dog Bite ätherische Popmusik mit hohem Sehnsuchtsfaktor: Trübsalblasen wie in den 80ern.
Der Multiinstrumentalist Phil Jones macht mit seinem Projekt Dog Bite ätherische Popmusik mit hohem Sehnsuchtsfaktor: Trübsalblasen wie in den 80ern.
Christopher Who? Der Neuseeländer Ryan McPhun verstört mit einem Album voller pubertärem Gefasel und ohrenbetäubenden Synthie-Schlaganfällen. Arg.
Mit ironiefreiem 80er-Bubblegum-Pop stellen die beiden Schwestern ihr bisheriges Sound-Universum auf den Kopf. Ungewohnt, aber euphorisierend.
Der einstige Kopf des Duos Girls verarbeitet Schmerz und Liebe in einer schlanken Singer-Songwriter-Platte. Mit allerlei Geflöte und Saxofon.
Nach der Premiere im letzten Jahr, wird das Atomkraftwerk Zwentendorf vom 30.05. bis zum 02.06. zum zweiten Mal zur Kulisse für das Tomorrow Festival. Die Umweltschutzorganisation Global 2000, möchte das Festival verstanden wissen als „Festival der Zivilgesellschaft“.
Laut, lauter, am lautesten. Wir haben den Protestsongcontest um ein paar Antworten gebeten, wo die Wut nach zehn Jahren am lautesten sitzt. Seit Ende Jänner stehen die Finalisten fest, am Dienstag wird der zehnte Gewinner gekürt.
Eine Lockenmähne. Der verträumte Blick. Für alles eine Antwort. Die man sich aber drei Mal durchlesen muss, damit man sie versteht. So stellt man sich einen Kunstvereinsdirektor vor. Und so ist er auch. Wir haben den neuen Leiter des Grazer Kunstvereins um Antworten gebeten.
Das Londoner Victoria & Albert Museum zeigt ab März eine große David Bowie-Ausstellung, die mit Sicherheit die erfolgreichste Designausstellung aller Zeiten wird – falls man sie als solche bezeichnen will.
Kaffeesatzlesen aus den Byte-Trümmern der Zukunft. Electronic Task Force bringt News aus Techno, Bass, Beats, House und der elektronischen Avantgarde. Obacht!
Im MAK ist eine Auswahl der besten „Passionswege“-Projekte der vergangenen Jahre zu sehen.
Live-Gigs und Party in Bild und Schrift. So feiert der Teenbeat Club sein sechsjähriges Bestehen. Eine Ausstellung übers Erwachsenwerden einer Indiekultur.
Vom sich gegenseitig Auf-Die-Schulter-Klopfen und vom Rausprügeln der letzten Kritikfähigkeit erzählt der Veranstalter des Fesitvals des gescheiterten Films Hwmueller im The Gap-Interview.
"Offstage" – so heißt das neue Fotoprojekt von dem Linzer Fotografen Jürgen Grünwald und Martin Ehrenhauser, unabhängiges Mitglied des Europäischen Parlaments. Gemeinsam erlauben sie den Bürgern einen Blick hinter die Kulissen der politischen Öffentlichkeitsarbeit.
Am Donnerstag spielten Mono wieder sehr schweren, lauten, schönen und dunklen Postrock in Wien. Diesmal in der Arena und nicht in der Szene. Sie gehören zu den großen ihrer Zunft, warum sie nur in der kleinen Halle spielten ist mir ein Rätsel. Immerhin kann der Postrock geneigte Musikfreund sogar deren Vinyl bei Saturn kaufen, da sollte es doch für die große Halle reichen. An der Qualität der Band kanns ja nicht liegen. Armin Rudelstorfer war dort, hat fotografiert und war begeistert.
Der Mann im Schrank verzehrt Trześniewski-Brötchen und ist ein Hollywood-Star: Tex Rubinowitz. Die Galerie der Komischen Künste widmet dem Cartoonist die Galerie des Monats.
Richard Deutsch (AUT) und Tamara Lee (IRL) machen es sich mit ihrem Dark-Pop-Debüt-Album nicht ganz leicht. Die guten Ansätze gehen in der Verkopftheit beinahe unter.
Die zweitgrößte Stadt Europas, Istanbul, ist zu Gast im MAK. Über Zensur, das Frauenbild oder Fremdethnisierungen in der Türkei spricht Kurator Simon Rees im The Gap-Interview.
Tulga Beyerle hat in Köln eine Ausstellung kuratiert, die sich mit romantischen Tendenzen im zeitgenössischen Design auseinandersetzt.
Er fotografiert Menschen in Alltagssituationen. Ob Köche, Tischler oder Bauarbeiter auf Gerüsten, kein Arbeiter bleibt der vor der Linse von Dennis Iwaskiewicz verschont. Der 1992 geborene Wiener fotografiert bei Tag oder Nacht, bei Schnee, Regen und Sonnenschein. Ehrlich müssen die Fotos sein.
20 Jahre Tocotronic, 10 Studioalben, 1 Burgtheaterkonzert. Die Hamburger Jungs bewiesen gestern Abend im ausverkauften Burgtheater eindrucksvoll, warum sie nun bereits seit 20 Jahren von Kritikern wie Fans gleichermaßen bejubelt werden. Patrick Münnich fotografierte für uns.