Elektronischer Pop mit deutlich weniger Retro-Psychedelic-Charakter als frühere Alben – immer noch typisch Chikinki, aber kein Hit.
Elektronischer Pop mit deutlich weniger Retro-Psychedelic-Charakter als frühere Alben – immer noch typisch Chikinki, aber kein Hit.
Bretschneider bringt mit „Komet“ ein Techno-Album heraus, das hörbar macht, wie Techno nach über 20 Jahren Soundgeschichte klingen kann.
Die unendliche Geschichte der Gallaghers, Teil 193. Diesmal: Liam und der verzweifelte Versuch einer Karriere abseits von Oasis.
New Jack Swing ist zurück! Für Sängerin Amalia und Produzenten Opolopo scheint der Electro-Funk-Kram gar nicht erst weg gewesen zu sein.
Eine melancholische, solide inszenierte Charakterstudie mit überzeugenden Darstellern – aber eine von vielen im Independentfilm-Universum.
Spür Dich, Du Sack
Doris Knecht hat in ungezählten Kolumnen schon genug über sich selbst geschrieben. In ihrem Romandebüt beobachtet sie daher einen oberflächlichen männlichen Karrieristen beim beinahe Zugrundegehen. Beim Einkaufen, Rummachen, Haare lassen und beim Kotzen.
Ein stoischer, drogenumnebelter Klangmonolith, der nüchtern betrachtet leider auch etwas langweilig ist. Die neue Referenz fürs Nirgendwo.
Der Ozean, so tief: Das Pariser Electro-Folk-Rock Quintett Syd Matters umsegelt auf "Brotherocean" den Wendekreis der Melancholie.
Britischer Post-Punk mit Weichspülfaktor, der in guten Momenten an New Order, viel zu oft aber an U2 erinnert. Resümee: Undeniably overhyped.
Musik, die meine Freundin zu Kaffee und Kuchen-Nachmittagen mit ihren älteren Schwestern spielen würde. Kantenfreier Pop mit Hang zur Belanglosigkeit.
Trendzüge rattern ohne sie durch die Gegend, richtig eigenständig oder unkonventionell zu klingen, überlassen The Charcoal Sunset anderen.
Musikalische Verirrungen gibt es am Erstwerk des Moon Duos nicht, dafür druckvollen, rohen Rock ohne große Überraschungen.
Unquietschiger Grown-up Pop-Punk aus Österreich. Endlich einmal eine Band, die weiß, wo sie mit ihrem Sound hin will.
Michael Sheen in einer herausfordernden Rolle zu sehen ist im Grunde immer ein sehenswertes Ereignis.
Die »Expendables« sind eine edelharte Söldnergang mit dem Herz am rechten Fleck.
Mittelmäßig honorierte Abhörtechnik trifft auf millionenschweren Insider-Börsengang: »Abgehört« erzählt lakonisch vom Scheitern dreier Kollegen einer Polizei-Sondereinheit aus Hongkong beim Versuch das große Ding zu drehen.
Hal Ashby trommelte für seinen letzten Film 1986 ein Team zusammen, das eigentlich Erfolg ebenso garantieren sollte wie Filmgenuss. Leider geht die Rechnung nicht ganz auf.
Ihr Debütalbum nennen sie »0001«, ihre Singles »0007« und »0011«, der mit fast elf Minuten längste Track heißt »0003«.
Über- statt Einblick
Die besten deutschsprachigen Corporate Publishing-Projekte 2010 in Buchform. Man wünscht sich eine leserfreundlichere Aufbereitung.
Die Modebloggerinnen Jessiva Weiss und Julia Knolle machen sich Gedanken zur Mode und bleiben dabei – wie das Thema selbst so oft – an der Oberfläche.