Eine ganze Woche lang dreht sich in Wien alles um die Kunst. Am 14. November startet die siebte Vienna Art Week unter dem Motto »Reflecting Reality«.
Eine ganze Woche lang dreht sich in Wien alles um die Kunst. Am 14. November startet die siebte Vienna Art Week unter dem Motto »Reflecting Reality«.
Highlights und Lowlights im Gartenbaukino.
Zweimal gefährliche Fahrwasser auf Wiens größtem Filmfestival. Von Artemis Linhart
Glamrock-Rampensauereien unter besonderer Berücksichtigung der 90er Jahre.
Die Geschichte des Umgangs der Politik mit IT ist in Österreich eine Geschichte voll des Missverstehens und der Versäumnisse. Piratenpartei braucht es dennoch keine. Viel wichtiger: ein offenes Bekenntnis zur Technologie.
Es rumpelt gerade ordentlich in der Konferenzen-Kiste. Eine spannender als die andere. Klassenbeste in Sachen "viele Ideen an einen Tisch bringen": TEDxVienna am 22. Oktober 2011.
TED war zu Gast in Salzburg. Die kurzen Vorträge konnten zwar nicht ganz mit den US-amerikanischen Vorbildern mithalten, boten aber dennoch einige spannenden Erlebnisse, findet zumindest Harald Eckmüller.
Popgeschichten im Geiste von Beck, ausgefranst in Richtung Tom Waits.
Fuzz-Gitarren und Akustik-Poesie zwischen Endzwanziger-Melancholie und Teenage Angst. Dringliche Musik für romantische Träumer.
Psychedelisches Krötencover, 60‘s-kompatibler Bandname und in San Diego, California, beheimatet: The Donkeys machen auf okayen Hippierock.
Drake schöpft aus einem Schmalztopf literweise R’n’B und spült HipHop seither mit Songs weich, die den Mainstream sexy, nebulös und tiefgründig machten. Der polternde Lil‘ Wayne und die sphärischen The XX sind hier kein Gegensatz mehr, sondern ein feuchter Traum namens Pop.
Bradford Cox ist beflügelt vom stetigen Streben nach räumlichen, zeitlichen und historischen Alternativen. Sein dritter Wurf katapultiert ihn tatsächlich in ein selbst geschaffenes Science-Fiction-Genre.
Das zweite Studioalbum von Dark Captain liefert Wärme und eine bedrückende Atmosphäre zugleich.
Ohren aufgesperrt! Da kommt feinst handgemachter Pop mit dem speziellen Touch von Briten, die ihren Vertrag in Wien haben. Seltsam? Aber so steht es geschrieben.
»Love is the drug«, schalmeite Brian Ferry vor drei Jahrzehnten, als er auch anderen Drogen nicht abgeneigt war. Und waren es zuerst Rauschmittel, so schmiedete schlussendlich Liebe Einar Pór und Eva zusammen, Helden dieser dokumentarischen Briefgeschichte beider und selbstreflexiven Biographie ihres Herausgebers.
Woher kommen wir und wohin gehen wir, lautet die Frage nach dem Sinn des Lebens bzw. eine Metapher für jene Frage, deren eigentlicher Wortlaut im Unbestimmten bleibt. Wolfgang Hilbigs Roman aus dem Jahre 1989, der jetzt im Rahmen einer Werkausgabe neu aufgelegt wurde, lässt sich sozusagen als Metapher (=Übertragung) dafür begreifen.
Für einen Altmeister ist er noch zu jung, aber auf dem besten Wege dazu ist der schottische Literat Irvine Welsh allemal. Vor rund 20 Jahren schrieb er mit »Trainspotting« englische Literaturgeschichte:
Der Großmeister der weltmusikalischen Brauchtumspflege kommt zu Hause an. Und ist dabei zu spät.
Melancholie und Pop. Akustik und Elektronik. Wer oben zu viel reinsteckt bekommt unten wenig raus.
Monsieur Busson ist erwachsen geworden. An der Sublimität seiner discoiden Elektro-Meisterwerke ändert das nicht viel. Nur ein markanter Schuss Pop ist dazugekommen.