Eine ruhige, beengende Studie über Verlust, Obsession und Schuldgefühle die »Drive«-Regisseur Winding Refn nur sanft in Richtung Psychothriller dreht.
Eine ruhige, beengende Studie über Verlust, Obsession und Schuldgefühle die »Drive«-Regisseur Winding Refn nur sanft in Richtung Psychothriller dreht.
All zu klassisches Point-and-Click-Adventure, das dank Bugs und eher steifen Animationen nicht vollends überzeugt.
Spielkunst der »Machinarium«-Macher, die diesmal weniger auf Adventure-Rätsel setzt denn auf kreativen Spieltrieb rund um verschiedene Baumwesen.
Zwei Wiener Kuratorinnen kochen gemeinsam ein Kochsackerl von Kochabo.at – und The Gap hört zu. Tess Marja Werner, Kuratorin des 365-The Fox House, und Elsy Lahner, Kuratorin der Albertina, deren Das Weisse Haus ebenfalls einst in der Westbahnstraße 11 beheimatet war über die Kuratorenarbeit, Offspaces und den künstlerischen Dialog.
Das britische Trio übersteht den ersten großen Hype unbeschadet und platziert sich mit diesem Album im oberen Mittelfeld der Indie-Rock-Skala.
Mit seiner Memomusik-Hymne „Believer“ kann hier nichts mithalten. Auf seinem Archiv erzählt John Maus in dunklem Bariton allerdings andere Geschichten, von Betonruinen und Bauhaus.
Österreichs gelungene Antwort auf den guten alten Südstaaten-Blues.
So einleuchtend das Programm dieses Berliner Labels – Implosion von Allem – auch sein mag, der Vakuum-Soundtrack dazu ist es noch nicht.
Endlich hat sich ein würdiger Gegenpol zu Kompakts Pop Ambient gefunden. Zwei Größen haben Großartig.
Schräge Strandhymnen aus dem Mississippi-Delta: Neo-Psychedelia und 80er-Disco-Rhythmen laden zu einem klebrig süßen Wellenbad ein.
Kilo machen klassisch elektronischen Noise und Postrock der Tortoise-Schule. Dazu eine DVD voller Videos und schon kann sich ein exquisites l’art pour l’art abspulen.
Spiel mir das Lied von der Langeweile: Uninspirierter Ostküsten-Postrock-Aufguss der beiläufigeren Sorte.
Junge Vögel: Die Raritäten-Anthologie aus den Anfangstagen der isländischen Experimentalisten zeigt eine Band, die dabei ist zu ihrem eigenen Sound zu finden.
Ein Novelty-Sound ohne Folgen – JSBs größter Pluspunkt sind die barocken Perücken und Kostüme. Das ändert sich hoffentlich bald.
Eli Pariser beschreibt eindringlich die "Filter Bubble", weiß aber auch keinen Ausweg.
Auch wenn der Tanzstil der drei nicht alle restlos zu begeistern vermag, die musikalische Darbietung tat es auf jedem Fall. Armin Rudelstorfer war gestern in der Arena und hat Damen rund um die großartige Katie Stelmanis fotografiert.
Damon Albarn und Richard Russel hieven den Black Music-Veteranen ins 21. Jahrhundert. Überzeugt nur teilweise.
Gemächlicher, zeitweise nachdenklicher UK-Rap im Zeichen eines Ghostpoet. Soul spielt eine bedeutendere Rolle, die Experimente sind nicht minder gewagt.
Wenn Compilations Kommentare zur Pop-Geschichtsschreibung sind, erzählt dieser Teil von den soften und brillanten Freaks der Vergangenheit.
Jamiroquai, Maroon 5 und Skrillex.