Dreampop mit Naturbezug tritt schlafwandelnd den Rückzug in die Romanik an, zurück zur Wildnis und zum synthetischen Goth-Folk.
Dreampop mit Naturbezug tritt schlafwandelnd den Rückzug in die Romanik an, zurück zur Wildnis und zum synthetischen Goth-Folk.
So wichtig der kulturelle Beitrag auch ist, den Festivals für die Gesellschaft leisten: Die krisenbedingte Abwanderung der großen Sponsoren gefährdet diesen seit einiger Zeit.
Für einen erstklassigen DJ Mix reichen, auch heute, Laptop, AutoSync und Soundcloud nicht aus. Die Briten Friendly Fries wissen, worauf es ankommt.
Das Coming-of-Age-Drama »Joven Y Alocada« entwirft eine zeitgemäße Vision von Teenagern, die innere Widersprüche mit Hilfe des Internets ausbalancieren. Unverkrampft verschränkt der Film ein kreatives, sexpositives Kino mit jugendlicher Mediennutzung.
Jeder kennt sie: Die knapp 365 Stadtbahnbögen der Stadt. Stefan Oláh und Andreas Lehne haben sie dokumentiert und in einem Bildband festgehalten.
Beach House veröffentlicht mit "Bloom" einer der ganz großen Alben des Jahres. Warum sie aber lieber nicht über Musik reden und Torrents scheiße finden, hat das Duo im Interview verraten.
Ein bzw. zwölf Kapitel aus seiner Vergangenheit schließt Death Cab-Frontmann Ben Gibbard mit seinem Solo-Album ab. Klingt nach emotional anstrengender Song-Arbeit. Eigentlich nicht: Alles ganz einfach, meint er im Interview.
Das Fest der Familienfehde, auch bekannt als Weihnachten, steht relativ bald wieder ins Haus – ein guter Anlass, sich mit der werten Verwandtschaft auseinander zu setzen. Muss ja nicht die eigene sein.
Obama hat gewonnen, four more years! Was aber kein selbst ein US-Präsident schon ändern? Wir machen uns bis zur neuerlichen Amtseinführung Obamas mit der Webserie "Zwanzig Eins" auf einen Streifzug durch dieses riesige Land. Teil Eins: ein riesiger Schrottplatz in Wyoming.
Mit dem Bezug der NDU-Fabrik im Oktober ist ein erster Schritt getan, um die Design-Universität in St. Pölten zu internationalem Format zu verhelfen. Wenn es nach Direktor Stephan Schmidt-Wulffen geht, werden viele weitere folgen.
Neïl Beloufa ist ein Shootingstar, für sein Alter ein Superlativ der Kunstszene, der scheinbar alles richtig gemacht hat. Nach Studium in Paris, Valencia und New York waren seine Arbeiten auf zwei der exklusivsten Kunstmessen der Welt zu sehen: der Art Basel Miami und der Frieze in London. Erfolgreich Künstler sein in fünf Schritten.
Faunas »D(r)one« ist ein bemerkenswertes Debüt. Im Interview erzählt sie von Wiener Zipfeltreffen, vom Horrortod, vom Selbermachen und dem Teufel.
Die Band rund um Jamie Stewart liebt oder hasst man, ein Zwischending ist ausgeschlossen. Genau dies verkörperte das gestrige befremdende Konzert in der Wiener Arena. Vor geschätzen 100 Leuten präsentierten Jamie und Angelo einen bunten Mix quer durch ihr musikalisches Schaffen anlässlich des 10-jährigen Bandbestehens. Patrick Münnich war für uns vor Ort um die Band abzulichten.
Nach seinem Soundcloud-Hit "One Day" bringt Berlins neue Koryphäe der elektronischen Tanzmusik seine langersehnte erste Mix-Compilation auf den Markt.
Eine durch Menschenhand verursachte "Störung" der Natur in Bilderwelten, die wie aus einem Science Fiction Film anmuten: Die Ausstellung "Disturbances" im Musa zeigt fantastische Utopien, Dystopien und Fluchten in digitale Bildwelten.
Das zweite Album von The Soft Moon vertont abermals die kältesten Seiten des Postpunk. Passenderweise heißt es "Zeros" – es ist ein sinnloses Leben.
Faunas »D(r)one« ist ein bemerkenswertes Debüt. Weil es schwerer ist, als Frau in Österreich elektronische Musik und ein Label zu machen und weil es internationale Katastrophenmusik ganz persönlich interpretiert.
Fleischmanns Neue schickt viel lieber Schauer über die Haut, als darunter zu gehen. Eine Platte wie ein Spaziergang durch kaltes Wasser.
Rapper Macklemore und sein Produzent Ryan Lewis bringen hymnischen Conscious Rap mithilfe von smartem Indie-Pop auf den Punkt. Achtsam pflegt "The Heist" unsere Bildungsbürgerseelen.
Zehn Jahre Watergate bedeutet zehn Jahre Qualitätssicherung an der Spree. Trotz vieler Scherereien. Dafür sagen Künstler, Freunde und Resident-DJs danke mit 29 exklusiven Tracks.