Hit-Ballast
Battles beweisen mit ihrem neuen Album »Gloss Drop« einmal mehr, dass Menschen die besseren Drum Machines sein könnten.
Hit-Ballast
Battles beweisen mit ihrem neuen Album »Gloss Drop« einmal mehr, dass Menschen die besseren Drum Machines sein könnten.
Ungeschliffenes & Unmittelbares
Die folkigen Songs von Ernesty International schleimen sich auch beim dritten Album nicht reibungslos in die Gehörgänge. Unmittelbarkeit bleibt sein größter Trumpf.
Zusammen alt werden
Texta sind wiedergekommen, um zu bleiben. Wir hören ihnen aus Erfahrung zu, weil sie aus Erfahrung wissen, was sie tun.
Gut Ding braucht eine Dekade
Zehn Jahre haben Susanne Amann und Michael Klausner mit akustischen Sounds und elektronischen Produktionsmethoden experimentiert, bis sie ihr erstes Album veröffentlicht haben. Da darf auch The Gap etwas später mit der Besprechung der Platte dran sein.
Wut im Anzug
Die österreichische Band Kreisky hat ihr drittes Album veröffentlicht. »Trouble« ist zur kleinen Kurskorrektur in Sachen Schimpf und Zorn geworden.
Wenn du wirklich über etwas Bescheid wissen willst, dann frag die Putzfrau. Denn die weiß es. Zumindest in 80% der Fälle.
Back to the Sixties, Baby! Kurzweilige Folk-Pop-Musik, die die 60er musikalisch wiederaufleben lässt.
Ggnnɒɒɒɒɰɰɣɣɣŋŋgggg – Vier reformierte Dröhnjünger sondern dunkle Geräuschbrocken ab. Das ist grandioser Lärm. Und zugänglicher als du glauben magst.
Funkwellenkontakte der siebten Art, eine Space Odyssee in eine andere Welt – Gang Gang Dance sind ein beängstigend magnetisches Mysterium.
Zurückgenommene Synth-Pop Sounds mit Retro-Chic, die ein sphärisch-synthetisches Klanguniversum erstehen lassen.
Vorbilder Björk und Fever Ray werden von Ms. Panther und Produzent M. Herbert mit Widersprüchen in Richtung Wohnzimmer-Elektronik umgedeutet.
Maxis und Mixes: Zwei CDs voller Remixe, teilweise unveröffentlicht, die mit viel Retro-Schmieröl die Gelenke und Glieder zum Tanzen einschwingen.
Ein Alleskönner Roland Vogl geht nicht so leicht von der Hand, manche seiner Zeilen bringen sogar Goethe dazu in seinem Grab zu rotieren.
Die Songs von Ear Pwr versteigen sich in artifiziellem Gestus und drücken sich mit schweren Synth-Schwaden um die saftigste Melodie.
Der breite bayerische Dialekt hat sich bewährt, wenn es ums Schimpfen und Revoluzzen ging. Christoph Weiherer macht all das mit Lust und Feinsinn.
Musik für langsame Tage. Damit sie noch langsamer wirken. Oder für Filme, in denen nichts passiert. Oder um ins Leere zu starren und schweren Wein zu trinken.
Episch, melancholische Klangwelten vereinen sich mit Country und Blues-Anleihen zu einem stimmigen Ganzen. Wunderbares Theater für die Ohren.
Austras Debüt unterlegt die dunkle Nacht in schmeichlerische Synth-Pop-Beats und spinnt klassisch ausgebildeten Operngesang drum herum.
1970 ringt seine Mutter mit Krebs, seine Cousine und dritte Frau will ihn verlassen. Der Killer schwört weltlicher Musik ab, kämpft um seine Seele.
Original Prog Material aus dem Jahr 2011 – VDGG arbeiten mit 13 kurzen Prog-Songs gegen die Mühlen der Zeit. Unterhaltsam und klarerweise vergeblich.