Dass „Arm, aber sexy“–Berlin auch Medienmetropole ist, weiß man. Wie Medien und Politik in einer Stadt, die kein Geld mehr für Kultur und Büchereien hat, ticken, berichten die beiden Hamburger Journalisten Leif Kramp und Stephan Weichert.
Dass „Arm, aber sexy“–Berlin auch Medienmetropole ist, weiß man. Wie Medien und Politik in einer Stadt, die kein Geld mehr für Kultur und Büchereien hat, ticken, berichten die beiden Hamburger Journalisten Leif Kramp und Stephan Weichert.
Werke, die in Arbeitsspeichern entstehen und vorerst nur digital existieren, bilden ein Genre, das zu den jüngeren der Kunstgeschichte gehört: Der digitalen Kunst.
Das Buch der beiden /Le Monde diplomatique/-Autoren dokumentiert urbane Kultur als „whole way of life“ wie auch als Summe der Künste mit Fokus auf ein Leben an der Lunte libertärer Rebellion.
»Impassive Skies« setzt sich Patrick Pulsinger mit dem analog-jazzigen Dancefloor der 80er- und frühen 90er-Jahre auseinander.
Sieben Acts dieser Compilation führen Wien im Songtitel an, Walzer, Oasch, Tschick, Heazaln, Gsöchta und Gossn werdn a gfietschat.
Schöpfer vor Gericht
Gott ist tot? Nicht bei Marc-Antoine Mathieu. Der Franzose lässt den Schöpfer auf die Erde herabsteigen. Weil ER an allem Schuld ist, wird ihm dann auch noch der Prozess gemacht. Ein absurd komischer Transzendenz-Bericht.
Zwischen "Percy Gloom", Cathy Malkasians Erstlingswerk, und "Temperance" bestehen Parallelen.
Manchmal muss man auch über alle Stränge schlagen, jegliche Selbstbeherrschung verlieren.
Eddie Campbells begeistert mit seinem neuesten Kunstwerk, diesmal in Zusammenarbeit mit Autor Darren White.
Die Definition von Hardcore-Gaming
Das unbarmherzige Rollenspiel-Highlight aus Japan kommt nach einiger Verspätung endlich zu uns. Sicher nichts für jeden, aber lohnend für jene, die bedacht vorgehen.
Die geniale HD-Optik, gepaart mit komplexen und realistischen Bewegungsabläufen, macht trotz forderndem Gameplay süchtig. Kein Kampfspiel, eine Simulation.
Für das Nachfolge-Album zu dem im Wortsinne tatsächlich gar zauberhaften, 2008 erschienenen Debüt »Alpinisms« schwebt das New Yorker Trio School Of Seven Bells ein wenig hinaus aus den abstrakten Sound-Verwischungen von Shoe-gaze und mit deutlichen Sphärensprüngen hinein in die Gebiete von richtig echtem Pop. Die Produktion ist klarer und gleißender ausformuliert, die Melodien auf unbedingte […]
Ohne sich an eine Filmvorlage halten zu müssen, entwickelte High Moon einen aktuellen Shooter – aber auch nicht mehr.
Nintendo erfindet das Plattformer-Game nicht neu, sondern baut Neues ein, als wäre es immer da gewesen. Das ultimative, perfektionierte Jump’n’Run.
Trotz ein paar netter Ideen mit dem Zeitkrümmungs-Feature: Ein sehr solider, aber zu wenig eigenständiger Shooter im »Bioshock«-Fahrwasser.
Technisch einwandfrei, »SingStar« wie man es kennt. Die Songauswahl ist allerdings eindeutig nicht auf Österreich ausgelegt.
Nette Denkspiele, aber kurze drei Stunden Spielzeit. Unbewegliche. Dazu Schauplätze und nicht offene Spielgestaltung – »Professor Layton« macht‘s besser.
Eigenständiges und humorvolles Actiongame mit viel Gewalt und Sex: Travis Touchdown muss wieder die #1 unter den Killern werden.
Prügeln, hüpfen, leichte Rätsel lösen: Das bekannte 08/15-Gameplay funktioniert vor allem im Multiplayer recht ordentlich. Für Fans passt es.
Düstere Geheimnisse, Albträume, und sehr viel Schatten findet man in dieser H.P. Lovecraft-Advenrture-Adaption. Stimmungsvoll, aber mit Schwächen im Gamedesign.