Grooves für die Knochen, Mark und Bein. Viel geradliniger und trockener kann man kaum noch tanzen. Und das mit zwei Typen aus Venezuela.
Grooves für die Knochen, Mark und Bein. Viel geradliniger und trockener kann man kaum noch tanzen. Und das mit zwei Typen aus Venezuela.
Makes song about blow job – Number 1 Hit.
Gemastert für die maximale analoge Audio-Leistung. Techno mit Sicht über den Tellerrand auf Ostgut Ton.
Dänemark wie es klickt, basst und cuttet: Taragana Pyjaramas Debüt hat gute Momente, emanzipiert sich aber nie von seinen Vorbildern.
Ein respektables Debüt unter den Flügeln des Flying Lotus. Die Verbindung zwischen Raps und Produktion gelingt aber nur stellenweise.
Selbst ohne Film und Bookletwälzer ist dieser Soundtrack eine kolossale Traummaschine, entrückend, wie ein philosophisches Schmerzmittel, Ambient, von klarem Solo-Piano durchweht.
Sega setzt auf überarbeitetes Altes und liefert Freunden der Serie einen Pausenfüller. Gewohnt feines Gameplay mit ungewolltem Retro-Look.
Alva Noto und Bytone bringen Marktforschung zum Klingen. Der Beginn der Serie schubst klare Beats, Design und Clicks’n’Cuts hin zum Gesamtkunstwerk.
Kühler Soul und digitaler Dub treffen auf Juke-beeinflussten britischen Elektronik-Sound und alle kommen gut miteinander aus.
Teen hängen rum, warten auf Godot. Es gibt es Schlimmeres, was man tun könnte. Polarkappen rösten, Leute rempeln oder den Banken Geld leihen zum Beispiel.
Der Ex-Supergrass-Sänger meldet sich mit einem bunten Strauß an leichtfüßigen Melodien erfolgreich zurück.
Hohles Rumpeln, Maschinen ohne Funk, stupides Plong, Bum Bum ohne Wumm und Art Brut für den Club – die Welt ist für das Ideen-Vakkum von DJ Empty noch nicht bereit.
Das 80er Jahre Revival hat sich wacker bis zum Buchstaben U wie Ultravox vorgekämpft. Das Ergebnis klingt unverbraucht und bringt den Glauben an Reunions ein wenig zurück.
Alles andere als viel Lärm um nichts liefert das kanadische Duo PS I Love You mit ihrem zweiten Album. Eher viel Lärm um alles – um Vocals, um Gitarren, um Drums.
Wenn Charts nur öfter so klingen würden. Herumhüpfen zu einem alles umarmenden Reggaeton-Eurodance-World-Hybrid war noch nie so einfach.
Vier Männer stehen vor vier Stahlsegeln und kitzeln mit Bögen zähflüssige Zeit aus ihren Metall-Schäften bis langsam kühle Sounds hervorquellen. Ernste Sache.
Selbst wenn die große Cat Power wieder enttäuscht, ist das hörbarer als 98% aller Releases. Nur ist das kein Grund nicht die restlichen 2% zu hören.
Mach keine Fisimatenten, mach brave Folklore-Musik.
Erol Alkan, dunkler Prinz der britischen Indie-Dance-Szene, füllt mit seinem neuesten Mix die Tanzflächen. Dabei bleibt sogar genug Zeit zum Regenerieren.