In Sachen Indietronic-Disco hat das freundliche britische Trio hiermit wohl so etwas wie den perfekten Mix geschaffen.
In Sachen Indietronic-Disco hat das freundliche britische Trio hiermit wohl so etwas wie den perfekten Mix geschaffen.
Die Überproduzenten mit Schlagseite Didi Hallervorden zeigen auf ihrem neuen Label wie sich State-of-the-art-Dubstep und Electro anhören muss. Dick!
Genau so hat man das zu machen auf Planet Indie: mit diversen EPs für eine gewisse Aufmerksamkeit sorgen, sich dann aber viel Zeit nehmen fürs Debütalbum. Viele haben deswegen bereits in den Startlöchern gescharrt – bereit zum Abfeiern. Warum? Weil zu erwarten war, dass sich diese im Math-Rock verwurzelte Chicagoer Band mit Fortdauer ihres Bestehens […]
Von den Feuilletons wurden sie verhätschelt, für den Boulevard waren sie der neue heiße Scheiß. „Ufo“, das zweite Album der angry young men, rechnet mit dem Hype und dem Medienwahnsinn um 1000 Robota ab. Mit viel Wut und Krawall.
Klassisches Adventure mit schwacher Grafik und wenig Komfort. Dafür motivieren ein charmanter Held, gute Sprachausgabe und eine amüsante Geschichte.
Spaßige Strategieklopperei in knall bunter Comic-Grafik.
Geradliniges Action-Games, das in unterschiedlichen Dimensionen den Gameplay-Fokus verlagert. Könnte streckenweise polierter sein.
Futuristische Mutliplayer-Action in der Schwerelosigkeit: Atmosphärisch dicht, aber mit hartem Einstieg.
Grundsolide Sport-Action, die den Präzisionsvorsprung von Move nutzt und unterhält. Neue Ideen sucht man erwartbar vergeblich.
Onlinemodus und Ckaraktereditor sind top, die KI’s, die teils schwerfällige Kameraperspektive und andere Kleinigkeiten trüben den Rollen-Spielspaß.
Verrückten Rätseln und Wesen begegnet der Dude auf seiner Reise durch die Röhrenwelt. Ein großartig eigenständiges, aber auch gewöhnungsbedürftiges Adventure.
Endlich ein Prügelspiel für die Wii! Leider mindern die steife Spielbarkeit, der geringe Umfang und der fehlende Onlinemodus den Spielspaß.
Flying Lotus, Ikonika, Hudson Mohawke und DJ Assault springen durch den Club. In Chicago klingt so das Genre Juke, hier klingt so ein neuer Trend.
DJ Scotch Egg baut den Gameboy zur Band aus. Das klingt gewohnt überraschend, laut und bunt, aber auch nach elektronischem Post-Rock-Groove.
Dieses kalifornische Kollektiv übertreibt es mit Super-Guru Vashnis Traumsalz. Ihr World-Ethno-Indie ist utopisch und unterkomplex.
»Blumensammlung« ist eine mögliche Auslegung des Ursprungs des Wortes Anthologie. Die Blume als Symbol poetischer, mysteriöser Schönheit und Anmut. Joy Ang und Nick Thornborrow folgen dieser antik-griechischen Metapher.
Auf der ganzen Welt wurden zu den unterschiedlichsten Zeiten, aus den unterschiedlichsten Gründen und mit den unterschiedlichsten Resultaten Comics gezeichnet und veröffentlicht, in der einen oder anderen Form.
Greifbares Grauen
Joe Sacco ist international mit seiner stilistisch und inhaltlich einzigartigen Verarbeitung von Reportage-Inhalten im Comic-Format bekannt geworden. »Bosnien« (im englischen Original »Safe Area Gorazde«) ist nun in deutscher Übersetzung bei Edition Moderne erschienen.
Bilals vielschichtig vertonte Spätfolgen von Neo Soul machen sich selbst das Leben schwer und offenbaren ihren Reiz erst aufs siebte Durchhören.
1985 erschien Bret Easton Ellis‘ Debüt „Unter Null“. Die Story des Upper-Class-Teenagers Clay, der desillusioniert und orientierungslos durch eine sinnentleerte Welt treibt, wurde rasch zum Kultbuch. „Imperial Bedrooms“ knüpft mit rund 25 Jahren Abstand an das Debüt an.