Das durchwachsene sechste Soloalbum des kanadischen Singer-Songwriters und Broken-Social-Scene-Musikers, belgleitet von einer „Best of“-CD.
Das durchwachsene sechste Soloalbum des kanadischen Singer-Songwriters und Broken-Social-Scene-Musikers, belgleitet von einer „Best of“-CD.
Nach „Country Soul Sisters“ eine weitere freudenspendende, thematisch nicht allzu weit entfernte Compilation aus den Labors von Soul Jazz Records.
Das siebte Album der Band um David Eugene Edwards. Bibelsatter Todes-Country, gekommen, um nicht nur die Gläubigen – Verzeihung – Fans zu beeindrucken.
Vier Frauen, keine kollektive Attitüde. Regisseurin Mirjam Unger hat einen On-und-Off-Stage-Film gedreht, der genau das nicht sein will, was sich viele davon versprechen werden – ein progressives Girl-Power-Gewitter in einer männerdominierten Musikszene.
Beim Protestsongcontest und auf Youtube hat er mit seinem launigen „Nespresso“-Song schon für Aufsehen gesorgt, jetzt folgt ein ganzes Album.
Nazar ist der wichtigste Rapper Österreichs. Klassische Medien braucht er dafür nicht. Hier daheim ignorieren sie ihn sowieso. Stattdessen hat er Fans, von denen andere nur träumen können und eine Klappe, die sich andere wünschen würden. Stefan Niederwieser hat ihn daheim in Wien-Favoriten getroffen.
Österreichische Folk, der sich nicht hinter seinen großen Vorbildern verstecken muss, aber auch nicht aus ihrem Schatten tritt.
Dank solcher Alben gilt Österreich zu Recht als Land hervoragender Singer-Songwriterinnen. Auch wenn hier einiges zu verhalten forumliert wird.
Electro-Goth ist auf dem Vormarsch und Kanada scheint seine Heimat zu sein.
Rone ist erwachsen geworden und erweitert einmal mehr das französische Elektrorepertoire, diesmal um trancige Träumereien.
Ein weiterer braver Versuch, an die ganz großen, alten, coolen, avantgardistischen Zeiten anzuknüpfen. Es bleibt beim Versuch.
Dieses Remix-Album ist nicht nur etwas für Kenner und Liebhaber der originalen Klanginstallationen.
Memory Tapes ist der wohl beste Bandname dieses jungen Jahrzehnts, eine ideale Projektionsfläche, eine endlose Wunderschleife. „Grace/ Confusion“ ist das nicht.
Sinkane feiert eine entspannte Party mit Aussteigern, Einsteigern und Umsteigern. Bald macht er bei Humboldt den Afrobeat-Aufklärer.
Der Charlatans Sänger trifft auf Lambchops Kurt Wagner, der dem Album zu einen gekonnten (Alternative-)Nashville Charme verhilft.
Rihanna für die Brits. Pop alter Schule. Vorgestern im Mantel von Heute. Bis der Produktlebenszyklus eben vorüber ist.
Meister-Gitarrist Steve Miller schüttet am 4. November im Wiener Gasometer ein Füllhorn an klassischen Bluestracks und eigenen Rockhits aus – es ist der erste Auftritt des 69-jährigen Space Cowboy in Wien.
Ein bisschen Morrissey-Zynismus, ein bisschen Queen-Glamour, ein bisschen Soft Cell-Synthies – Die walisischen Rennpferdchen treiben es kunterbunt und bittersüß.
Der stimmliche Zwilling von Antony and the Johnsons trumpft auf, dieses Mal aber düsterer, rebellischer, intensiver.
Offermann blickt hinter den Horizont und zeichnet dort sein eigene House-Blaupause.