Phon.o’s Album-Einstand auf 50Weapons bietet ein famoses Licht/Schatten-Spiel für UK-Bass-Afficionados, Dub-Techno-Raver und Soul-Schwärmer.
Phon.o’s Album-Einstand auf 50Weapons bietet ein famoses Licht/Schatten-Spiel für UK-Bass-Afficionados, Dub-Techno-Raver und Soul-Schwärmer.
Die Wiener Kunstszene wird von Juni bis September gleich mit zwei neuen Projekten beglückt: Die Thyssen-Bornemisza Art Contemporary im Augarten mit Simon Starling und Superflex, sowie die 15 Mal stattfindende wort-und klangreiche Ephemeropterae.
Vor etwa zehn Jahren war alles schon da, was das Netz heute ausmacht. Nicht so bunt, nicht so breitbandig und allgegenwärtig wie heute, dafür war das Nachdenken über die Möglichkeiten einer vernetzten Gesellschaft und das Freiheitsversprechen einer grenzenlosen Kommunikation auf theoretischer und künstlerischer Ebene radikaler und konsequenter. Das lehrt uns dieses Buch.
Andreas Klinger über die permanente Show und Fassade einer Internet-Start-up-Szene, in der Erwartungen über Realitäten gestellt werden.
Robert Musils Leben und Werk in Kürze darzustellen gehört sicher zu den schwierigeren Aufgaben der Literaturwissenschaft.
Diskurs und Performance: Das Europa Vox-Festival in der französichen Auvergne lädt zum popkulturellen europäischen Dialog ein.
Die Vita ist bekanntlich bei amerikanischen Autoren immer ein kleiner Leckerbissen. So auch bei Don Winslow.
Mixt man »Twin Peaks« von David Lynch, »Das letzte Gefecht« von Stephen King und »Das Haus« von Mark Z. Danielewski zu einem Buch zusammen, kommt man zu Carsten Stroud.
Die junge Kunsthistorikerin Svenja Schubert verschwindet nach dem Besuch eines verlassenen Hauses in Sizilien spurlos, weil ihr Mann sie nicht sucht.
Einer der weiß, wie man eine Story inszeniert, ist Marko Leino, ein wirklich ganz ausgefuchster Tüftler.
Der zweite Teil seiner sechsbändigen Autobiografie vermittelt die poetisch wie analytisch präziseste Reflexion des ambivalenten Urtriebs: Liebe.
Immer absurder entwickeln sich die sexuellen Vorlieben von Roland Oberstein. Exfrau, Freundin, Geliebte und Studentin lechzen alle nach seiner Aufmerksamkeit.
Prätentiöser Artschool-Britpop: Musik von und für Leute, die sich selber am cleversten finden.
Die Pariser Style-Zentrale Kitsuné schenkt sich runden Zehner einmal Kulturexport in die USA. Der US-Mix hält dabei nicht den Qualitätsstandard des Maison.
New Yorks Fashionista Lissy Trullie hat mit ihrem Debüt versucht, den Laufsteg selbstbewusst ins Aufnahmestudio auszudehnen. Cool, aber nur halb gelungen.
Sommerlicher House für Tagträumer, deep-groovende Beats für den Afterwork-Cocktail – Oxia macht weiter das, was er am besten kann.
Je mehr Musiker auf der Bühne stehen, desto größer die Gefühle – das Konzept von SLYHT funktioniert offensichtlich. Hat es bei Arcade Fire ja auch schon. Entzückend.
Ausgeklügelte Wortspiele, wie man sie auch in Wir sind Helden- Songtexten finden könnte, paart Kirsten Fuchs mit dem Thomas Bernhard-Trick der Repetition (Stichwort: Ohrensessel-Wiederholungen in »Holzfällen«!).
Das schlimme an Drogenmusik ist, das sie in den meisten Fällen nur dann wirklich gut klingt, wenn deren Zuhörer selber auf Drogen sind.
Dntel auf Pampa ist wie Oberskren und Räucherlachs. Eine Kombination von Pop und Elektronik, die sich erst durch ihre Synthese voll entfaltet.