Der Neustart der Rollenspielreihe »Gothic« macht zwar immer noch trigger-happy, Fans werden von der starken Simplifizierung jedoch enttäuscht sein. Zumindest ein Bugfix ist rechtzeitig zum Release online.
Der Neustart der Rollenspielreihe »Gothic« macht zwar immer noch trigger-happy, Fans werden von der starken Simplifizierung jedoch enttäuscht sein. Zumindest ein Bugfix ist rechtzeitig zum Release online.
Eine Überraschung von einem Film: Bevor er endgültig mit der Mutter nach Italien zieht, wird der fünfjährige Natan vom Vater auf einen Trip in dessen Heimatort, auf ein mexikanisches Korallenriff, mitgenommen.
Jakob Steinschaden, Ende Zwanzig und IT-Journalist beim Kurier, hat einen übersichtlichen Einstieg ins Facebook-Universum in Buchform geschrieben.
Wir lagern unser Gedächtnis ins Internet aus und werden dadurch nur mehr zu einem verarbeitenden Nervenbündel.
Arcade Fire bekommen eine – noch mit etwas Vorsicht zu genießende – Konkurrenz. Das heiße Ding aus England hat schon mal einen bombastischen Namen.
Das dritte Studioalbum der Engländer lässt vor allem eines vermuten: Die Indie-Rocker stehen in Konflikt mit sich selbst.
Seit Sommer 2009 regiert ein neues Reizwort die US-Blogosphäre: Chillwave. Die Berliner von !K7 fassen das Subgenre nun reizvoll zusammen.
In den besseren Momenten eine sinnvolle Verbindung von Afro-Indie und Blog House. In den anderen Momenten seltsame, an einem Atoll versunkene Super Mario-Musik.
Chiddy Bang bauen zeitgenössische Indie-Hits zu viralem Electro-Rap um. Das klingt dann nicht unbedingt besser, aber erfolgversprechend.
Auch im sonnigen Kalifornien brodelte Ende der 70er die Anarchie. Punk-Professor Jon Savage hat die kaputtesten der kaputten Bands auf eine CD gepresst.
6 LPs und 4 CDs – oder auch 81 Tracks – ist das Box Set dieses Soul Brothers aus Chicago schwer. So umfassend macht die Arbeit in den Archiven wieder Sinn.
Cee-Lo rückt Soul und Pop aneinander. Immer schon und ohne billigen Strategieverdacht. Knapp vor der Großartigkeit ist Schluss.
Punk wurde aus dem Schaum von viel zu viel Bier von ein paar gesetzlosen Rockern geboren. Will uns zumindest diese Compilation einreden.
Den Metalcore-Sound von The Sorrow muss man nicht mögen. Trotzdem ist es dem Vorarlberger Quartett zugutezuhalten, dass es unbeirrt seinen Weg geht. Mit ihrem dritten, selbstbetitelten Album spielen die Amadeus-Preisträger auf jeden Fall in der Spitzenliga des Genres mit. Nicht zuletzt die Zusammenarbeit mit Caliban-Produzent Toni Meloni belegt dabei die internationale Ausrichtung der Band, die […]
Am 7.12. fanden die ersten "Neue Töne Musik Talks" statt. Unter der Moderation von Stefan Niederwieser diskutierten Sabina Hank, Tom Nieuweboer, Carsten Winter und Katha Schinkinger das nicht ganz unsperrige Thema Musikmanagement. Einen ausführlichen Bericht gibt es demnächst, hier erst einmal die Eindrücke aus dem Wiener Mica – Music Information Center Austria.
Für die Weilheimer Musikinstitution The Notwist bastelt Martin Gretschmann verträumte Beats und Klangcollagen, als Acid Pauli spielt er sich mit hypnotisch-minimalistischen Tracks in die Herzen der Techno-Fans, überdies ist er Mitglied in der Allstar-Combo 13 & God und versucht mit seinem eigenen Baby namens Console, Pop mit Ambient sowie Elektro kurzzuschließen. Immer gilt dabei: Was […]
Alben von Rap-Multimillionären kranken oft daran, dass man ihnen anhört, dass ihr »Schöpfer« eigentlich Wichtigeres zu tun hat – etwa Schuhe entwerfen, Düfte kreieren oder Basketballmannschaften kaufen. Solche Alben werden – von zwei, drei singletauglichen Nummern, bei denen man sich ein bisschen mehr Mühe gibt, mal abgesehen – mit jeder Menge Füllmaterial gestopft. In dem […]
Ott sei Dank. Der Soundtrack zu ihrer Entführung liefert einen Querschnitt durch die aktuelle österreichische Popmusik.
Überambitionierter Versuch eines kompromisslosen Konzeptalbums: Der sonst treffsichere Matt „Radio Slave“ Edwards schießt knapp und abwechslungsreich daneben.
Beim Schnauzer-Abrasieren geschnitten
Der neue Rodriguez-Trashmix funktioniert sowohl als Kommentar zur amerikanischen Migrationspolitik als auch als Hommage an Danny Trejo, den Ehreninsassen jedes mexikanischen Gefängnisses. Aber am wichtigsten: der Film macht Spaß.