Juke Continued: Das hyperaktive Fußwackeln aus Chicago bekommt bei Chris Murderbot mehr als acht Beine und siebzehn neue Grooves.
Juke Continued: Das hyperaktive Fußwackeln aus Chicago bekommt bei Chris Murderbot mehr als acht Beine und siebzehn neue Grooves.
Melodiöser Wohlfühl-Indierock aus den USA von einer Band, die früher mal auch irgendwie anders klang. Eine Wiedervereinigung, die sich gelohnt hat.
Noise in Residence. Rhythmische Konstruktionen gefüllt mit Lärm.
In erster Linie deutsche Musiker versuchen sich an den größten Hits von Superpunk. Und erinnern dabei meist an die Größe der Originale. Trotzdem fein.
Coh meint mit »IIron« schon in erster Linie Metal. Der Soundtüftler brachialisiert sich durch beatlose Riff- und Soundexperimente.
Ohne zu fallen gelingt es Ira Atari auf dem mitunter schmalen Grat zwischen Donna Summer und Peaches, zwischen Nachtschicht und Rhiz zu wandeln.
Ein amerikanischer Songwriter entdeckt in Europa wieder seine Liebe zur Musik. Sein bluesrockiger Erfahrungsbericht ist nur bedingt spannend.
Man muss nicht Star Trek lieben (Bandname!), um dieser Band seine Sympathien entgegen zu bringen. Die Texte bergen Explosionsgefahr.
Ginga präsentieren ihr Debüt in Version Drei – diesmal live. Das Ergebnis ist charmant und verspielt, lässt aber uns aber weiterhin auf die Pop-Explosion warten.
Bill Wells schreibt Miesepeter Aidan Moffat für seine galligen Erzählungen einen Soundteppich. Entspannt und passend, aber wenig aufregend.
Helsinki goes New York. Fein verspielter und leicht verstrahlter Indie-Pop, der von einer sauberen Produktion gezähmt wird.
Vordergründige Unaufgeregtheit, ein Brodeln dahinter, ein Klarwerden und ein Fallen – ein Album wie das Leben.
Auch unter umgekehrten Vorzeichen: Schwedischer Power-Pop bleibt Schwedischer Power-Pop.
Die Weilheimer Indie-Einstellung hat sich trefflich im Jazz eingerichtet.
Musik mit kariertem Hemd. So als wäre sie immer schon da gewesen.
Deutschsprachiger Langweiler-Indierock mit einer Prise aufgesetztem Revolutionsgeist lehrt uns das Fürchten vor der Zukunft.
Dieser Araber ist nicht ganz das Vollblut-Album, das GusGus gern gemacht hätten. Mehr eine solide Dancefloor-Züchtung.
Mit "Disco Love 2" stellt Al Kent eine Compilation aus rarem Deep Soul und Funk zusammen. Für die Zielgruppe genau das richtige.
Beim zweiten Mal Hören geht diesem hyperaktiven Elektro-Trash-Pop die Luft aus.
Eine Hälfte der Two Gallants macht noch keinen Sommer.