Wenn etwas klingt, als hätte man es schon 17 Mal gehört, zb. nach Synthpop mit Laptop, braucht es gute Gründe das zu tun. Allen Alexis haben davon zu wenige.
Wenn etwas klingt, als hätte man es schon 17 Mal gehört, zb. nach Synthpop mit Laptop, braucht es gute Gründe das zu tun. Allen Alexis haben davon zu wenige.
Vierköpfige Leipziger Wohngemeinschaft macht Balladen auf 130 bpm. Ständig, in jedem Zimmer, an mehreren Songs gleichzeitig. Mitbewohner gesucht!
Session Victim hängen viel am Strand rum, machen erschöpfte salzhaltige Disco, haben dabei aber vergessen genügend Ideen auszuproduzieren.
Dieses kleine Electro-Pop-Pflänzchen hat sich in den letzten Jahren zu einer fixen Größe in der deutschsprachigen Unterhaltungsmusik entwickelt.
Nach ein paar beschaulicheren Alben hat der (Ex-)Blur-Gitarrist wieder die Lust am Rocken für sich entdeckt.
„V“ ist eine selten geradlinige Elegie mit Konzept-Appendix. Das 15-minütige „Phill 2“ seine orchestrale Krönung.
Keine Dunkelheit, aber auch kein Licht: Dream-Pop-Katermusik aus Berlin.
John Power war mit The La’s ein Publikumsliebling, mit Cast Top of Brit-Pop und auf Solopfaden trotz einprägsamer Stimme etwas verwechselbar. Das Comeback mit Cast bringt nun soliden Sixties-Rock.
Das Debütalbum des Salzburger Trios zeigt gute Ansätze, wie sich Pop mit Protest widerspruchslos vereinen lässt.
Der junge Brite versteht es, Geschichten zu erzählen, denen man einfach gerne zuhören möchte. Die Musik gibt es obendrauf.
Auf „Kisses On The Bottom“ stattet McCartney der glorreichen Swingära einen nostalgischen Besuch ab und erfüllt damit einen Kindheitstraum.
Diese fünf zart besaiteten Männer holen den Folk aus dem Heuschuppen, schultern die Gitarre und ziehen übers weite Feld in größere Venues.
Der schottische Singer-Songwriter mit ausgeprägtem Hang zum Folk will uns an sein zehn Jahre altes Meisterwerk erinnern.
Donato Dozzy und Neel verarbeiten ihren Japan Aufenthalt mit bewaldetem Ambient Techno in der Tradition von Sähkö und Basic Channel.
Der einstige Zorn ist immer noch da, die Kreativität leider auf der Strecke geblieben. Hier bitter nachzuhören.
Ein immergrüner, etwas in die Jahre gekommener Meilenstein erlebt sein Repackaging-Drama.
Weller zeigt überzeugend, wie man es trotz vielerlei Stilzitate vermeidet, in die Nostalgie-Falle zu tappen.
Wenn dir "Kuduro" nichts sagt, bist du mit einer Compilation zum angolanischen Daft Punk-Dancehall besser bedient. Wenn doch, darf es auch Batida sein.
Luciano hat für die Ibiza-Off-Saison einen Mix fabriziert. Digitales vier Decks samt FX arrangieren zwischen Tech-, Deephouse und Pop.
Im Land wo die dunklen Vektoren wohnen, wo die Dystopie noch in der fernen, kalten, geilen Zukunft wartet, schwingen Lazer Sword Bässe in Netzgeschwindigkeit.